Auf und ab ging es in dieser Saison beim Fußball-Regionalligisten TSV Aubstadt öfter. Auch in den vergangenen zwei Wochen. Erst machte das Team um Max Schebak mit einem 6:1 gegen den TSV Rain/Lech den Ligaverbleib klar, dann setzte es mit 0:6 bei den Würzburger Kickers die höchste Niederlage seit 19 Jahren.
Max Schebak: Unsere Vorrunde war meiner Meinung nach ganz gut. Die Rückrunde ging mit einer Negativserie los und wir haben gemerkt, dass es schwierig ist rauskommen, wenn man mal in eine Abwärtsspirale geraten ist. Nach dem Trainerwechsel haben wir versucht, wieder einfachen Fußball zu spielen, und waren relativ erfolgreich. Das soll keine Entschuldigung sein, aber ich glaube, dass wir vorzeitig den Klassenerhalt gepackt hatten, war mit ein Grund für das 0:6 bei den Kickers. In den Wochen davor waren wir mental sehr gefordert und haben am Samstag ein bisschen lockerer gelassen.
Schebak: Ich war zuletzt total auf Fußball fokussiert. Mit Eishockey und der Weltmeisterschaft habe ich mich wenig beschäftigt. Das Spiel gegen Österreich habe ich gesehen, aber auch erst erfahren, dass Tuomie ursprünglich aus Haßfurt kommt. Angeschaut habe ich mir das Halbfinale und Finale der Aufstiegsspiele in Haßfurt, ansonsten bin ich eher in Höchstadt unterwegs, wo mit Anton Seewald ein guter Freund von mir spielt.
Schebak: Wir fliegen wieder einmal nach Mallorca, am Sonntag geht es los. Einige bleiben zwei Tage, ich vier.