zurück
Würzburg Baskets
Champions-League-Teilnahme der Würzburg Baskets bestätigt: Mit diesen Ex-Spielern könnte es ein Wiedersehen geben
Die Würzburg Baskets könnten auf hochkarätige Teams aus Spanien, Italien oder Griechenland treffen. Die Fans mussten noch zittern.
In der vergangenen Saison profitierten Zac Seljaas (Mitte) und Owen Klassen (rechts) von den Pässen von Otis Livingston II (links). Nun könnten sie in der Basketball-Champions-League Gegner werden.
Foto: Julien Becker | In der vergangenen Saison profitierten Zac Seljaas (Mitte) und Owen Klassen (rechts) von den Pässen von Otis Livingston II (links). Nun könnten sie in der Basketball-Champions-League Gegner werden.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 23.06.2024 02:33 Uhr

Am Dienstagabend gab die Basketball-Champions-League per Pressemitteilung die ersten 28 Mannschaften bekannt, die sicher in der Saison 2024/2025 teilnehmen dürfen. Als letzten der in alphabetischer Reihenfolge aufgeführten Klubs zählte der Basketball-Weltverband Fiba dann auch die Würzburg Baskets auf. Zu den möglichen Gegnern zählen hochkarätige Teams wie der spanische ACB-Finalist UCAM Murcia, AEK Athen oder Galatasaray Istanbul.

Bei Galatasaray, einem von drei türkischen Vertretern, hat Otis Livingston II einen hoch dotierten Vertrag unterschrieben, nachdem er die Würzburger in der vergangenen Saison als bester Spieler der Liga in die Play-offs geführt hatte. Mit ihm könnte es ebenso ein Wiedersehen geben wie mit Desi Rodriguez. Der US-Amerikaner verhalf den Basktes in der Saison 2022/23 als Topscorer zum Klassenerhalt und wechselte anschließend nach Frankreich, wo er im vergangenen Jahr im Pariser Vorort Nanterre spielte. Sein Vertrag dort läuft bis zum Sommer 2025.

Zwei weitere deutsche Teams sicher dabei

Im Verständnis des Weltverbandes, der sich weiterhin im Streit mit dem Veranstalter der Euroleague befindet, sollten die nationalen Meister die Chance haben, an der Champions League teilzunehmen. Mit Rytas Vilnius (Litauen), Filou Oostende (Belgien), Igokea m:tel (Bosnien und Herzegovina), Falco Szombathely (Ungarn) und VEF Riga (Lettland) stehen fünf Landesmeister direkt in der Hauptrunde, zwölf weitere Meister aus kleineren Ligen wie Portugal, dem Kosovo oder Finnland können sich noch qualifizieren. Zu den 28 bereits feststehenden Teilnehmern kommen noch vier Teams, die sich über ein Turnier im September qualifizieren können. Dort spielen 24 Teams in vier Sechser-Gruppen je einen Platz aus.

Aus deutscher Sicht haben sich die Niners Chemnitz, die in der vergangenen Saison den kleinen Bruder der Champions League, den Fiba Europe Cup, gewonnen haben und Rasta Vechta als Tabellensechster der BBL neben den Baskets direkt Startplätze gesichert. Während Vechta schon mal in der Champions League spielte, werden Würzburg und Chemnitz die insgesamt achten und neunten Teilnehmer in der Geschichte des seit 2016 ausgetragenen Wettbewerbs sein.

Auslosung findet am 26. Juni statt

Die Telekom Baskets Bonn, die 2023 die Champions League gewannen, nehmen an einem der Qualifikationsturniere teil. Laut Pressemitteilung des Weltverbands startet die reguläre Saison am 1. Oktober. Gespielt wird in acht Vierer-Gruppen, die am Mittwoch, 26. Juni, ausgelost werden. Die Würzburg Baskets haben also zunächst sechs Spiele, die meist im Zwei-Wochen-Rhythmus dienstags oder mittwochs ausgetragen werden.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Tim Eisenberger
Champions League
Falco
Galatasaray Istanbul
Telekom Baskets Bonn
Würzburg Baskets
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top