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Würzburg
Wie Martin Heilig die Autos aus Würzburg kriegen will
Ein halbes Jahr ist Würzburgs Klimabürgermeister im Amt. Martin Heilig über die Pendler in Würzburg, das zwei-Euro-Ticket und die Planungen der neuen Straßenbahnlinien.
Seit einem halben Jahr ist  Klimabürgermeister Martin Heilig im Amt. Nun zieht er eine erste Bilanz.
Foto: Thomas Obermeier | Seit einem halben Jahr ist  Klimabürgermeister Martin Heilig im Amt. Nun zieht er eine erste Bilanz.
Sarah-Sophie Schmitt
Sara Sophie Fessner
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:05 Uhr

"Kaum eine Stadt dieser Größe hat so viele Pendler, die mit dem Auto in die Stadt fahren", sagt Würzburgs Klimabürgermeister Martin Heilig (Bündnis 90/Grüne). Seit einem halben Jahr ist der 45-Jährige nun im Amt. Im Interview zieht er Bilanz und verrät, wie er die Pendlersituation in Würzburg verändern will. 

Ein halbes Jahr Klimabürgermeister - was ist ihre Bilanz?

Martin Heilig: Ich bin sehr gut im Bürgermeisteramt angekommen und habe den Eindruck, dass ich wirklich Impulse setzen kann. Jemand, der wie ich politisch tickt, möchte auch gestalten und dafür ist das Amt prädestiniert.

Was konnten Sie in den vergangenen Monaten bereits verändern?

Heilig: Wir haben allein in diesem Jahr 15 000 Bäume gepflanzt. Wir konnten den Sommerferienfahrplan bei der Straßenbahn aussetzen, es gab also in dieser Zeit keine verlängerte Taktung. Wir konnten zudem zwei große Förderungen an Land ziehen. Zum einen werden wir für Würzburg ein Lastenrad-Mietsystem aufbauen, zum anderen haben wir vom Freistaat die Förderung eines Klimaschutzkonzepts erhalten, das derzeit in den Details geplant wird. Wichtig sind auch die internen Prozesse, die in den vergangenen Monaten angestoßen wurden. Künftig wird in meinem Bereich sowohl die leitende Verkehrsentwicklung als auch die ökologische Gewässerentwicklung angesiedelt sein.

Es gibt bereits einen Lastenrad-Verleih. Wie wichtig ist es, dass die Stadt eine Alternative bietet?

Heilig: Wir wollen das Lastenradsystem so ausbauen, dass man 24 Stunden am Tag Räder ausleihen kann - auch für kurze Zeit. Lastenräder sind für Würzburg ein ideales Verkehrsmittel, vor allem mit Blick auf den Klimaschutz.

Allerdings ist es an vielen Stellen nicht einfach, mit dem Lastenrad durch die Stadt zu fahren. Die Radwege in Würzburg werden häufig kritisiert, vor allem fehlt ein zusammenhängendes Netz.

Heilig: Wir Grünen als stärkste Fraktion legen im Stadtrat auch auf den Ausbau der Fahrradwege einen Fokus. Man darf aber nicht vergessen, dass in den vergangenen Jahren schon einiges passiert ist und an einigen zentralen Punkten Fortschritte gemacht wurden. Trotz Corona-Haushalten bleibt das Thema ein Schwerpunkt. Das Fahrradwegenetz ist allerdings in der Verwaltung nach wie vor im Baureferat angesiedelt, das unter anderem für die ausführende Verkehrsplanung verantwortlich ist.

Zwar gibt es rund um den Berliner Ring Fahrradwege, für Radfahrer kommt es dennoch zu gefährlichen Situation. 
Foto: Silvia Gralla | Zwar gibt es rund um den Berliner Ring Fahrradwege, für Radfahrer kommt es dennoch zu gefährlichen Situation. 
Wie groß ist die Lücke, die Corona im Haushalt hinterlässt?

