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HANDBALL
Chaos in Handballligen: Nach Gerichtsurteil verliert SV Michelfeld den Titel, TSV Lohr II muss ungewollt aufsteigen
Ein Sportgerichtsurteil wirbelt die Handballligen durcheinander. Dem SV Michelfeld wird der Titel aberkannt, der DJK Waldbüttelbrunn nützt der Erfolg im Revisionsverfahren letztlich nichts.
Am 29. April feierten die Handballer des SV Michelfeld nach einem 33:32-Heimsieg gegen den MHV Schweinfurt die vermeintliche Meisterschaft in der Handball-Bezirksoberliga. Nach einem Sportgerichtsurteil sind nun Titel und der damit verbundene Aufstieg futsch.
Foto: Jürgen Sterzbach | Am 29. April feierten die Handballer des SV Michelfeld nach einem 33:32-Heimsieg gegen den MHV Schweinfurt die vermeintliche Meisterschaft in der Handball-Bezirksoberliga.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:26 Uhr

Drei Wochen vor Saisonstart verändert sich die Zusammensetzung der Handballligen in der Region gewaltig. In einem Sportgerichtsurteil des Bundesgerichts des Deutschen Handballbundes (DHB), vor das die DJK Waldbüttelbrunn nach der Aberkennung von 14 Punkten ihrer zweiten Männer-Mannschaft in der Bezirksoberliga-Runde 2022/23 in ein Revisionsverfahren gegangen war, wurde das Urteil der Vor-Instanz aufgehoben und der Punktabzug rückgängig gemacht. So wurde die Tabelle rund vier Monate nach Saisonabschluss durch das Urteil nachträglich verändert, was gravierende Konsequenzen für Auf- und Abstieg sowie für die Zusammensetzung von Bezirksoberliga und Landesliga Nord hat.

Wie Andreas Heßelmann, für den Spielbetrieb zuständiger stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Handball-Verbands (BHV), dieser Redaktion bestätigte, wird der SV Michelfeld, der am 29. April als vermeintlicher Meister den Titelgewinn gefeiert hatte und am 16. September gegen den MTV Stadeln sein erstes Landesliga-Spiel bestreiten sollte, auf Platz drei zurückgestuft. Das Team müsse stattdessen in der neuen Runde in der Bezirksoberliga antreten.

"Das ist wie ein Schlag ins Gesicht", bekannte Harald Dennerlein, der Vorsitzende des SV Michelfeld. Neben dem Umstand, dass der Vorgang für die Mannschaft extrem enttäuschend sei, sei auch die Arbeit, die er und andere im Verein in den vergangenen Wochen geleistet hätten, um einen Landesliga-Spielbetrieb zu ermöglichen, nun völlig umsonst gewesen.

Beim SV Michelfeld sind sie "extrem sauer"

"Ich bin extrem sauer" sagt Dennerlein in Richtung der DJK Waldbüttelbrunn. Schließlich sei die Aufhebung des Urteils durch das DHB-Bundesgericht aus formalen Gründen erfolgt. "Dass da wirklich ein Spieler ohne gültige Spielberechtigung gespielt hat, hat dann gar keine Rolle mehr gespielt."

Meister und daher eigentlich Landesligist ist stattdessen der TSV Lohr II. Der will aber gar nicht aufsteigen, kann aber auf den Sprung nach oben auch nicht mehr verzichten, weil in den Statuten des Verbands der 31. Mai als letztes mögliches Datum für einen Aufstiegsverzicht festgelegt ist. Aufgrund eines personellen Aderlasses in ihrem Team hätten die Lohrer aber bereits erklärt, nicht in der Landesliga antreten zu wollen. "Deshalb werden die Lohrer auf den letzten Platz in der Landesliga gesetzt", so Heßelmann. Auf der BHV-Homepage ist die Lohrer Reserve bereits als erster Absteiger in der Landesliga-Saison 2023/24 aufgeführt.

Aufgrund der besonderen Situation und auch, weil die Lohrer "eine an der Sache nicht beteiligte Partei" seien, könnten sie aber für ihre zweite Mannschaft beim Handball-Bezirk Unterfranken einen außerordentlichen Antrag auf Aufnahme in die Bezirksoberliga stellen, so der BHV-Vize. "Es war von vornherein klar, dass wir aufgrund unserer personellen Situation nicht Landesliga spielen können und haben deshalb die ganze Zeit für die Bezirksoberliga geplant", sagt Christian Rath, Trainer der Lohrer Reserve.

