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Würzburg
Zurück in die Politik? Ex-Grüne Claudia Stamm flirtet mit der CSU
Vier Monate nach dem Tod von Barbara Stamm spricht Tochter Claudia über die Trauer, die  "Akademie Barbara Stamm" in der Vorrhön und "Fastnacht in Franken" ohne die Mutter.
Claudia Stamm verspürt wieder Lust auf eine aktive Rückkehr in die Politik. 
Foto: Martin Gruber | Claudia Stamm verspürt wieder Lust auf eine aktive Rückkehr in die Politik. 
Achim Muth
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:37 Uhr

Claudia Stamm hat wieder Lust auf Politik. Nach herausfordernden Jahren nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Hans-Jürgen Staudt im Sommer 2018 fühlt sich die frühere Landtagsabgeordnete der Grünen bereit für neue Aufgaben. Nach mehreren politischen Brüchen überrascht die 52-jährige Mutter von zwei Kindern beim Interview in München mit der Aussage, sich auch eine Kandidatur für die CSU vorstellen zu können. Die Partei ihrer im Herbst verstorbenen Mutter Barbara Stamm – und jene Partei, die sie oft und scharf kritisierte.

Ein Gespräch über die riesige Anteilnahme am Tod der Mutter, Tränen beim Beantworten der Kondolenzschreiben und ihre politischen Ambitionen.

Frage: Frau Stamm, gut vier Monate sind seit dem Tod Ihrer Mutter Barbara Stamm vergangen. Wie haben Sie die riesige öffentliche Anteilnahme erlebt?

Claudia Stamm: Mein Vater, meine Geschwister, wir als Familie waren überwältigt von der Wertschätzung. Es waren rund 1000 Briefe, die bei uns ankamen. Das Beantworten war und ist wahnsinnig zeitintensiv. Wir haben uns die Post aufgeteilt, sind aber alle an Grenzen gekommen. Bevor wir antworten, lesen wir den Brief natürlich. Fast alle Zuschriften waren sehr ausführlich, oft sehr persönlich, immer wieder gespickt mit Anekdoten und Erlebnissen. Da ist öfter eine Träne gekullert, und manchmal saß ich auch am Schreibtisch und habe richtig geweint. 

Können Sie einen Einblick geben?

Stamm: Es war sehr viel wahnsinnig schöne Post dabei. Mein ehemaliger Landtagskollege Thomas Goppel von der CSU hat zum Beispiel unserer Familie so berührend geschrieben, dass ich geweint habe. Dann hat er auch noch mir persönlich einen Brief geschickt und Bezug auf meine Rede genommen. Daraufhin habe ich ihm geantwortet, und jetzt ist fast so etwas wie eine Brieffreundschaft entstanden von zweien, die sich im Landtag früher nicht viel zu sagen hatten.

Gespräch zwischen Mutter und Tochter in der Heimatstadt Würzburg: Barbara und Claudia Stamm im Jahr 2016 auf der Alten Mainbrücke.
Foto: Daniel Peter | Gespräch zwischen Mutter und Tochter in der Heimatstadt Würzburg: Barbara und Claudia Stamm im Jahr 2016 auf der Alten Mainbrücke.
Welche Post hat Sie noch überrascht?

Stamm: Mein Vater hat sich auch gefreut über die Post der hohen Prominenz, er ist beispielsweise sehr stolz auf einen zweiseitigen, handgeschriebenen Brief von Angela Merkel. Es berührt mich, dass mein Vater so Anteil nimmt, weil er sich fast das ganze politische Leben meiner Mutter zurückgehalten hat. Er hat für sie Wahlkampf gemacht, er hat Plakate geklebt, ist aber sonst im Hintergrund geblieben. Er war niemals bei der Fastnacht in Veitshöchheim, er war nicht beim Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten. Eine Ausnahme machte er beim Sommerempfang des Landtags, wo er neben meiner Mutter tapfer tausende von Händen geschüttelt hat. Merkels Brief bedeutet ihm viel. Wir haben ihr sehr persönlich geantwortet und mitgeteilt, wie sehr sie uns gerührt hat.

