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Würzburg
Leben ohne Sehen und Hören: Besuch bei Taubblinden in Würzburg
Wie der taubblinde Lucas im Blindeninstitut in Würzburg eine ganz besondere Form der Kommunikation lernt. Seine Entwicklung bezeichnen Experten als "kleines Wunder".
Volle Konzentration: Tabea Sadowski kommuniziert mit dem taubblinden Lucas über taktile Gebärdensprache.
Foto: Nicolas Bettinger | Volle Konzentration: Tabea Sadowski kommuniziert mit dem taubblinden Lucas über taktile Gebärdensprache.
Nicolas Bettinger, Volontär, Mediengruppe Main-Post
Nicolas Bettinger
 |  aktualisiert: 09.02.2024 17:29 Uhr

Es ist kurz vor 9 Uhr als Tabea Sadowski durch die Gänge des Würzburger Blindeninstituts läuft. Die 32-Jährige hat es eilig. Sie muss zur täglichen Unterrichtsstunde eines Schülers aus der Vorschulklasse. In einem Gemeinschaftsraum holt sie den neunjährigen Lucas ab. Er ist taubblind. Lucas kann seine Bezugspersonen weder sehen noch hören. Trotzdem weiß er immer, mit wem er es gerade zu tun hat.

Die Fachkraft für Kommunikation und Taubblindheit Tabea Sadowski beugt sich herunter und pustet Lucas vorsichtig ins Gesicht, sodass er auf sie aufmerksam wird. Lucas hebt den Kopf. Dann greift sie zu seinen Händen. Er ertastet das Armband an ihrem Handgelenk. Jeder Mitarbeiter trägt ein solches Armband mit einem individuellen Symbol zur Erkennung. "Es ist wichtig, dass auch er mich beobachten kann", sagt die Pädagogin und führt Lucas in ein Klassenzimmer. Er setzt einen Schritt vor den anderen, läuft sehr sicher. Von weitem erkennt man nicht, welche Sinneseindrücke ihm fehlen.

Während der 1:1-Betreuung berühren sich die Pädagogin und der Schüler an den Händen, um zu kommunizieren.
Foto: Nicolas Bettinger | Während der 1:1-Betreuung berühren sich die Pädagogin und der Schüler an den Händen, um zu kommunizieren.

Lucas tippt mit den Fingern auf seinen Lippen herum. "Gibt es wohl nachher etwas zu essen", soll die Geste bedeuten. Davor wird erstmal gelernt. Die Pädagogin sitzt mit Lucas am Tisch. Ihre und seine Hände berühren sich ständig. Taktile Gebärdensprache nennt sich diese Art der Kommunikation. Ähnlich der Gebärdensprache, drücken verschiedene Handzeichen unterschiedliche Worte und Empfindungen aus. Bei Taubblinden muss der "Hörer" die Gebärden des "Sprechers" erfühlen, um sie zu verstehen. Während der Kommunikation legt der "Hörer" seine Hände immer auf die des Gesprächspartners.

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"Lucas ist ein außergewöhnlich intelligenter Junge", sagt Sadowski, während sie eine Rechenübung mit Holzklötzchen vorbereitet. Heute übt sie das Zählen mit dem taubblinden Schüler, der seine Behinderung schon von Geburt an hat. Seit seinem dritten Lebensjahr wird er vom Blindeninstitut begleitet. "Er soll lernen, in wie viele Bestandteile die 10 teilbar ist", erklärt die Expertin die Aufgabe. Wie die Übung funktioniert, gebärdet sie ihm. Dann wird fleißig an den Fingern abgezählt. Eigentlich, sagt Tabea Sadowski, macht Lucas eine Entwicklung durch, wie jedes andere Kind auch. Nur eben etwas später. "Er gebärdet gerade alles nach, das ist eine echte Sprachexplosion", sagt sie lächelnd.

Wie viele Holzklötzchen sind in meiner Hand? Der taubblinde Lucas zählt genau nach.
Foto: Nicolas Bettinger | Wie viele Holzklötzchen sind in meiner Hand? Der taubblinde Lucas zählt genau nach.

