
Wer die Sitzungen des Würzburger Stadtrates verfolgt hat, konnte es wohl schon ahnen: Bei der Würzburger Liste (WL) hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt keine Fans. Genauer gesagt: keine Fans mehr. Denn bei der Kommunalwahl 2014 war Schuchardt auch Kandidat der WL gewesen, die den damaligen Stadtkämmerer gemeinsam mit FDP und CSU nominierte. Das kommt für die WL für die Wahl am 15. März 2020 nicht mehr infrage.
Die Unterstützung der Wählervereinigung für Schuchardt ist längst teils heftiger Kritik gewichen. WL-Fraktionschef Jürgen Weber, von 1990 bis 2002 selbst Würzburger OB, hat vor allem für die Amtsführung Schuchardts wenig übrig: "Er versteht sich doch mehr als Moderator der Referenten." Entscheidungen würden hinausgezögert, sagt Weber, und beschwert sich gegenüber dieser Redaktion über den nach seiner Meinung schleppenden Fortgang beim Wohnungs- und Krippenbau, beim Bau der Straßenbahntrasse in Grombühl und bei der Beschaffung von Elektrobussen.
"Ich höre oft 'morgen" und vermisse das Wort 'jetzt'", so Weber, der sich auf Nachfrage nicht festlegen wollte, ob die WL möglicherweise einen anderen Kandidaten unterstützt.
Im Rennen sind als OB-Bewerber derzeit Martin Heilig (Grüne), Kerstin Westphal (SPD) und Sebastian Roth (Linke). Christian Schuchardt soll am 28. September als Kandidat von FDP, Bürgerforum und CSU auf drei aufeinanderfolgenden Versammlungen nominiert werden.
Den Absprung selbst verpasst, aufrecht zu gehen, in einigermaßen positiver Erinnerung zu bleiben. Jetzt so zu argumentieren geziehmt sich für sie einem, der im Glashaus sitzt oder saß, nicht! Er bekommt jetzt Zuwachs in seiner jungen jugendlichen Partei der Querulanten und an ihrem Stuhl klebenden Greisen für seine Politik mit Perspektive.?!?
Würzburg verkommt! Würzburg wird tot gemacht in der INfrastruktur! Kein Deut besser als die Grünen und die anderen, die ideologisch verblendet sind! Man hat einfach keinen Weitblick!
anstatt zusammen zu arbeiten und gemeinsam nach Lösungen und Themen zu greifen, die sowohl für die Bürger, die Geschäftswelt und Unternehmen, als auch für das Umland und Besucher, Gäste und Einkaufswillige gut sind und die Stadt blühen lässt wird lieber demonstriert u viele Randgruppensüppchen gekocht.
Die Kraft einer Stadt besteht nicht aus Verboten und Einschränken sondern öffnen! Fremdschämen....