Es war fast zu erwarten: Der Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend auf dem Würzburger Residenzplatz wird nicht stattfinden. Bereits seit einigen Tagen wurde über die geplante ökumenische Feier diskutiert. Nun haben die Veranstalter sie offiziell abgesagt.
"Trotz strenger Hygiene- und Schutzkonzepte sehen die Verantwortlichen in der momentanen Situation das Infektionsrisiko bei einer Teilnehmerzahl von bis zu 400 Teilnehmern nicht mehr kalkulierbar", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von evangelischer und katholischer Kirche. Zudem könne man die vorgeschriebene Anmeldepflicht für eine Veranstaltung dieser Größe so kurzfristig nicht umsetzen.
Größere Veranstaltungen sollen in Bayern vermieden werden
Bis zuletzt hätten beide großen christlichen Konfessionen in der Stadt Würzburg gehofft, den Open-Air-Gottesdienst aufrechterhalten zu können, heißt es. Aufgrund der Ausgestaltung des Lockdowns in Bayern und des dringenden Appells der Staatsregierung, größere Veranstaltungen zu vermeiden, sei das aber nicht mehr möglich.
Gleichzeitig haben sich die katholischen Bischöfe in Bayern, darunter auch der Würzburger Bischof Franz Jung, am Dienstag in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr auch an Heiligabend ausgesprochen. Aus ihrer Sicht würde diese Vorgabe vor allem die Christmetten treffen, die normalerweise erst am späten Abend beginnen. Die Bischöfe bitten die Staatsregierung "dringend darum, dass diese schmerzhafte Entscheidung der Ausgangssperre an Heiligabend eine einzige Ausnahme erfahren kann".
einer intensivstation oder sonst wo es covidpatienten gibt.
mal schaun ob man dann evtl über den glauben von katholiken bzw. protestanten sich
immer noch lustig macht.
lasst diejenigen die zum gottesdienst wollen ihre ruhe und spart euch euere kirchenfeindliche komentare. wir leben ja gott sei dank in einer freien demokratie wo
jeder tun und lassen kann wie er möchte und auch seinen glauben leben wie er es für
richtig hält!
Jetzt nur noch all die Kirchen zu und Ruhe ist.
Wir haben diese bei uns in allen Pfarreien unser PG und auch in den Nachbargemeinden
vorverlegt.
Denke den meisten Besucher gefallen sogar die früheren Zeiten, da sie im Anschluss zu
Hause noch etwas innerhalb der Familie feiern können, wenn z. B. um 17.30 oder 18.30
oder 19.30 die Gottesdienste beginnen. Weis man ja nun doch auch nicht, wann Jesus
geboren wurde ob am Abend oder in der Nacht. Denke mal, man sollte hier wegen der
22 00 Zeiten kein so großes Aufheben machen, da ja nun mal die Ausgangssperre ab
21 00 zählt, und dannach sollten sich alle richten, auch unsere Hohen Herrn Geistlichen.
wintersonnwende gelegt worden, da Jesus ja "als das Licht der Welt - der die dunkle
Nacht vertreibt (biblisch gesprochen) bedeutet. Da die Römer diesen Brauchtum hatten
die Wintersonnwende (wo die Tage am kürzesten waren) gefeiert hatten, hat dann die
noch junge Kirche den Tag der Geburt Jesu auf diese Zeit festgelegt. Wie gesagt, wann
wissen wir ja nicht und mir ist egal, ob nun die Metten um 16.17.18.19.20 gehalten werden,
dunkel isses ohnehin schon um 16.oo und da könnten sich die Bischöfe dieses Jahr auch mal drann halten und nicht stur auf ihre 22.oo metten beharren.