Nachholbedarf im Taubblinden-Bereich

Die gebürtige Brandenburgerin Tabea Sadowski arbeitet seit vier Jahren am Würzburger Blindeninstitut. Dort ist sie für den Bereich Kommunikation zuständig. Neben zahlreichen Arbeitskreisen, begleitet sie sehgeschädigte und taubblinde Menschen, schult deren Bezugspersonen, gibt Gebärdenkurse und arbeitet an Möglichkeiten einer besseren Hördiagnostik bei taubblinden und mehrfachbehinderten Menschen. Laut der Pädagogin sei gerade die Arbeit mit Taubblinden allgemein noch nicht so weit verbreitet, wie sie sein müsste. Auch Lehrmaterial für Taubblinde gebe es noch zu wenig. Denn taktiles Gebärden sei nur ein Aspekt der Arbeit. "Man muss sich immer wieder in taubblinde Menschen hineinversetzen und verstehen, wie sie Dinge erleben", so Sadowski.

Die Sprache sei dabei nicht immer eindeutig. "Eine Gebärde kann so viel bedeuten." Gerade weil die Menschen, von ihren körperlichen Eindrücken ausgehend, Gebärden oft selbst entwickeln und mit Gefühlen verknüpfen. Deshalb sei eine intensive Betreuung und ein permanenter Austausch unter Kollegen wichtig. Anders könne man die Menschen nicht verstehen. Sadowski erinnert sich an eine ehemalige Bewohnerin, die alles gebärdete, was sie dachte. "So konnten wir ihre Gedanken lesen."

Jeder Taubblinde habe – wie jeder andere Mensch auch – seine Eigenarten. Lucas' Lieblingsgegenstand ist ein Meterstab. Wenn er mit Sadowski durch das Gebäude läuft, klappt er ihn auf und hält ihn ständig an die Decke. So kann er die Abstände abschätzen und sich im Raum besser orientieren. "Wenn er groß ist, wird er bestimmt mal Vermessungstechniker."

Wie weit ist die Decke entfernt? Wenn Lucas durch die Gänge läuft, hat er meist einen Meterstab dabei. So kann er Abstände besser einschätzen.
Foto: Nicolas Bettinger | Wie weit ist die Decke entfernt? Wenn Lucas durch die Gänge läuft, hat er meist einen Meterstab dabei. So kann er Abstände besser einschätzen.

Seit 40 Jahren Arbeit mit Taubblinden

Seit Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes (2016) gilt die Taubblindheit als eigenständig anerkannte Behinderung. In Deutschland gibt es neun Zentren zur Förderung von Menschen mit Taubblindheit. Das Blindeninstitut Würzburg ist eines dieser Zentren, in denen betroffene Menschen eine Lern- und Lebensperspektive finden sollen. Am Standort Würzburg leben 30 Kinder und Jugendliche sowie 50 Erwachsene mit Taubblindheit. Manche von ihnen wohnen hier, andere fahren am Nachmittag nachhause. Die Taubblindheit geht oft mit weiteren Behinderungen einher. Lucas ist da eine Ausnahme.

2017 waren bundesweit 72 752 Patienten aufgrund einer Blindheit oder des Verlustes beider Augen als schwerbehindert anerkannt. Die Anzahl von Taubblinden wurde nicht gesondert erfasst.
Foto: Grafik: Statista | 2017 waren bundesweit 72 752 Patienten aufgrund einer Blindheit oder des Verlustes beider Augen als schwerbehindert anerkannt. Die Anzahl von Taubblinden wurde nicht gesondert erfasst.

Seit 40 Jahren wird am Blindeninstitut mit Taubblinden gearbeitet. "Taubblinde Menschen beeindrucken uns immer wieder. Trotz der doppelten Sinnesbeeinträchtigung lehren sie uns, die Welt über alle anderen Sinneskanäle wahrzunehmen und zu begreifen", sagt Johannes Spielmann, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung. Mit ihnen lerne man ohne Worte zu kommunizieren. "Kommunikation ist die wesentliche Voraussetzung für Selbstbestimmung und Teilhabe."