Hört sich danach an, dass Sie beim Lesen der Kondolenzbriefe eine Art Zeitreise machten.

Stamm: Ja, es gab viele, viele Anekdoten und Geschichten über meine Mutter. Ich hab zum Beispiel bei einem Schreiben der Johanniter Würzburg geweint, weil dort so eindrücklich beschrieben stand, wie sehr sich meine Mutter der Menschen und der Dinge angenommen und geholfen hat.

Sie selbst haben beim Staatstrauerakt im Würzburger Dom eine eindrucksvolle und berührende Rede gehalten. 

Stamm: Wenn meine große Tochter neben mir mich nicht unterstützt und ich nicht Bachblütendrops gelutscht hätte, hätte ich es vermutlich nicht geschafft. Für mich war klar: Die Familie muss auch beim Staatsakt eine Rolle spielen. Wir haben in der Familie darüber diskutiert, wer redet. Übrig blieb ich. Es war mir aber auch wichtig, im Auftrag meiner Mutter eine Botschaft zu senden.

Mit einer beeindruckenden Rede berührte Claudia Stamm am 14. Oktober 2022 beim Staatstrauerakt für ihre verstorbene Mutter zahlreiche Menschen im Würzburger Dom und an den Fernsehgeräten. 
Foto: Thomas Obermeier | Mit einer beeindruckenden Rede berührte Claudia Stamm am 14. Oktober 2022 beim Staatstrauerakt für ihre verstorbene Mutter zahlreiche Menschen im Würzburger Dom und an den Fernsehgeräten. 
Wie waren die Reaktionen?

Stamm: Die haben mich sehr überrascht. Es war Wahnsinn. Ich erhielt enorm viel positive Resonanz und werde jetzt immer noch darauf angesprochen. Wir begleiteten die letzte Woche meine Mutter intensiv. Sie konnte nicht mehr, sie wollte nicht mehr. Sie hatte wahnsinnige Schmerzen. Ich hatte am Krankenbett bereits die Zeit darüber nachzudenken, wie man mit diesem Staatsakt umgehen kann. Zwischen Tod und Beerdigung hatte ich Geburtstag und gespürt, wie sehr ich vermisse, dass sie als eine der ersten gratuliert. Denn wenn es ging, war sie an den Geburtstagen ihrer Kinder immer da, egal wo wir gefeiert haben. Ich erinnere mich daran, wie sie mal mit uns in Berlin-Neukölln in unserer WG-Küche saß. Nur an meinem 18. Geburtstag konnte sie nicht. Da war sie in München rund um die Beerdigung von Franz-Josef Strauß.

In Würzburg war die Nachfrage nach Sterbebildchen sehr groß...

Stamm: Nicht nur dort. Insgesamt wurden um die 13.000 gedruckt. Manchmal hatte ich das Gefühl, ihre Sterbebildchen wurden wie Heiligenbildchen gehandelt. 

Wie hat die Familie das erste Weihnachten ohne Ihre Mutter erlebt?

Stamm: Wir haben uns aufgeteilt, damit mein Vater immer Gesellschaft hat. Erst war mein Bruder da, meine Schwester wohnt ja in Würzburg und dann sind meine Töchter und ich aus München gekommen. Eine Regelmäßigkeit hatten wir früher nicht. Einmal haben wir als Großfamilie auf unserer Bergbauernhütte in Tirol gemeinsam Weihnachten gefeiert, das war sehr schön. 

Sind Sie oft am Grab?

