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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Darum ist eine Absage der Bayernliga-Partie des TSV Karlburg beim SSV Jahn Regensburg II unwahrscheinlich
Der Gastgeber des Bayernliga-Kellerduells profitiert von seinen Möglichkeiten als Zweitvertretung eines Profiklubs. Besonders bei frühwinterlichen Verhältnissen.
Cornelius Hock (vorne links auf einem Archivbild mit Ferat Nitai vom VfB Eichstätt) und sein TSV Karlburg müssen bei der Reserve des SSV Jahn Regensburg wohl auf Kunstrasen ran.
Foto: Yvonne Vogeltanz (Archivbild) | Cornelius Hock (vorne links auf einem Archivbild mit Ferat Nitai vom VfB Eichstätt) und sein TSV Karlburg müssen bei der Reserve des SSV Jahn Regensburg wohl auf Kunstrasen ran.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 22.11.2024 13:46 Uhr

Nicht immer erfreuen sich Fußballspiele bei Zweitvertretungen von Profiklubs großer Beliebtheit. Etwa dann, wenn die Gastgeber gut geschultes Personal aus dem Kader ihrer ersten Mannschaft aufbieten. Oder wenn die Begegnungen auf Sportplätze von Leistungszentren vor ein paar Dutzend Besuchern in einer Art Trainingsspiel-Atmosphäre stattfinden.

Dass es aber auch Vorteile haben kann, gegen solche Mannschaften zu spielen, diese Erfahrung macht Bayernliga-Schlusslicht TSV Karlburg (18. Platz/10 Punkte) an diesem vierten November-Wochenende. Denn während andernorts viele Partien wegen der frühwinterlichen Witterungsverhältnisse auf der Kippe stehen, rechnet TSV-Trainer Markus Köhler nicht mit einer Absage der für Samstag, 23. November, ab 16.30 Uhr geplanten Partie bei der Reserve des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg (16./17). Verfügen die Regensburger doch über eine Infrastruktur, mit der viele andere Klubs der Liga nicht aufwarten können und die auch Fußball bei November-Wetter ermöglicht. Beim Jahn haben sie sogar Räumgerät, sollte es denn schneien. "Bereits Anfang der Woche wurde uns mitgeteilt, dass möglicherweise auf Kunstrasen gespielt wird", so Köhler.

Trainingsplatz unter Wasser

Infolgedessen könnte der Umstand, dass am Dienstag der Karlburger Trainingsplatz nach starken Regenfällen unter Wasser stand, sogar zum Vorteil werden. Denn der TSV-Coach rief flugs im 14 Kilometer entfernten Thüngersheim an, wo sich der dortige Kreisligist bereits in der Winterpause befindet. So konnten die Karlburger am Dienstagabend den Kunstrasen in dem Winzerort für ihre Trainingseinheit nutzen – und sich so unter Bedingungen vorbereitet, die denen in Regensburg nahekommen dürften. "Aber auch so sollte die Umstellung auf Kunstrasen für uns kein Problem sein, wir trainieren ja häufiger drauf", so Köhler.

Rein tabellarisch bieten die zwei in diesem Jahr noch angesetzten Partien – am 23. November bei der Jahn-Reserve, am 30. November zu Hause gegen den SV Fortuna Regensburg – für die Karlburger noch die Chance, wieder näher an Relegationsplatz 17 heranzukommen. Zählen doch beide Regensburger Mannschaften nicht zu den Topteams der Bayernliga. Zudem fällt bei der Jahn-Reserve auch noch der verletzte Max Meyer aus, der beim 3:3 im Hinspiel stärkster Regensburger Akteur gewesen war.

"Trotzdem werden wir auf eine sehr spielstarke Mannschaft treffen", betont Köhler, der von seinem Team in dem Bayernliga-Kellerduell eine ähnliche Leistung wie im Hinspiel erwartet.

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