In Würzburg zahlte man im Jahr 2019 für eine 0,2-Litertasse Glühwein noch 3,50 Euro – also im, bis dato letzten Jahr, in dem der Weihnachtsmarkt samt Glühweinausschank gestattet war. Bereits damals erschien vielen Gästen der Glühweinpreis sehr teuer, liegt es doch gar nicht lange zurück, als man für ein Tässchen nur 2,50 Euro zahlen musste. In Schweinfurt lag der Preis für einen Glühwein 2019 dagegen noch bei 2,75 Euro.
Beim Würzburger Weihnachtsmarkt 2022, der am Freitagabend eröffnet wurde, zieht der Preis noch einmal deutlich an. Dieses Jahr springt er an den Glühweinbuden des Würzburger Weihnachtsmarkts auf 4 Euro – eine Preiserhöhung von über 14 Prozent im Vergleich zu 2019.
Nur ein Stand hält noch den Preis von 3,50 Euro pro Tasse, ähnlich viel, wie an den meisten anderen Ständen der alkoholfreie Früchtepunsch mittlerweile kostet. Auch die Feuerzangenbowle auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt macht einen kleinen Preissprung: von 4,50 Euro auf fünf Euro. 2019 war auch dieses Kultgetränk noch 50 Cent günstiger.
Glühweinausschank auf der Alten Mainbrücke ist während des Weihnachtsmarkts verboten
Auf der Alten Mainbrücke wird es während des Weihnachtsmarktes hingegen gar keinen Glühwein geben. Für die Würzburger Wirte gilt das, was viele Schoppenpfetzer schon befürchteten: Während der Dauer des Weihnachtsmarktes gilt dort das Verbot der Außengastronomie.
In anderen Städten sind die Preise noch höher.
Immer nur meckern und nörgeln - keiner wird gezwungen, auf dem Markt einen Glühwein zu trinken. Dann trinkt eben Euren Glühwein zu hause.
Also fair bleiben, die Betreiber der Buden haben es sehr schwer.
Im Kanister gibt`s den Liter schon um 1,65 Euro.
Für den Becher mit 0,2 schlagen dann 33 Cent zu Buche.
Verkauft wird dann für 4 Euro.
Trinkt den Fusel mal schön selbst.
Nicht soviel Geschiebe und Warteschlangen.
Es schmeckt auch auserhalb der Staadt.