Heilig: Für dieses Jahr sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Gewerbesteuerausfälle wurden größtenteils durch Bund und Land ausgeglichen, aber die ganz großen Sprünge, die wir ohne die Pandemie gemacht hätten, können wir nicht machen. Der große Unterschied zu Zeiten ohne Klimabürgermeister ist: Man hätte in solchen Zeiten am Klimaschutz gespart. Das wird dieses Jahr nicht passieren, im Gegenteil.

Ihr Ziel war ein Gesamtkonzept für die städtische Verkehrspolitik, das unter anderem extra Busspuren, das Zwei-Euro-Ticket, das in Stadt und Landkreis gelten soll sowie erweiterte Fahrtzeiten von Bus und Bahn umfasst. Wie weit sind Sie damit?

Heilig: Natürlich am Anfang. Ja, ein Gesamtkonzept für den Verkehr wird kommen, allerdings nicht über Nacht. Erstmal wird es darum gehen, die Taktung von Bus und Bahn zu verbessern und zu erhöhen, auch Corona wirft uns da allerdings ein Stück zurück. Derzeit fehlen die finanziellen Mittel und wir hoffen auf mehr Unterstützung von der Landes- und Bundespolitik. Außerdem haben wir am Schlossberg eine Busspur eingerichtet, werden das in der Ludwigstraße tun und prüfen, an welchen Stellen weitere sinnvoll sind. Wir haben in Würzburg eine besondere Situation: Kaum eine Stadt dieser Größe hat so viele Pendler, die mit dem Auto in die Stadt fahren. Das wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Landkreis ändern.

"Wir müssen an den Punkt kommen, dass Autofahren in die Stadt die Ausnahme ist."
Martin Heilig zur Pendlersituation in Würzburg
Wie wollen Sie die Autos aus Würzburg rauskriegen?

Heilig: Einerseits müssen wir uns über das Parken Gedanken machen. Wie günstig darf Parken in der Großstadt sein? Wie reduzieren wir den Parksuchverkehr? Gleichzeitig müssen wir die Nutzung des ÖPNV bequem und günstig machen. Derzeit sind wir mit umliegenden Gemeinden in Gesprächen, auch zum Thema Park & Ride. Der Fokus muss aus meiner Sicht allerdings nicht auf dem „Park“, sondern auf dem „Ride“ liegen. Wenn wir es etwa in den Kommunen in unter zehn Kilometer Entfernung von Würzburg massiv schaffen, viele Leute beim Pendeln davon zu überzeugen, jeden Morgen mit dem Bus oder dem Rad zu fahren, dann wäre viel erreicht. Bereits vor meiner Amtszeit wurde der Busplan plus beschlossen, der nach den Osterferien in Kraft tritt. In den nächsten Jahren wird es darum gehen, das auszuweiten. Oftmals fehlt mir bei den Überlegungen zum Ausbau des ÖPNV die Perspektive der Nutzer. Die Frage muss sein: Wann ist es kritisch, wenn ich auf meine Straßenbahn warten muss? Wann führt es dazu, dass ich das Auto nehme?

Wie hier am Greinbergknoten stehen Pendler an Würzburgs Einfallstrassen häufig im Stau.
Foto: Berthold  Diem | Wie hier am Greinbergknoten stehen Pendler an Würzburgs Einfallstrassen häufig im Stau.
Dabei ist die Leidensfähigkeit bei vielen Autofahren enorm groß, wenn sie jeden Morgen im Stau stehen. Wie ungemütlich muss man es Autofahrern machen, damit sie auf den ÖPNV oder das Rad umsteigen?

Heilig: Busspuren, wie etwa am Schlossberg, laden ein, umzusteigen. Wenn der Autofahrer jeden Morgen im Stau steht, während der Bus auf der Spur nebenan freie Fahrt hat. Wenn die Menschen realisieren, dass sie länger schlafen können, wenn sie mit dem Bus fahren und dann auch noch auf der Fahrt die Zeitung lesen können, wenn wir ihnen zeigen, wie sie ein Ticket kaufen können und wo sie einsteigen müssen, wenn sie merken, dass es unkompliziert ist, haben wir viel gewonnen. Wir müssen an den Punkt kommen, dass Autofahren in die Stadt die Ausnahme ist, mit Bus, Bahn oder Rad zu fahren hingegen das Normale.