Definitiv nicht aufsteigen könne, so teilte Heßelmann mit, indes die zweite Mannschaft der DJK Waldbüttelbrunn, die in der nun gültigen Tabelle Zweiter ist, ihren Wunsch aufzusteigen nach eigenen Angaben beim Verband fristgerecht hinterlegt und die das Revisionsverfahren vor dem DHB-Bundesgericht angestrengt hatte. Ein Nachrücken sei aufgrund das Fristendes am 31. Mai nicht mehr möglich. Sein Vorgehen in dem Verfahren sei mit dem für Recht zuständigen BHV-Vizepräsidenten Peter Kastenmeier abgestimmt, so Heßelmann.

Ob die DJK Waldbüttelbrunn den Vorgang damit als erledigt ansieht oder noch einmal rechtlich gegen den Nichtaufstieg vorgeht, ließ Sport-Vorstand Winfried Körner am Sonntag offen: "Wir prüfen das." Allerdings war im Verein nicht Körner selbst, sondern sein für die zweite Mannschaft spielender Jugendleiter Jonathan Hansen für das Verfahren federführend.

Der TSV Mellrichstadt steigt doch nicht ab

Konsequenzen hat das Urteil übrigens auch für den Abstieg. Auf dem Abstiegsplatz der Bezirksoberliga steht nun nämlich nicht mehr wie ursprünglich der TSV Mellrichstadt, sondern die TG Höchberg.

Selbst bei den nun doch in der Bezirksoberliga verbliebenen Mellrichstadtern ist die Freude nicht ungetrübt. "Es herrschen bei uns sehr gemischte Gefühle", sagt Steffen Fiedler, der bei den Handballern aus Rhön-Grabfeld Trainer und Abteilungsleiter ist. "Die Jungs haben Bock und wollen Handball spielen", sagt er. Andererseits habe das Team nach dem nun vermeintlichen Abstieg vier Abgänge verkraften müssen und sich auf eine Saison in der Bezirksliga vorbereitet. "Wir müssen uns Gedanken machen, ob wir die Bezirksoberliga unter diesen Umständen wirklich stemmen können", so Fiedler.

Für den Handball-Bezirk Unterfranken heißt das: Es müssen nicht einmal drei Wochen vor der Saison neue Spielpläne erstellt werden, das betrifft vor allem die Männer-Bezirksoberliga. "Wir stehen in Kontakt mit den Vereinen", sagt dazu der für den Spielbetrieb zuständige stellvertretende Bezirksvorsitzende, Gerd Schäfer. Der bereits eingegangene Aufnahmeantrag des TSV Lohr II für die Bezirksoberliga werde wohlwollend geprüft. Auch für die nun plötzlich auf einem Abstiegsplatz stehende TG Höchberg sei eine außerordentliche Aufnahme denkbar. Was in der Konsequenz aber bedeuten würde, dass die Bezirksoberliga von zwölf auf bis zu 14 Mannschaften anwachsen könnte.

