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Würzburg
Würzburger Weihnachtsmarkt: Glühweinpreis steigt in diesem Jahr
Auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt müssen Besucherinnen und Besucher für eine Tasse Glühwein tiefer in die Tasche greifen als noch 2019.
Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Würzburg ist 2022 gestiegen.
Foto: Silvia Gralla (Archivbild) | Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Würzburg ist 2022 gestiegen.
Bearbeitet von Philipp Heilgenthal
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:38 Uhr

In Würzburg zahlte man im Jahr 2019 für eine 0,2-Litertasse Glühwein noch 3,50 Euro – also im, bis dato letzten Jahr, in dem der Weihnachtsmarkt samt Glühweinausschank gestattet war. Bereits damals erschien vielen Gästen der Glühweinpreis sehr teuer, liegt es doch gar nicht lange zurück, als man für ein Tässchen nur 2,50 Euro zahlen musste. In Schweinfurt lag der Preis für einen Glühwein 2019 dagegen noch bei 2,75 Euro.

Beim Würzburger Weihnachtsmarkt 2022, der am Freitagabend eröffnet wurde, zieht der Preis noch einmal deutlich an. Dieses Jahr springt er an den Glühweinbuden des Würzburger Weihnachtsmarkts auf 4 Euro – eine Preiserhöhung von über 14 Prozent im Vergleich zu 2019. 

Werden sich trotz Preiserhöhung wieder viele Menschen an den Getränkeständen des Würzburger Weihnachtsmarktes drängen wie hier 2019?
Foto: Silvia Gralla | Werden sich trotz Preiserhöhung wieder viele Menschen an den Getränkeständen des Würzburger Weihnachtsmarktes drängen wie hier 2019?

Nur ein Stand hält noch den Preis von 3,50 Euro pro Tasse, ähnlich viel, wie an den meisten anderen Ständen der alkoholfreie Früchtepunsch mittlerweile kostet. Auch die Feuerzangenbowle auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt macht einen kleinen Preissprung: von 4,50 Euro auf fünf Euro. 2019 war auch dieses Kultgetränk noch 50 Cent günstiger.

Glühweinausschank auf der Alten Mainbrücke ist während des Weihnachtsmarkts verboten

Auf der Alten Mainbrücke wird es während des Weihnachtsmarktes hingegen gar keinen Glühwein geben. Für die Würzburger Wirte gilt das, was viele Schoppenpfetzer schon befürchteten: Während der Dauer des Weihnachtsmarktes gilt dort das Verbot der Außengastronomie.

 
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  • g.dluczek@t-online.de
    Warum regt sich keiner über den Preis für gebr. Mandeln auf ?? 100 gr. für schlappe 4 Euro !! Gehts noch ?? oder Schokobanane für 3,50 Euro bzw. 4 Euro !!! Hier ist das nur noch Wucher in meinen Augen - wenn man grob rechnet kostet ne Schokobanane max. 1 Euro im Einkauf. Aber es wird trotzdem gegessen - das versteh ich nicht. Ne Bratwurst für 3,50 € ist da schon ein "Schnäppchen".
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  • Barbara
    es wird doch keiner gezwungen hin zu gehen.....man kann es auch wie auf der Alten Mainbrücke händeln, dort bringen etliche Leute ihre Schoppen mit
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  • ramofi
    0,2 für 4€!!! 1 Ltr für 20€!!! Da gönne ich mir lieber einen sehr guten fränkischen bocksbeutel. Trinkt euren Geldwein, ähh Glühwein mal schön selber.
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  • margarete-leleithner-fife@web.de
    Meine Güte - 50 Cent Preiserhöhung seit 2019 ist ja nun wirklich nicht Wucher! Alle Kosten haben sich erhöht, angefangen bei den Mindestlöhnen, Elektrizität zum Aufheizen und Materialkosten.
    In anderen Städten sind die Preise noch höher.

