17. Februar 2016, ein Mittwochabend. Traditionell als krasser Außenseiter reisten Würzburgs Erstliga-Korbjäger, die damals noch s.Oliver Baskets hießen, nach Berlin. Seth Tuttle und Dru Joyce, Lamonte Ulmer und Maurice Stuckey, Brendan Lane und Cameron Long und all ihre Kollegen vom unterfränkischen Aufsteiger in die Basketball-Bundesliga lagen zwar im Rennen um die Play-offs (die sie am Ende auch erreichen sollten) – aber ein Sieg in Berlin erschien dennoch ungefähr so realistisch wie die Existenz von kleinen grünen Männchen auf dem Mars. Mit einem sensationsgleichen 90:83-Erfolg im Gepäck machten sich die Baskets auf die Heimreise durch die Nacht. Seitdem verloren sie jedes Spiel gegen Alba, meist sehr deutlich. Der jüngste Ausflug in die Hauptstadt im April vergangenen Jahres endete mit einem 47:76.
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