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Röttingen
Die Weinlese beginnt mit Sorgen: Was der Spätfrost im April die fränkischen Winzer gekostet hat
Versicherungen bringt der geschätzte Schaden von 70 Millionen Euro an ihre Grenzen. Gleichzeitig sorgen sich die Winzer um den Verlust von Marktanteilen.
Als Sachverständige der Allianz Agrar AG begutachten Michael Schmitt und Werner Kilian (von links) ein zweites Mal die Frostschäden unter den Augen von Winzer Udo Engelhardt. 
Foto: Gerhard Meißner | Als Sachverständige der Allianz Agrar AG begutachten Michael Schmitt und Werner Kilian (von links) ein zweites Mal die Frostschäden unter den Augen von Winzer Udo Engelhardt. 
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 05.09.2024 02:51 Uhr

In wenigen Tagen beginnt die Weinlese. Doch vielen fränkischen Winzern dürfte die Freude daran vergangen sein, seit zwei Frostnächte Ende April immense Schäden hinterlassen haben. Wie groß dieser Schaden tatsächlich ist, wird erst jetzt allmählich deutlich, seit Sachverständige der Versicherungen ein zweites Mal in den Weinbergen unterwegs sind und ihre Gutachten abgeben. Diesmal sind Michael Schmitt und Werner Kilian in Röttingen in einem Weinberg von Udo Engelhardt unterwegs. Die beiden sind Sachverständige der Allianz Agrar AG, einer von drei Gesellschaften, die in Deutschland Versicherungen gegen Frostschäden im Weinberg anbieten.

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