"Kommunikation ist die wesentliche Voraussetzung für Selbstbestimmung und Teilhabe"
Johannes Spielmann, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung

In Bayern leben laut Spielmann rund 2100 Menschen mit Taubblindheit. Darunter mindestens 210 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit geht von bis zu 9000 Personen bundesweit aus. Im Würzburger Kompetenzzentrum für Taubblindenpädagogik werden betroffene Menschen von Geburt an bis ins hohe Alter unterstützt. Manchen von ihnen wird sogar eine ganz neue Lebensperspektive eröffnet: In der Schreinerei der hauseigenen Werkstatt arbeiten zwei taubblinde Mitarbeiter, die Sägen und Bohrmaschinen bedienen. Spezielle Vorrichtungen verhindern, dass sie sich verletzen können.

Üben an der 'Schreibmaschine': Lucas lernt mit der Brailleschrift umzugehen.
Foto: Nicolas Bettinger | Üben an der "Schreibmaschine": Lucas lernt mit der Brailleschrift umzugehen.

Brailleschrift: Ein Alphabet aus sechs Punkten

Mittlerweile ist Tabea Sadowski mit Lucas im Raum "Blindentechnik" angekommen. Dort soll er lernen, die Brailleschrift zu lesen und selbst mit einer speziellen Schreibmaschine Texte in der sogenannten Blindenschrift zu verfassen. Die Schrift wurde vom Franzosen Louis Braille entwickelt und besteht aus Punktemustern.

Lucas sitzt vor der Braille-Maschine und ertastet alles neugierig. "Mir geht es zunächst darum, seine Finger zu stärken", sagt Sadowski. Später möchte sie ihm seinen Namen in der Brailleschrift beibringen. Als Lucas ein Papier richtig in die Schreibmaschine einlegt, klopft ihm die Pädagogin lobend auf die Brust. "Die Bestätigung mache ich jetzt haptisch, weil er gerade seine beiden Hände selber braucht", so Sadowski. Lucas lächelt.

Was ist die Brailleschrift?
Die von Louis Braille erfundene Schrift besteht aus Punktemustern, die in das Papier hineingepresst werden. Die Erhebungen können mit den Fingerspitzen ertastet werden. Es gibt insgesamt sechs Punkte, die in zwei senkrechten Reihen zu je drei Punkten nebeneinander angeordnet sind.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband erklärt das Grundprinzip der Brailleschrift wie folgt: "Man stelle sich einen Eierkarton mit 6 Eiern vor. Die Eier (oder Punkte) können wir nun nummerieren. Links oben ist Punkt 1, darunter Punkt 2, darunter Punkt 3. Rechts oben ist Punkt 4, darunter 5 und unten rechts ist Punkt 6. Die Buchstaben der Blindenschrift bestehen nun aus Kombinationen dieser Punkte: Steht Punkt 1 alleine, haben wir ein "a", Punkt 1 + 2 ergeben ein "b", Punkt 1 + 4 ein "c" und so weiter."
Mit den Fingerspitzen ertastet ein Blinder einen Übungstext in Punktschrift.
Foto: Jens Büttner, dpa | Mit den Fingerspitzen ertastet ein Blinder einen Übungstext in Punktschrift.

Häufige Ursache für Taubblindheit: Hirnblutung bei Frühchen

Wenig später ist der individuelle Unterricht vorbei. Sadowski bringt Lucas zu seinem Klassenzimmer zurück, wo ihn seine Heilpädagogische Förderlehrerin Katharina Holzinger empfängt. Die 50-Jährige arbeitet seit 25 Jahren mit Taubblinden und betreut Lucas und andere Kinder mit Behinderungen täglich. "Für mich geht Beziehung vor Erziehung", sagt Holzinger. Alleine die taktile Kommunikation sorge dafür, dass ein enger Kontakt mit den Schülern aufgebaut werde. In Lucas sieht sie eine "absolute Ausnahme". Normalerweise seien taubblinde Kinder auch kognitiv beeinträchtigt. "Bei Lucas wissen wir das nicht."

