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Fussball: 3. Liga
Ex-Kickers-Trainer Schiele gelingt erneut den Aufstieg in die 2. Bundesliga
Trainer Michael Schiele hat nach dem Aufstieg mit den Würzburger Kickers vor zwei Jahren nun auch mit Eintracht Braunschweig den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft.
Hat gut lachen: Der ehemalige Trainer der Würzburger Kickers Michael Schiele (hier zusammen mit seiner Frau beim Besuch des Kickers-Heimspiels gegen Viktoria Berlin Ende April) hat mit Eintracht Braunschweig den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Hat gut lachen: Der ehemalige Trainer der Würzburger Kickers Michael Schiele (hier zusammen mit seiner Frau beim Besuch des Kickers-Heimspiels gegen Viktoria Berlin Ende April) hat mit Eintracht Braunschweig den ...
Felix Mock
Felix Mock
 |  aktualisiert: 09.02.2024 06:32 Uhr

Er tut nun künftig wieder das, was ihm die damalige Vereinsführung der Würzburger Kickers und Berater Felix Magath nicht zugetraut haben: Michael Schiele trainiert in der neuen Saison wieder in der 2. Bundesliga. Der Chefcoach des Drittligisten Eintracht Braunschweig feierte am Sonntagnachmittag den Aufstieg vom Sofa aus, weil der 1. FC Kaiserslautern mit Marco Antwerpen, ebenfalls Ex-Kickers-Trainer, Viktoria Köln unterlag. Die Niedersachsen sind somit nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen.

Braunschweig selbst hätte den Aufstieg in die 2. Bundesliga schon am Samstag fix machen können, doch verlor die Schiele-Elf mit 2:3 beim SV Meppen. "Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir das Ding nicht gezogen haben", sagte Schiele danach dem übertragenden Sender. "Das müssen wir jetzt mal sacken lassen." Dank der Schützenhilfe von Viktoria Köln ist die Enttäuschung vom Vortag nun bereits wieder Geschichte. Nur 350 Tage nach dem gemeinsamen Abstieg mit Würzburg aus dem Unterhaus sind die Niedersachsen wieder zurück in der zweithöchsten Spielklasse.

Schiele steigt auf, Antwerpen möglicherweise, die Kickers steigen ab

Dabei entbehrt es freilich nicht einer gewissen Ironie, dass der damals in Würzburg vom Hof gejagte Schiele nun triumphiert, die Kickers dagegen in die Regionalliga absteigen und sich aus dem Profifußball verabschieden. Selbiges könnte auch Antwerpen, der bei den Kickers direkt auf Schiele folgte, nachdem er zuvor mit Braunschweig aufgestiegen war, gelingen: Die Roten Teufel treffen in der Relegation um den Aufstieg in die 2. Bundesliga auf Dynamo Dresden.

In einer früheren Version des Textes hieß es, dass der viertplatzierte TSV 1860 München den 1. FC Kaiserslautern noch von Rang drei verdrängen könnte. Richtig ist, dass die Mannschaft von Marco Antwerpen bereits sicher in der Relegation spielt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

 
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  • kurt-bach@gmx.de
    Glückwunsch Micha!
    ...er ist halt d o c h ein Wiederholungstäter.
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  • Albatros
    Bitte bleiben Sie sachlich.
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  • DoubleR
    Hätte man Schiele damals eine zweitligataugliche Mannschaft zur Seite gestellt, wo könnte man heute stehen...
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  • ermahirsch@aol.com
    Es liegt nicht immer am Trainer wenn was nicht funktioniert!
    Aber es ist halt oft der einfachste Weg schnell einen Schuldigen zu finden ohne über sich selbst und eigene Fehler nachzudenken.
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  • kaih@bonn-online.com
    Schiele ist im Grunde ein Freiburger: Lässt man ihn in Ruhe machen, kann er in einem sparsamen Umfeld wirklich Großes vollbringen. Seine Mannschaft in Braunschweig ist , wie seinerzeit die in Würzburg, wesentlich mehr als die Summe ihrer (teilweise nur mittelprächtigen) Teile. So ein Mann ist gerade in der nicht mit Reichtum gesegneten Zweit- und Drittliga Gold wert.

    Und wenns im Oberbau läuft, gewinnt auch ein Jugendleistungszentrum an Format. "Freiburg am Main" wäre eine realistische (vielleicht sogar die einzige) Perspektive gewesen, in der auch mal Abstieg und Wiederaufstieg zum Langfristkonzept gehören. Nach zwanzig Jahren solider Arbeit hätte man dann auch mal ein neues Stadion bauen können.

    Aber ein weltläufiger Fußballspezialist wie Magath hatte ja bessere Konzepte in der Tasche....
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  • Robert.Tuerke@gmx.de
    Ich kann mich den Glückwünschen für Michael Schiele nur anschließen. Er hat bewiesen, dass er ein hervorragender Trainer ist. Ich sehe es auch so, dass sein Rauswurf durch die dilettantische Vereinsführung der Anfang vom Untergang der Kickers war.
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Der Schiele wird den Kickers heute noch dankbar sein, das sie ihn damals rausgeworfen haben.
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  • hauptverwaltung
    Der Aufstieg ist Michael Schiele sehr zu gönnen...!!!
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  • woody
    Man kann es nicht oft genug wiederholen. Die Entlassung von Michael Schiele vor 2 Jahren war der Anfang vom Untergang des Profifussballs der Würzburger Kickers.

    Und dieser Kardinalsfehler ist ursächlich von einem Felix Magath begangen worden. Und dieser Felix Magath wurde von einem Torsten Fischer als die Figur zur weiteren Entwicklung der Kickers im Profifussball den Kickers vorgesetzt.

    Jetzt sind die Kickers weiter weg vom Profifussball als noch vor 8 Jahren unter Hollerbach. Ich befürchte es wird den Kickers in der Regionalliga nicht besser ergehen als dem FC 05 Schweinfurt.
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  • Einwohner
    Und diejenigen, die das verursacht haben, haben sich nun alle weggeduckt und sind abgehauen und übernehmen null Verantwortung für das Dilemma. Nur große Sprüche.
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  • B.Sch
    Finde ich super Alles Gute zum Aufstieg
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  • euroknacki
    Diejenigen die das verursacht haben sind allerdings nur ZWEI! Ein MÖCHTEGERN GLOBALPLAYER und der ZERSTÖRER! Wenn man so will hat er mit den Rauswurf von Schiele
    die Infrastruktur der Kickers zerstört!
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  • zauberstab
    Glückwunsch an Schiele. Braunschweig kann sich bei Magath bedanken denn er war sicherlich verantwortlich für den Rauswurf von Schiele. Die Frage wer was von Fußball versteht ist somit definitiv geklärt schade nur für die Kickers !!!
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