Stamm: Ich bin überhaupt keine Grabgängerin. Ich habe bei meinem verstorbenen Mann schon gemerkt, dass ich diesen Ort nicht brauche. Mir bedeutet ein Foto, eine Erinnerung mehr. Neulich war ich zum ersten Mal seit langem wieder mal beim Basketball des FC Bayern. Das hat Erinnerungen daran geweckt, dass ich früher oft mit meiner Mutter bei großen Fußballspielen war. Sie war totaler Bayern-Fan, was sie allerdings abstreiten würde, wenn sie noch leben würde. Ich saß also da auf der Tribüne beim Basketball und hatte plötzlich einen so traurigen Moment, weil ich diese Atmosphäre und Stadionerlebnisse eng mit meiner Mutter verknüpfe.

Im Herbst wurde diskutiert, das Zentrum für Pflege in Maria Bildhausen nach Ihrer Mutter zu benennen. Wie ist da der Stand?

Stamm: Maria Bildhausen soll eine Art Tankstelle für Körper, Geist und Seele für hauptamtliche und ehrenamtliche Pflegende werden. Dieser Ort soll "Akademie Barbara Stamm" heißen, was uns als Familie sehr freut. Ich bin da in die Arbeit eingebunden, gerade sind wir mit einer Agentur dabei, ein Markenbild für die Akademie zu entwickeln. Zumindest in Teilbetrieb soll das Projekt bereits in diesem Jahr gehen. Einer der Aufträge meiner Mutter vor ihrem Tod war dafür zu sorgen, dass Ministerpräsident Markus Söder die Schirmherrschaft übernimmt. Seine Zusage konnte ich ihr noch übermitteln.

Werden Sie ehrenamtlich mitarbeiten?

Stamm: Aus dem Bauch heraus sehr gerne. Es wird einen Beirat geben. Ich muss aber schauen, wie meine Kapazitäten sind und ob es von Akademie-Seite den Wunsch danach gibt. Ein anderes, für mich sehr wichtiges Projekt ist die Kinderhilfe Rumänien, weil ich meine Mutter oft dorthin begleitet habe. Das waren schreckliche und sehr eindrückliche Erlebnisse. Dort habe ich bereits zugesagt, dass ich im Kuratorium mitarbeite.

Sie haben eine bewegte politische Vergangenheit. Mitglied bei den Grünen, Landtagsmandat, dann Austritt, Gründung einer neuen Partei namens mut. Aktuell arbeiten Sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten Hans Ritt. Wie kam's, dass Sie für jene Partei tätig sind, die Sie oft frontal bekämpft haben und über die Sie viele Auseinandersetzungen mit Ihrer Mutter hatten?

Stamm: Bereits zu Zeiten meines Austritts habe ich gesagt, dass es immer wichtiger ist, Menschen und nicht Parteien zu unterstützten. Hans Ritt war ein Freund meiner Mutter, wir kennen uns daher. Als er im vergangenen Jahr in den Landtag nachgerückt ist, kam er auf die Idee, mich zu fragen. Ich recherchiere Themen, schreibe Reden, formuliere Pressemitteilungen oder auch mal einen Antrag.

Ist es nicht ein Tabubruch?

Stamm: Wieso? Das sieht man doch aktuell: Egal, ob ich von Lützerath oder von Waffenlieferungen rede. Von grüner Politik, wegen der ich eingetreten bin, ist nichts mehr da.

Nochmal: Jahrelang bekämpften Sie die CSU, jetzt arbeiten Sie für sie? Das kann schon verwundern.

Stamm: (lacht) Also, die CSU bekämpfen, das wäre doch schon schwierig gewesen, immerhin ist meine Mutter eine wichtige Person der CSU gewesen. Es ging mir immer um die Themen, da hab ich hart gerungen oder auch gestritten, für etwas gekämpft. Hans Ritt ist ein total kritischer Geist, der auch Positionen in der eigenen Partei hinterfragt und der sich beispielsweise klar gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen hat. Seine Position ist da viel klarer als meine. Mir hat in dieser Frage vollkommen der gesellschaftliche Diskurs gefehlt. Was nicht geht, ist dieses Narrativ des Normalen in Bezug auf Rüstung und Krieg. Wenn ich als Überschrift lese, dass die Rüstungsindustrie noch nicht in Champagnerlaune ist. Das ist doch nur daneben. Ich will überhaupt nicht, dass die in Champagnerlaune ist. Waffen verursachen immer Unglück oder Tote.