Die Heilpädagogin Katharina Holzinger betreut Lucas jeden Tag.
Foto: Nicolas Bettinger | Die Heilpädagogin Katharina Holzinger betreut Lucas jeden Tag.

Früher, sagt Holzinger, seien vor allem "Rötelkinder" von Taubblindheit betroffen gewesen. Rötelnembryopathie spiele aber aufgrund der verbreiteten Impfung kaum noch eine Rolle. Häufig führte auch ein Herzfehler zur Behinderung. Heute trete die Taubblindheit überwiegend bei Frühchen auf. Dabei komme es häufig zu Hirnblutungen, die in der Regel zu Mehrfachbehinderungen führen können. Lucas wurde taubblind geboren. Vermutlich durch einen genetischen Defekt. Laut Katharina Holzinger hat sich Lucas in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Das liege auch daran, wie er von Geburt an erzogen wurde.

"Eltern brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben"

"Es ist schlimm, wenn taubblinde Kinder alles mit sich machen lassen", sagt Holzinger. Lucas habe dagegen schon früh von seiner Mutter viel Freiraum bekommen. Dadurch konnte er die Welt selbst erfahren und erkunden. Er habe keine Überbehütung erfahren, lobt Holzinger die Mutter, die selbst nicht zu Wort kommen möchte. "Deshalb ist er heute so selbstbewusst", sagt die Heilpädagogin. Die Mutter besucht ihr Kind – seit dem es im Institut lebt – regelmäßig. "Eltern brauchen kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ihr behindertes Kind zur Betreuung abgeben", sagt Holzinger. Irgendwann könne man die Versorgung zuhause nicht mehr stemmen. Hier habe man dagegen sehr viele Fachleute und den Kindern gehe es gut. Finanziert wird die Betreuung – sowohl Teilzeit als auch Vollzeit – durch Sozialleistungen. Dabei spielt der soziale und finanzielle Hintergrund der Familien keine Rolle.

Am Hinterkopf von Lucas ist ein Cochlea-Implantat angebracht.
Foto: Nicolas Bettinger | Am Hinterkopf von Lucas ist ein Cochlea-Implantat angebracht.

Zur fachlichen Betreuung gehört auch eine Analyse der Sinnesfähigkeiten.Obwohl Lucas aus medizinischer Sicht gehörlos ist, trägt er am Hinterkopf ein Cochlea-Implantat. Die Hörprothese eignet sich bei Gehörlosen, deren Hörnerv aber durch elektrische Impulse stimuliert werden kann. "Bis vor einem halben Jahr zeigte er keinerlei Hörreaktionen", sagt Holzinger, die anfangs skeptisch war. Doch dann sei ein kleines Wunder geschehen. "Als eines Tages der Schulgong erklungen war, deutete Lucas plötzlich mit dem Finger nach oben", erinnert sich die Heilpädagogin. Deshalb sprechen ihn die Mitarbeiter auch ganz bewusst mit seinem Namen an. Niemand wisse genau, was er wahrnehmen oder vielleicht doch hören kann. Ähnlich verhalte es sich mit seinen Augen. Aus gesetzlicher Sicht ist er blind. Doch seit einiger Zeit beobachten die Mitarbeiter, dass er auf helle Lichteinwirkungen mit Bewegungen reagiert.