Dazu genügen eine verdichtete Taktung und Busspuren alleine nicht?

Heilig: Die Straßenbahn Richtung Norden und die Straßenbahn Richtung westlicher Landkreis sind sicherlich Themen, die wir dabei vorantreiben müssen. Einer meiner ersten Gänge im Amt führte zur Regierung von Unterfranken, weil dort das Planfeststellungsverfahren zur Linie 6 liegt. Es wurde angekündigt, dass es - wenn es Corona erlaubt - bis Ende des Jahres abgeschlossen ist. Ich bin dabei, die anschließenden Verfahren vorzubereiten, weil auch nach Abschluss der Planfeststellung noch nicht mit dem Bau begonnen werden kann. Für jemand, der nicht ursprünglich aus der Verwaltung kommt, ist es traurig zu sehen, wie lang solche Prozesse dauern, bis man endlich die Schaufel in die Hand nehmen kann.

Wie Martin Heilig die Autos aus Würzburg kriegen will
Glauben Sie, Sie werden für die Linie 6 noch in der der aktuellen Legislaturperiode die Schaufel in die Hand nehmen?

Heilig: Die WSB gibt die Prognose ab, dass wir am Ende der Legislaturperiode, wenn alles gut läuft, mit dem Bau der Linie 6 beginnen können. Das sind noch fünfeinhalb Jahre. Ich habe noch nicht akzeptiert, dass es so lange dauern muss. Allerdings: Man muss schauen, was man wirklich vorantreiben kann und was man laufen lassen muss.

"Man muss schauen, was man wirklich vorantreiben kann und was man laufen lassen muss."
Martin Heilig zum Bau der Straßenbahnlinie 6
Was kann man vorantreiben?

Heilig: Straßenbahnen werden viel mehr angenommen als Busse, daher müssen wir mittelfristig auf den Straßenbahnausbau einen Fokus legen. Die Nord-Straßenbahn Richtung Versbach beispielsweise. Da habe ich die Potenzialanalyse bereits auf den Weg gebracht.

Und die Linie 7 nach Höchberg?

Heilig: Da können wir nur Signale geben, das Hauptsignal muss hierzu aus dem Landkreis kommen. Ich hatte allerdings hierzu schon gute Gespräche mit Bürgermeister Alexander Knahn, der sehr weitsichtig denkt und das Thema mit mir zusammen anpackt.

Wieso dauert es so lange, bis Themen wie die Radspur auf der Löwenbücke oder Linie 6 endlich umgesetzt werden?
Eine Radspur auf der Löwenbrücke wird seit Jahren diskutiert. 
Foto: Johannes Kiefer | Eine Radspur auf der Löwenbrücke wird seit Jahren diskutiert. 

Heilig: Ganz konkret bedeuten solche Vorhaben teilweise auch, dass wir darüber reden müssen, Fahrspuren für Autos wegzunehmen. Ganz abstrakt ist jeder für Klimaschutz und für die Verkehrswende. Wenn es aber konkret wird, gibt es auch andere Einstellungen, schwierige Mehrheitsverhältnisse und auch in der Bevölkerung teilweise Ängste und Befürchtungen. Ich stehe dafür, dass wir eine Verkehrswende umsetzen, bei der wir die Menschen mitnehmen. Das wird das ein oder andere Mal auch auf Kosten des Autos gehen, wir wollen schließlich, dass die Leute umsteigen. Die Mehrheit will die Verkehrswende.

Was möchten Sie am Ende Ihrer Amtszeit umgesetzt haben?

Heilig: Mit dem neuen Klimaschutzkonzept schauen wir genau, wo sich Klimagase reduzieren lassen. Zentrale Punkte sind etwa mehr Dächer mit Solaranlagen und das Aufforsten in der Stadt. Wir wollen beispielsweise bis 2030 eine klimaneutrale Stadtverwaltung mit unseren Töchtern, das ist eine Herkules-Aufgabe, die wir nur gemeinsam stemmen können. Da müssen wir am Ende der Legislaturperiode in allen Bereichen ein ganz erhebliches Stück weiter gekommen sein. Beim Thema Klimaneutralität geht es darum, jetzt große Schritte zu machen. Die wichtige Frage ist: Wann schaffen wir die nächsten 50 bis 70 Prozent der Klimagasreduktion zu erreichen? Die letzten zehn Prozent sind nicht so entscheidend.