Das klingt sehr nach Lust auf Politik. Strebt Claudia Stamm wieder ein politisches Amt oder ein Mandat an?

Stamm: Bei dem Ausstieg hat der plötzliche Tod meines Mannes Hajü eine große Rolle gespielt. Er wurde im Sommer 2018 mitten aus dem Leben gerissen. Und ich stand da mit dem Schmerz und zwei schulpflichtigen Kindern. Sie waren das Wichtigste, ich musste mit meiner Energie haushalten. Natürlich bin ich ein wahnsinnig politisch denkender Mensch, der, geprägt durch meine Mutter, immer versucht, gegen Ungerechtigkeiten anzugehen. Das hat sie mir immer vorgelebt. Deshalb kann ich mir eine Rückkehr in die Politik sehr gut vorstellen, wenn es eine neue Herausforderung gibt. Die könnte auch auf kommunaler Ebene liegen.

Sie haben 2012 um das Landratsamt in Ansbach gekämpft und knapp die Stichwahl verpasst. Konkret gefragt: Könnten Sie sich nicht nur ein Landtagsmandat vorstellen, sondern auch einen Landratsposten oder ein Bürgermeisteramt?

Stamm: Ja. Ich könnte mir aber auch vorstellen, mit einer Aufgabe betreut zu werden, bei der der Schwerpunkt in der Gleichstellungs- oder Sozialpolitik liegt.

Claudia Stamm 2008 im Landtagswahlkampf für die bayerischen Grünen.
Foto: Hans-Jürgen Staudt, dpa | Claudia Stamm 2008 im Landtagswahlkampf für die bayerischen Grünen.
Eine mögliche Kandidatur mit dem Namen Stamm könnte vor allem in Ihrer Heimat Unterfranken Wähler anziehen. Spielt das eine Rolle in Ihren Überlegungen?

Stamm: Das ist mir bewusst, ich bin ja nicht naiv. Aber der Name Stamm – sprich der Name meiner Mutter – zieht nicht nur in Unterfranken, vielleicht nach ihrem Tod und all den Würdigungen nochmal mehr. Aber unabhängig davon, glaube ich, dass ich mir durch meine eigene Arbeit im Landtag auch einen Namen gemacht habe. Dieses Feedback habe ich immer wieder von Ex-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Landtag wie auch von Vertretern wichtiger Institutionen bekommen.

Aber Sie werden nicht umhinkommen, dass Sie von einer Partei nominiert werden. Die Grünen dürften es nicht sein, bei der Partei mut, die von ihnen 2017 mitgegründet wurde, sind Sie auch nicht mehr aktiv.

Stamm: Ja. Es ist richtig, dass mich eine Partei oder für ein kommunales Amt mehrere Listen  aufstellen müssten. Da hätte ich kein Problem damit. Es muss halt passen.

Sie würden also auch für die CSU antreten?

Stamm: Ja. Man sieht doch auf kommunaler Ebene, dass das Parteibuch nicht ausschlaggebend ist. Der Würzburger OB Christian Schuchardt beispielsweise ist auch kein CSU-Mitglied. Kommunalpolitik hat doch in erster Linie mit der Stadt, dem Dorf, dem Kreis zu tun und am wenigsten mit der Partei. Von daher: Man muss bei dem, was zu beschließen, zu gestalten ist, immer Mehrheiten suchen und mit Sachpolitik überzeugen.

Claudia Stamm kandidiert für die CSU: Das wäre eine Schlagzeile, die Ihre Mutter gefreut hätte. 

Stamm: Sie hat ja noch mitbekommen, dass ich für Hans Ritt arbeite. Da hat sie gelacht und den Leuten gesagt: "Ich kann nichts dafür!"