Wenn Mitarbeiter in die Rolle der Taubblinden schlüpfen

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Am Nachmittag trifft Tabea Sadowski die Erzieher aus Lucas' Wohngruppe. Sie nehmen an einer "Selbsterfahrung" teil, um Taubblinde besser verstehen zu können. Hierfür bekommen sie schalldichte Kopfhörer und undurchlässige Augenklappen aufgesetzt. "So seid ihr hochgradig hör- und sehgeschädigt", sagt Sadowski bevor es losgeht. Nun müssen die Mitarbeiter frühstücken, Zähne putzen und auf dem Spielplatz zurecht kommen. Ohne sehen und hören zu können. Tabea Sadowski stellt sich vor eine der Testpersonen und trampelt auf den Boden. Durch die Vibration wird sie aufmerksam und streckt den Arm aus. "Willst du etwas essen?", gebärdet Sadowski, indem sie die Hand der Kollegin zum Mund führt. "Nein", antwortet diese, indem sie ihre Hand von links nach rechts bewegt.

'Was möchtest du machen?': Durch taktile Gebärdensprache können auch Taubblinde kommunizieren.
Foto: Nicolas Bettinger | "Was möchtest du machen?": Durch taktile Gebärdensprache können auch Taubblinde kommunizieren.

Sadowski will die Kommunikationsform für Taubblinde so vielen Kollegen wie möglich näherbringen. "Ihr müsst taktil verstehen", sagt sie während eines weiteren Gebärdenkurses und teilt Beispielsätze aus. Einer davon lautet: "Du fährst nachhause." In der Kommunikation mit von Geburt an taubblinden Menschen ist dabei zunächst entscheidend, dass der "Sprecher" die Gebärden rückwärts formt. Nur so kann sie der "Hörer" richtig verstehen. Denn die Richtung der Handbewegungen ist entscheidend mit der Bedeutung verknüpft. Die Pflege- und Betreuungsfachkräfte hören Sadowski gespannt zu und versuchen sich dann selbst. Schwitzige Hände gehören mit dazu.

Übung unter Kollegen: Unter der Anleitung von Tabea Sadowski trainieren die Pflegekräfte das taktile Gebärden.
Foto: Nicolas Bettinger | Übung unter Kollegen: Unter der Anleitung von Tabea Sadowski trainieren die Pflegekräfte das taktile Gebärden.

Testen Sie Ihr Wissen im folgenden Quiz: Was bedeuten diese Gebärden?

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Nicolas Bettinger.
Foto: Angie Wolf | Nicolas Bettinger.
So hat der Autor die Recherche erlebt
Zum ersten Mal in Berührung kam ich mit dem Thema Taubblindheit, als ich im März an einer besonderen Stadtführung von der Würzburger Residenz bis zur Alten Mainbrücke teilnahm. Diese wurde vom Blindeninstitut als "Selbsterfahrung" organisiert. Mit schalldichten Kopfhörern und schwarzen Augenklappen war ich vollständig auf die Hilfe einer Betreuerin angewiesen. Sie führte mich durch Geschäfte, über Rolltreppen und Stufen. Seit dem fesselte mich die Frage, wie taubblinde Menschen leben und wer sich mit ihnen beschäftigt. Es ist beeindruckend, wie eine solche Kommunikation funktioniert, und es ist wichtig, dass betroffene Menschen, die häufig isoliert leben, von der Gesellschaft nicht vergessen werden.
 
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  • L. D.
    Hallo Herr Bettinger, eine sprachliche Anmerkung zu Ihrem hochinteressanten und gelungenen Artikel: In der Überschrift und im Text verwenden Sie wiederholt das Nomen "die Taubblinden"/"der Taubblinde". Herrn Spielmann zitieren Sie mit dagegen "Taubblinde Menschen beeindrucken uns immer wieder".
    Bitte verwenden Sie taubblind wie Vorstand Spielmann als Adjektiv zu einer Person: Taubblinde Menschen sind Menschen, die unter anderem als eine/s von verschiedenen Eigenschaften/Merkmalen die Eigenschaft/das Merkmal "taubblind" haben. "Der Taubblinde" wird aber als Mensch radikal auf ein Merkmal reduziert und über dieses Merkmal "gleichgeschaltet". Sehr empfehlenswert hierzu die Website https://leidmedien.de/tipps-fuer-medien/. Herzliche Grüße, thymianter
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  • B. G.
    Toller Beitrag, sehr informativ. Ich würde mir mehr solcher Geschichten wünschen.
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