 
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  • Renate Brand
    Jetzt noch anzukündigen, auch noch die Verweigerung der Teilnahme an der Landesliga rechtlich zu prüfen (kurz vor Saisonstart!), ist der absolute Hammer. Meiner Meinung nach ist das Egoismus und Rücksichtslosigkeit in Reinform. Was das für alle anderen Vereine (besonders für Michelfeld, aber auch Lohr), Organisatoren, Ehrenamtliche und auch den BHV mit seinen vielen ebenfalls ehrenamtlichen Mitarbeitern bedeutet, scheint Wabü völlig egal.
    Für mich eine absolut rücksichtslose und egoistische Aktion, wo man langsam die Lust am Handball verlieren kann, da es scheinbar keinerlei Fairness und Sportlichkeit mehr gibt bzw. diejenigen, die diese Werte noch versuchen zu Leben, immer wieder die Dummen sind.
    Eine extrem schlechte Werbung für den Handball. Wirklich schade.
    Falls sich jemand in irgendeiner Form beleidigt fühlen sollte, bitte ich vorab um Entschuldigung, das ist nur meine persönliche Meinung.
    Wünsche allen trotzdem eine schöne Saison mit viel Spaß am Handball.
    Renate Brand
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  • Rupert Mahler
    Danke Renate für die knallharten und berechtigten Worte gegen Wabü.
    Auch wenn Wabü meint sie haben Recht, aber der Einspruch war einfach nur sinnlos.
    Und auch die DHB-Entscheidung wegen formellen Fehlern macht keine Sinn. Wenn ich schon das oberste Gericht bin wäre meine Entscheidung anders ausgefallen. Man hätte Wabü Recht geben können und beschließen müssen dass alles s bleibt wie es aktuell ist. Jetzt nochmal umplanen ist der Wahnsinn. Da haben die Wabüs sehr viel Porzellan zerdeppert.
    Da können sich die Wabüs wenden wie sie wollen, Freunde haben sie sich keine gemacht.
    Und nochmal Grüße an Herrn Hansen: Den Rücktritt von den Funktionnären fordern und selber nicht mal die Durchführungsbestimmungen lesen bzw. verstehen können.
    Schade dass hier nicht noch mehr Kommentare kommen, aber seit man nicht mehr anonaym schreiben kann hat das Schreiben total nachgelassen
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  • Renate Brand
    Wabü verursacht nun ein ähnliches wenn nicht sogar größeres Chaos wie zuletzt Erlangen-Bruck, nur damit sie das Beste für sich rausholen können, ohne Rücksicht auf irgendwelche Konsequenzen und Probleme für andere Teams. Es gibt durchaus öfters Kritikpunkte bzgl. BHV, aber
    wenn ein nicht spielberechtigter Spieler gespielt hat, dann sollte das Fakt sein, ohne auf irgendwelchen formalen Fehlern herumzureiten oder irgendwelche rechtlichen Schlupflöcher zu nutzen.
    Vereine mit viel Geld, Unterstützern und Ehrenamtlichen, die wahrscheinlich noch dazu als Rentner nichts weiter zu tun haben, als wochenlang Spielordnungen, Bescheide und Rechtliches auf kleinste Fehler und Schlupflöcher zu durchforsten, machen mit solchen Aktionen alles kaputt. Und die anderen Vereine, die im Prinzip berechtigte Strafen einfach hinnehmen (egal ob es Absicht oder versehentlich war), sind die Deppen.
    Sportliche Grüße
    Renate Brand
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  • Sebastian Hansen
    Um hier mal ein paar Sachen gerade zu rücken:
    Unmöglich verhalten hat sich der BHV. Hätte er ordentliche Bescheide gemacht und hätte er auch ansonsten beim Punktabzug die eigenen Regeln eingehalten, dann gäbe es das Problem nicht. Die Schuld für das Chaos liegt zu 100 % beim BHV. Denn - und auch das ist wichtig - in einem Rechtsstaat gibt es den Rechtsweg und es ist völlig legitim, ihn zu beschreiten. Waldbüttelbrunn hat recht bekommen, weil sie recht hatten. Es ist also kein "idiotisches Urteil", sondern die Umsetzung geltenden Rechts.
    Für die Beteiligten ist das natürlich bitter. Es wäre aber sinnvoll, die Wut dorthin zu richten, wo sie hingehört: zum BHV. Dort wären im übrigen auch personelle Konsequenzen angebracht, das aktuelle Personal jedenfalls scheint nicht kompetent genug zu sein, um die Liga leiten zu können.
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  • Rupert Mahler
    Herr Hansen, schön dass Wabü nun nach 5 Monaten endlich Recht bekommen hat!! Wirklich super!! Aber was bringts?? Nichts, gar nichts. Ihr könnt euch das Urteil in die Halle hängen und euch glücklich schätzen dass ihr Recht bekomen habt!
    Aber es ist Tatsache dass Wabü auch nächste Saison immer noch in der BOL spielt!!!! Von daher ist die ganze Sache mit Recht bekommen und Rechtstaat doch absolutes Gequatsche. Um was gehts denn: Um die schönste Nebensache (Betonung liegt auf Nebensache) der Welt.
    Und das wird einem gerade total vermiest. Denn Wabü hat nichts erreicht außer die Befriedigung Recht bekommen zu haben, und hat ein riesen Chaos angerichtet. Und andere Vereine (Höchberg, Mellrichstadt und vor allem Michelfeld) in ein Gefühlschaos gejagt.
    Aber nochmal Glückwunsch nach Wabü zum gewonnenen Rechtsstreit.
    Aber nun noch den Rücktritt von den BHV-Funktionären zu fordern ist ja wohl der Gipfel.
    Dazu fehlen mir einfach die Worte, aber vielleicht wären sie ein Nachfolgekandidat beim BHV?
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  • Sebastian Hansen
    Guten Tag!

    Zunächst: eine Spielleitung, die nicht mal in der Lage ist, formell korrekte Bescheide auszustellen und somit (und auch mit ihrem sonstigen Verhalten, das hat das Gericht aus formellen Gründen gar nicht mehr geprüft) für dieses Chaos gesorgt hat, sollte sich grundsätzlich mal fragen, ob sie für den Job geeignet ist.

    Ansonsten kann man der Website der DJK Waldbüttelbrunn entnehmen, dass nun auch bzgl. der Aufstiegsregelung sämtliche Optionen geprüft werden. Würde mich wundern, wenn das letzte Wort hier bereits gesprochen wurde.

