Fußball-Regionalligist FC Schweinfurt 05 hat in einer Pressemitteilung die Vertragsverlängerung mit zwei Leistungsträgern bekanntgegeben. Stürmer Adam Jabiri (37) und Verteidiger Lukas Billick (33) bleiben demnach für eine weitere Saison bis Juni 2023 bei den Grün-Weißen.
Die beiden ältesten Spieler des Schweinfurter Kaders sind – abgesehen von Eigengewächs Kevin Fery – auch die dienstältesten, spielen bereits seit 2016 für die Schnüdel. „Wir freuen uns sehr, dass sie uns weiter erhalten bleiben“, wird FC-05-Geschäftsführer Markus Wolf in der Meldung zitiert. „Sie sind absolute Führungsspieler auf und neben dem Platz, sind immer motiviert, wollen immer gewinnen – und haben natürlich das Ziel, noch mal dritte Liga zu spielen,“ so Wolf weiter.
Jabiri kommt in der laufenden Saison in 21 Einsätzen bereits auf 20 Treffer und 17 Torvorlagen für den FC 05. „37 Scorerpunkte mit 37 Jahren – sensationelle Zahlen!“, lobt Sportdirektor Robert Hettich den Führenden in der Regionalliga-Torjägerliste.
Billick stand nach einer schweren Verletzung zu Saisonbgeginn zwölf Mal in der Startelf des FC 05. „Luki gibt unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung sowie seiner Zweikampf- und Kopfballstärke enorme Stabilität“, schreibt Hettich. „Gerade für die vielen jungen Spieler im Kader ist er, genauso wie Jabbo, ein Vorbild in Sachen Einstellung und Arbeitseifer.“
Billick nannte es „überragend, dass ich noch mal ein Jahr dranhängen darf“. Er sei „dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Wir haben ja noch ein großes Ziel mit dem Verein – bevor wir das nicht erreicht haben, habe ich nicht vor, in Fußballrente zu gehen,“ spricht der Innenverteidiger das Ziel "3. Liga" an.
Auch "Oldie" Jabiri freute sich in dem Schreiben auf ein weiteres Jahr bei den Schweinfurtern: „Ich fühle mich im Team und im Verein sehr wohl und wertgeschätzt und bin dankbar, in diesem Alter noch auf diesem Niveau spielen zu können.“ Er wolle „hoffentlich noch viele Fußballfeste mit unseren Fans“ erleben. „Wir werden in der Rückrunde alles in unserer Macht stehende versuchen, um unsere Ziele zu erreichen“, kündigte Jabiri an, dass "Aufgeben nicht der DNA des FC" entspreche.