Würzburg
In Würzburg liegen bayernweit die meisten Stolpersteine
Am 2. Dezember hat sich die Deportation der ersten Würzburger Juden nach Riga zum 80. Mal gejährt. Am Donnerstag sind 22 neue Stolpersteine verlegt worden, woran auch Nachkommen teilnahmen.

Mit Fingerspitzengefühl klopft der Bauarbeiter zwei goldene Steine fest, nebenbei läuft ein jiddisches Lied. Anschließend füllt er die Seiten so lange mit Mörtel auf, bis die Steine mit dem Pflaster drumherum verschmelzen. Er reinigt sein Werk, tritt zur Seite und lässt den Blick frei auf die Erinnerung an das Ehepaar Jettchen und Benjamin Oberndörfer.
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