    Wäre letztlich auch folgerichtig, denn durch die zeitliche Verzögerung, die durch die Fehler des BHV entstanden ist, darf der DJK kein Nachteil entstehen. Wäre alles formal korrekt gelaufen, hätte es von Anfang an keinen Punktabzug gegeben und die DJK bei Verzicht Lohr aufgestiegen.
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  • Sebastian Hansen
    Guten Tag!

    Zunächst: eine Spielleitung, die nicht mal in der Lage ist, formell korrekte Bescheide auszustellen und somit (und auch mit ihrem sonstigen Verhalten, das hat das Gericht aus formellen Gründen gar nicht mehr geprüft) für dieses Chaos gesorgt hat, sollte sich grundsätzlich mal fragen, ob sie für den Job geeignet ist.

    Ansonsten kann man der Website der DJK Waldbüttelbrunn entnehmen, dass nun auch bzgl. der Aufstiegsregelung sämtliche Optionen geprüft werden. Würde mich wundern, wenn das letzte Wort hier bereits gesprochen wurde.

    Wäre letztlich auch folgerichtig, denn durch die zeitliche Verzögerung, die durch die Fehler des BHV entstanden ist, darf der DJK kein Nachteil entstehen. Wäre alles formal korrekt gelaufen, hätte es von Anfang an keinen Punktabzug gegeben und die DJK bei Verzicht Lohr aufgestiegen.
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  • Marco Göbet
    Nur mal so zur Info, Herr Hansen: wissen Sie eigentlich, wie viel ehrenamtliche Arbeit auch in den Verbänden geleistet wird? Das sind keine Juristen - das sind Leute, die ihre Freizeit dafür opfern, den Handballsport zu organisieren! Das sollte man vielleicht mal berücksichtigen, bevor man fordert, dass der BHV sich anderes Personal sucht....das wächst auch in Verbänden nicht auf Bäumen......Aber wenn Sie das so gut können, melden Sie sich doch einfach mal beim BHV
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  • Rupert Mahler
    2. Teil, dann wird die BL wohl mit 11 Mannschaften spielen, den Spielplan möchte ich sehen, denn auch Mellrichstadt hat Hallenprobleme. BOL dann mit 12 oder 13 Mannschaften?? auch hier totales Chaos bei der Spielplanerstellung. In 14 Tagen startet die Runde und wir fangen nochmal das Planen an? Sollten sich nicht alle Beteiligten an einen Tisch setzen und die Sache mal durchsprechen, vielleicht findet sich doch eine einvernehmliche Lösung??
    Danke auf jeden Fall an Wabü, HSG Mainfranken und an den DHB.
    Sollte ich mit meiner Einschätzung verkehrt liegen oder irgend jemand persönlich beleidigt haben, möchte ich mich hiermit schonmal entschuldigen. Ich füür meine Seite hab auf jeden Fall keine Bock nochmal alles überden ahufen zu werfen.
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  • Rupert Mahler
    Und was hat es jetzt gebracht: nix, gar nichts. Wirft alles übern Haufen und die Halleneinteiler jubilieren schon. Wie soll denn das funktionieren, aber die schlauen Wabüs wissen bestimmt eine gute Lösung. Und freunde hat man sich in Nordbayern bestimmt nicht gemacht!! Um das ganze Chaos zu umgehen, wäre es doch die sportlichste Lösung wenn Wabü seinen Einspruch zurückzieht, und alles bleibt beim Alten!!! Aber ist wahrscheinlich schon zu spät. Ich verstehe auch die Damen und Herren vom DHB nicht, so ein idiotisches Urteil zu fällen. Von der rechtlichen und formellen Seite her vielleicht richtig, aber sportlich total unsinnig!!!
    Folgendes Szenario ist wohl momentan aktuell:
    Michelfeld spielt BOL ( macht aber auch keinen Sinn den Michelfeld ist zum 31.05.2023 Landesliga gemeldet, anderes ist nicht mehr möglich, siehe Bericht), Höchberg steigt ab, weiß aber gar nicht wie sie die Spiele in der Halle unterbringen soll, Mellrichstadt wird wohl untenbleiben? 1. Teil
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  • Thomas Albert
    Auf mich selbst kommt aufgrund dieser neuen Situation wahrscheinlich auch einiges an zusätzlicher Arbeit und Hallenplanung dazu.
    Ich will aber gar nicht daran denken welche Auswirkungen die, lt. diesem Bericht, erfolglosen Anstrengungen unseres Nachbarn bei anderen Vereinen haben.
    Uns gehen Derbys in der BOL verloren, andere Vereine dürfen und werden sich auf Spiele gegen Waldbüttelbrunn freuen.
    Sie können die weitere Entwicklung und die „stetige Steigerung der zweiten Mannschaft“ (wie auf der Homepage von Waldbüttelbrunn zu lesen) dann mit eigenen Augen verfolgen.
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