In diesem Jahr ist Landtagswahl: am 8. Oktober, Ihrem Geburtstag. Gab es schon eine Anfrage seitens der CSU oder einer anderen Partei auf die Liste zu gehen?

Stamm: (lacht) Ach, Sie meinen als Geburtstagsgeschenk an mich? Hm, ich denke für die CSU ist der Jahrestag der Beerdigung von FJS wichtiger.

Claudia Stamm (links) mit ihrer Schwester Sissi und ihrer Mutter Barbara Stamm bei 'Fastnacht in Franken' in Veitshöchheim im Jahr 2012. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Claudia Stamm (links) mit ihrer Schwester Sissi und ihrer Mutter Barbara Stamm bei "Fastnacht in Franken" in Veitshöchheim im Jahr 2012. 
An diesem Freitag ist "Fastnacht in Franken". Dort hatte Ihre Mutter einen festen Platz, sie war sozusagen die Mutter der Fastnacht. Heuer wird dieser Platz leer bleiben. Werden Sie nach Veitshöchheim kommen?

Stamm: Wir haben eine Einladung und meine Schwester und ich haben vor hinzugehen. Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir es emotional schaffen, weil ich weiß, dass sich die Künstlerinnen und Künstler einiges für meine Mutter haben einfallen lassen. Da werden sicher Tränen fließen.

Claudia Stamm

Claudia Stamm wurde 1970 in Würzburg geboren. Ihre Mutter war die frühere bayerische Sozialministerin und langjährige Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU), die am 5. Oktober 2022 gestorben ist. Claudia Stamm studierte Politologie und Philosophie und arbeitete als Journalistin für den Bayerischen Rundfunk. 2008 zog sie für die Grünen als Nachrückerin in den Bayerischen Landtag ein, 2013 gelang ihr der direkte Einzug ins Maximilianeum. Vier Jahre später folgte der Bruch mit den Grünen. Claudia Stamm gründete mit mehreren Initiatoren die Partei mut, für die sie inzwischen nicht mehr aktiv ist. Seit September 2022 arbeitet Claudia Stamm als wissenschaftliche Mitarbeiter für den Landtagsabgeordneten Hans Ritt (CSU). Sie lebt in München und hat mit ihrem 2018 verstorbenen Mann, dem Fotografen Hajü Staudt, zwei Töchter.
Quelle: MP
 
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  • A. H.
    Mein Gott, meckern könnt ihr alle. Lass Sie doch machen, was Sie will. Jeder kann selbst entscheiden was man machen will. Es kommt nur darauf an, wie ERFOLGREICH man dann ist. Das ist entscheidend und nicht das gejammer, in welche Partei man ist...
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  • R. B.
    Ja, es mag ja sein, dass Claudia Stamm wieder Lust verspürt, wieder aktiv in der Politik tätig zu sein. Aber - aktiv hat sie die Grünen verlassen, aktiv eine eigene Partei gegründet und wieder hängen gelassen, aktiv hat sie es nicht geschafft, Landrätin in Ansbach zu werden.
    Soll jetzt "aktiv" die Main-Post mit solchen riesigen Interviews mithelfen, mit dem bekannten Namen wieder in der Politik Fuß zu fassen. Nein - seinen Namen muss man sich ordentlich verdienen und nicht zur tragen. Auf keinen Fall sollte sie den "Stamm-Platz" beim Fasching in Veitshöchheim einnehmen. Den hat sie noch nicht verdient und Würdigungen für die Mutter sollten auch nicht bei ihr landen. Wer aber jetzt schon wieder mal "aktiv" für CSU-Abgeordnete tätig ist, wird sicherlich auch einen "Stammplatz" in den vorderen Listenplätzen erhalten. Das ist man der Tochter einer so großen CSU-Politikerin doch schuldig. Der Aufnahmeantrag in die Partei ist bei solch wechselfreudigen Personen auch schnell unterschrieben.
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  • C. S.
    Na, mit dem Namen "Stamm" wird schon ein nettes Pöstchen für die Tochter herausspringen, wetten ? Und bei der CSU allemal. Hier bestimmt ja - sh. MP Söder - der pure Machterhalt die ganze Politik. Auch wenn diese in hohem Maße substanzlos daherkommt. Hauptsache populistisch und da sind prominente Namensträger stets willkommen. Dies gilt umso mehr, wenn das eigene (CSU)Programm mutlos, ideenlos, uninspiriert und rückwärtsgewandt ist. Und wenn dies dann auch in der restlichen Republik den Menschen dämmert, wird ganz schnell das Argument vom "Bayern-Bashing" gezückt. Herzlich willkommen Frau Stamm in einer Partei auf dem absteigenden Ast. Sie retten diesen Laden auch nicht mehr !
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  • J. H.
    Gehts um Frau Stamm oder CSU? Artikel nicht gelesen? Ohne Worte.
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  • C. J.
    Auf eigenen Wunsch hin entfernt.
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  • H. R.
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  • U. A.
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    Stamm has gone. Dabei sollte es auch bleiben.
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  • B. F.
    eine gute Entscheidung, ich möchte nicht wissen wie viele Grüne tatsächlich grün sind.....
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  • W. L.
    Weil die Grünen nicht mehr fundamental und radikal genug sind zur CSU gehen? Klingt für mich irgendwie schizophren...
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  • M. S.
    Bei den Grünen nichts geworden, also nun mit dem Namen der Mama bei der CSU versuchen im Palast unterzukriechen.

