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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST
Abstiegskampf in der Landesliga: Für Schwebenried/Schwemmelsbach wird es eng
Ein Sieg bei der TuS Frammerbach würde die DJK erheblich weiterbringen. Doch der Gastgeber hat nach dem jüngsten Erfolg beim Meister TSV Karlburg Aufwind.
Thomas Cäsar (Archivbild), der eine Teil des Spielertrainer-Duos bei der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach, stand zuletzt selbst auf dem Spielfeld, während sein verletzter Kollege Felix Zöller das Coaching von der Bank aus übernahm.
Foto: Julien Becker | Thomas Cäsar (Archivbild), der eine Teil des Spielertrainer-Duos bei der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach, stand zuletzt selbst auf dem Spielfeld, während sein verletzter Kollege Felix Zöller das Coaching von der Bank ...
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 19.05.2024 02:38 Uhr

Da hatte die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (14. Platz/39 Punkte) in den vorangegangenen Wochen im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nord so fleißig gepunktet, doch die jüngste 0:3-Derby-Niederlage gegen FC Fuchsstadt bedeutete einen erheblichen Rückschlag. Vor den abschließenden Saisonspielen an diesem Sonntag, 12. Mai, ab 15 Uhr bei der TuS Frammersbach (7./49) und am Samstag, 18. Mai, daheim gegen den direkten Konkurrenten DJK Dampfach ist es nun ganz eng geworden für die Mannschaft des Trainerduos Thomas Cäsar/Felix Zöller.

Der 14. Platz, auf dem die DJK derzeit rangiert, würde im Augenblick noch zum direkten Klassenerhalt reichen. Denn die zwei besten 14. der fünf bayerischen Landesligisten entgehen nach der Saison einer Relegation, die anderen drei Teams müssen in Entscheidungsspielen um den Klassenerhalt kämpfen.

Im Vergleich der fünf Landesliga-Staffeln liegt Schwebenried/Schwemmelsbach mit 39 Punkten aus 32 Spielen auf Rang zwei der Wertung. Drittbester ist der Baiersdorfer SV aus der Nordost-Staffel, der bei der gleichen Anzahl an Spielen drei Punkte weniger als die DJK aufweist, allerdings in den letzten beiden Rundenspielen gegen den Letzten und Vorletzten seiner Klasse antreten darf. So ist anzunehmen, dass die Mittelfranken noch punkten und ein 14. Rang in der Nordwest-Staffel am Ende nicht zwangsläufig reichen muss.

Zuletzt entfesselt auftretende Frammersbacher

Daher wäre am Sonntag ein Sieg im Nordspessart bei der TuS Frammersbach, die die Saison sicher im Tabellenmittelfeld abschließen wird, enorm wichtig für die DJK. Darauf, dass die Heimelf die Sache zu locker angeht, sollten sie beim Gast lieber nicht hoffen. Denn am ersten Mai-Wochenende gewannen die Frammersbacher mit 4:2 beim Meister TSV Karlburg – gerade weil die TuS-Kicker locker und unbeschwert auftraten und anders als in zahlreichen vorangegangenen Spielen auch ihre Torchancen konsequent nutzten.

Auch der neben Frammersbach und Schwebenried/Schwemmelsbach dritte Landesliga-Vertreter, der TSV Karlburg (1./69), wird durch sein Ergebnis die Situation im Abstiegskampf beeinflussen. Die Karlburger, die seit 20. April als Meister feststehen, bestreiten am Samstag, 11. Mai, bei der DJK Dampfach (13./39) ihr letztes Landesliga-Auswärtsspiel, bevor in der kommenden Saison in der Bayernliga Fahrten nach Regensburg oder Hof anstehen. Und sie können im Landkreis Haßberge dazu beitragen, dass ein Konkurrent der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach nicht punktet. Die letzte Karlburger Auswärtsniederlage in einem Landesliga-Spiel datiert übrigens vom 17. November 2023, als die Mannschaft von Trainer Markus Köhler mit 0:1 bei der DJK Don Bosco Bamberg verlor.

 
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