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FUSSBALL
Christoph Kern: Ein Unterfranke strebt nach der Präsidentschaft im bayerischen Fußball
Der in Alzenau geborene Jurist tritt beim Verbandstag in Bad Gögging gegen zwei altbayerische Kontrahenten an und präsentiert sich als Mann des Neuanfangs.
Kommt aus Unterfranken, lebt im Landkreis Augsburg und will Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes werden: Christoph Kern
Foto: Fabian Fruehwirth | Kommt aus Unterfranken, lebt im Landkreis Augsburg und will Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes werden: Christoph Kern
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:20 Uhr

Wenn am Samstagmorgen im niederbayerischen Bad Gögging beim Verbandstag des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) die Delegierten einen neuen Präsidenten wählen, dann werden sie erstmals in der Geschichte des BFV wirklich eine Wahl haben. Traten die sechs BFV-Präsidenten in der Vergangenheit stets ohne Gegenkandidat zur Abstimmung an, bewerben sich nun gleich drei Kandidaten für das Amt: Robert Schraudner, BFV-Vorsitzender in Oberbayern und Vize-Präsident des Landesverbandes, Landesliga-Spielleiter Christian Bernkopf aus Niederbayern sowie Christoph Kern, der den Bezirksverband Schwaben führt.

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