    Immer nur meckern und nörgeln - keiner wird gezwungen, auf dem Markt einen Glühwein zu trinken. Dann trinkt eben Euren Glühwein zu hause.
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  • clubfan2@gmx.de
    oder man trinkt nur EINEN..Lühwein zwinkern
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  • gartenamt@stadt.wuerzburg.de
    Genau , keiner wird gezwungen die Plärre zu kaufen !
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  • inge_schaefer@t-online.de
    Mache ich.
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  • Liebe Mainpost, das ist aber kein Qualitätsjournalismus, sondern ein meiner Meinung nach völlig überflüssiger Artikel. Vielleicht ist es in der Redaktion noch nicht aufgefallen, aber alles ist in der letzten Zeit teurer geworden. Bitte geben Sie sich bei zukünftigen Artikeln ein bisschen mehr Mühe. Das wünsche ich mir.
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  • schneiderassa
    50 Cent teurer als 2019, es Jahre vergangen und was für Preissteigerungen sind überall festzustellen. Gerade in der Gastronomie schlagen die gestiegen Energiekosten stark auf. Dazu kommt der Wareneinkauf und der neue Mindestlohn. Ein Aperol Sprizz kostet auf der alten Mainbrücke 7,50 Euro, was hat dieser 2019 gekostet.
    Also fair bleiben, die Betreiber der Buden haben es sehr schwer.
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  • p-eschenbach@gmx.de
    Welche gestiegenen Energiepreise denn? Jeder schreit das ihn die treffen würden, allerdings schlagen die erst ab Januar zu Buche, weil es sich bei den Buden auf dem Weihnachtsmarkt um Strom handelt. Der Wareneinsatz selbst ist für die Händler auch nicht so viel teurer geworden, denn letztendlich werden die Preise nur nach oben getrieben, weil jeder es beschreit. Die Erzeugerpreise sind in den letzten beiden Monaten sogar gefallen, im Handel allerdings wird alles teurer. Es gibt hier bei uns in der Ecke sogar noch Bratwürste für 2,50 Euro. Auf die Frage wie der Händler das mache antwortete dieser mir:" Ich wüsste nicht, warum ich diesen Wahnsinn mitmachen soll, denn es ist nicht notwendig"
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  • juergenmagic@t-online.de
    Interessant, dass man Glühwein so zum Thema machen kann. Klar ist es Alkohol, aber man muss sich ja nicht vollsaufen. Wir trinken auch nur einen und dann ist es gut. Vom Rauchen spricht hier keiner. Ist genauso schädlich und die Packung ist auch viel zu billig. Ich möchte nicht wissen, wieviele qualmen, die sich hier gegen den Glühwein etc. echauffieren.
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  • bernhard-doelling@t-online.de
    Geht zum Reiser am Markt, der hat guten und teuren Stoff - als Belohnung darf man noch 20 € für die Heizstrahler abdrücken - da wird einem warm ums Herz!
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  • conmex@aol.com
    Hab gerade mal geschaut was ein Glühwein so kostet.
    Im Kanister gibt`s den Liter schon um 1,65 Euro.
    Für den Becher mit 0,2 schlagen dann 33 Cent zu Buche.
    Verkauft wird dann für 4 Euro.
    Trinkt den Fusel mal schön selbst.
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  • rasputin32
    Habe gestern in Winterhausen einige Glühwein und Punsch für 3,50 Euro getrunken, schmeckte super!
    Nicht soviel Geschiebe und Warteschlangen.
    Es schmeckt auch auserhalb der Staadt.
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  • p-eschenbach@gmx.de
    Reine Abzocke. Plörre die es bei Aldi für 99 Cent die Flasche gibt. Im Großeinkauf noch günstiger. Jeder springt derzeit auf den Zug der Preiserhöhungen auf. Und jetzt bitte nicht das Wort Inflation. Die entsteht nämlich dadurch. Mehr Geld im Umlauf Inflation höher. Aber der Standbetreiber macht seinen Reibach.
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  • lutterbeck
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  • ra.kellermann@gmx.de
    wenn wenigstens gscheiter Frankenwein wär...oder isses sogar welcher?
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  • Tschüss
    an den regionalen Ständen gibt es echten Frankenwein
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