 
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  • B. E.
    Lieber Umweltbürgermeister, die Straßenbahn nach Versbach könnte schon längst in Betrieb sein. Als die Gebäude an der Schweinfurter Straße aufgeführt bzw.noch geplant wurden, mussten sie einen gewissen Abstand von der Pleichach einhalten, denn dort war das schon gewidmetes Gebiet der Straßenbahn. Diese gewidmete Strecke ging schon bis nach Versbach. Warum dann nie gebaut wurde?
    Da muss man nur die Verlängerung der Linie 1 und 5 über das Klinikum hinaus betrachten.
    2013 gab die Rgierung von Unterfranken grünes Licht zum Bau. Jetzt wird gerade mal daran "gewerkelt".
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  • J. H.
    Anstatt immer nur fordern und demonstrieren, lieber schön zusammen die Straßen aufgraben mit unserem Klimaonkel, (damit er was tut fürs Geld, das haben wir eigentlich nicht übrig für zusätzliche Posten)
    neue Stromkabel legen und dann können viele Bürger E-Auto fahren die heut wollen aber ohne Wallbox nicht können. Denn in den meisten Straßen älterer Stadtteilen geht das Licht aus, wenn mal 4/5 Autos geladen werden.
    Denn ohne Strom geht nix. Die Autos sind dann lautlos und ohne Emissionen und die dann doch mit einem Verbrenner kommen fallen dann kaum noch ins Gewicht, weil alle Grünen dann ihr Auto schon verschrottet haben und Bus oder Fahrrad fahren. Dann gibt es auch keine Probleme mit der Parkplatz suche.
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  • D. E.
    Es kommen doch nicht mal die 4/5 E-Autos zusammen? Ist das ihr "geschätzter Wert" oder haben Sie die Stadtwerke gefragt? Ich hab auch noch von keinem Stromausfall durch E-Autos in Würzburg gehört. Sie?
    Ich kann das Gerede von Blackout als Ausrede fürs nichtstun schon nicht mehr hören. 😠

    Haben Sie sich wirklich ernsthaft mal mit der Ladung eines E-Autos mit Wechselstrom - die allerwenigsten benötigen eine eigene Ladestation - befasst?
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  • J. H.
    Man hat den Antrag auf eine Wallbox genau deswegen abgelehnt.
    Werden es zu viele in unserer Straße gibt es Probleme.
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  • D. E.
    Welche Strasse?
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  • D. E.
    Welche Strasse?
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  • S. T.
    Meines Wissens kann doch der Herr Heilig gar nicht über die Linie 6 und den Radwegebau entscheiden, das macht doch der Baureferent, oder? Und wenn, dann braucht er doch immer eine Mehrheit im Stadtrat , kriegt er doch net mit der CSU?!
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  • P. K.
    Was ist mit den Pendler wo außerhalb des Landkreises wohnen?
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  • H. H.
    Besser wäre der Titel gewesen

    "Wie Martin Heilig die Leute ohne Autos in die Stadt bringen will"

    aber klar, bei den Grünen heißt es "Autos raus!" und ich möchte wetten, eine Menge Leute haben nur den Titel gelesen und gleich loskommentiert, jetzt ist wirklich alles vorbei (wozu man allerdings anmerken muss, die Stadt WÜ hat es bislang auch ganz ohne Grüne geschafft, eine Malaise sondergleichen herbeizuführen - das ist nicht komisch).

    In dem Artikel findet sich vieles, was seit Jahren immer wieder aufs Tapet gebracht und gnadenlos verpennt wurde wie mehr Park&Ride, besserer ÖPNV, bessere Radwege u.v.m. Würde man auf Herrn Heilig hören, schätze ich schon, dass insbesondere die Pendler mehr auf den ÖPNV setzen würden, aber wenn man (z. B.) zwei Stunden bräuchte statt einer und/ oder nicht wüsste wo man das Auto an der Umsteigestation parken soll, wird das nix.