    Nein, danke.
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  • O. S.
    Klappt es untereinander nicht, wird eben zum kompletten Politischen Gegner gewechselt.
    Im Sport nennt man sowas “Vereinswechsel“
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  • M. G.
    Würde ich jetzt nicht so sehen, denn ein Politiker muss die Interessen des Landes vertreten und da gehören alle Vereine und deren Mitglieder dazu!

    Nein, sie sollte sich einfach auf das konzentrieren wo sie kann und das ist für mich ihr "Beruf"!

    Sie hatte ein tolle Mutter, aber diese Gabe kannst nicht jeden vererben!

    Gute Politiker hatten wir schon seit 50 Jahren nicht mehr, wo einfach "Rückrad-" für die Zukunft hatten!

    Wenn sie dafür das Zeug hätte, würde ich sagen "toll" gefällt mir. Aber ich denke:"Schusterin bleibe bei deinen Leisten?"
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  • M. G.
    Da gab es schon viele, die den gleichen "Schleuderkurs" hingelegt haben, geendet hat es immer in einen "Nirgendwo"! Leute die heute diese "Fahne" wehen lassen, morgen die in eine andere Richtung weht, sind leider für nicht "wählbar"!
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  • R. A.
    Hier sieht man, wie sich Verirrte entwickeln.
    Schaun wir mal…
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  • C. H.
    Heute so morgen so, darf und soll man so was wählen?
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  • M. S.
    Das Interview ist wirklich sehr gelungen v.a. kommt Claudia Stamm wirklich sehr sympathisch rüber. Das ist mir schon in der Vergangenheit aufgefallen.

    Dieses liebäugeln mit der Politik kann ich aber aus ihrer Sicht nicht nachvollziehen. Sie hat die geänderte Sichtweise der Gründen bemängelt die mit ihrer Sichtweise nicht bzw. nicht mehr übereinstimmt. Vermutlich hat sie genau deswegen erfolglos ihre eigene Partei gegründet. Nun möchte sie sich evtl. einer weiteren Partei anschließen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dort glücklich wird. Eine Partei die 100% die eigene Meinung vertritt wird es nicht geben. Jenes scheint Claudia Stamm aber wichtig zu sein wenn man ihre Aussagen liest.
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    Nein
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    Warum nicht CSU? Irgendwie fehlt der Partei eine wie Gabriele Pauli. Frau Stamm wäre eine würdige Nachfolgerin.
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  • C. J.
    Auf eigenen Wunsch hin entfernt.
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