    Wichtig wäre vor allen Dingen ein vernünftiges Konzept bzw. dies konsequent umzusetzen, denn daran krankt es in WÜ gewaltig.
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  • A. B.
    Zumindest Wochentags geht es laut Fahrplan mit Umsteigen am Kulturspeicher in 25 Minuten vom Hexenbruch zum Neuen Hafen.
    Viel schneller dürfte man mit dem Auto auch nicht sein.
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  • D. E.
    Stimmt
    https://www.vvm-info.de/home/fahrplaene/fahrplanauskunft/verbindungsauskunft-echtzeit.jsp
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Bei all den Planungen für den ÖPNV wird das Thema Fahrzeiten nicht berücksichtigt. Jeglicher öffentlicher Verkehr wird über zentrale Knotenpunkte in der Innenstadt geführt. Aber nicht jeder arbeitet als Beamter im Rathaus! Wer z. B. in Höchberg wohnt und in Würzburgs neuen Hafen arbeitet. fährt mit dem Bus übern Hauptbahnhof und so ist es bei einem Großteil der Pendlerverkehre. Oder auch der Zeitbedarf von Heidingsfeld zur Uniklink mit der Straßenbahn sollte nachdenklich machen.
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  • D. E.
    Das ist das Problem wenn man dem ÖPNV nicht wirklich fördern will - zb eigene Fahrspur - und sogar E-Scooter und Individualverkehr zusätzlich auf Busspur bringen will.
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  • H. S.
    Nur Geduld, der Herr Heilig wird auch noch ruhig, angepasst und Mitglied des Establishments Das haben andere GRÜNE vor ihm schließlich auch geschafft.
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  • G. S.
    Da muss ich jetzt schmunzeln, mir sind etliche Würzburger bekannt, die in der Stadt wohnen und trotzdem ihr Auto nehmen, weil sie zu bequem sind, Bus oder Straba zu fahren, weil der 20 bis 30 min ins Frauenland oder zum Heuchelhof unterwegs ist und mit dem Auto brauchen sie nur 5 Minuten. Tja, und wenn man fragt, warum sie nicht mit dem Fahrrad oder E-bike fahren, dann bekommt man die Antwort, dass man da ja so verschwitzt sei. 😉
    Ach noch was, statt immer nur auf die Radfahrer oder E-scooter zu setzen, wie wäre es mal einen Schwung Leih-Mobil-Stationen für Senioren oder Personen mit Gehbehinderungen in allen Stadtteilen anzubieten. Die Stadt besteht nicht nur aus Personen, die körperlich fit sind, um Rad zu fahren.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Für meinen Arbeitsweg (16km) nach Würzburg brauche ich mit dem Auto 20 Min. Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln bin ich 90 min unterwegs muss 2x umsteigen und das für 10 Euro. Ich würde mich riesig freuen wenn ich auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen könnte.
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  • H. E.
    Heuchler! Oder grüner Pateisoldat!
    Kein Mensch würde das machen!
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  • B. L.
    Die Autos sind die Nummer Eins, und werden die Nummer bleiben, mit oder ohne die Grünen.
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  • D. E.
    Ja, früher war die Pferdekutschen auch mal Nummer eins und konnten sich nicht besseres vorstellen. Da kamen dann kluge Leute und haben die (stinkenden) Autos eingeführt.

    Wünsche allen Uneinsichtigen noch viel mehr Verkehr und Staus. Haben dann ja genug Zeit zum nachdenken.
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  • T. M.
    Damals stimmt mainpostl. Wenn’s nach den Grünen und anderen Umweltnarren geht fahren ja bald emmissionsfreie Autos auf Deutschlands Straßen! Dann „stinkts“ zumindest nicht mehr in Würzburgs Innenstadt. Welches Argument zieht denn dann noch, damit die Autos „draußen“ bleiben?
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