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Veitshöchheim
SuedLink: Hubert Aiwanger hadert weiter mit Stromtrassen
Der Wirtschaftsminister war nie ein Freund der Stromautobahnen nach Bayern. Im Sommer hatte er seinen Widerstand aufgegeben. In Veitshöchheim gab er sich wieder skeptisch.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Foto: Nicolas Armer, dpa | Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:02 Uhr

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger sieht die geplanten Stromtrassen Richtung Bayern weiter skeptisch. Die jetzigen Trassenpläne seien "nicht der Weisheit letzter Schluss", sagte Bayerns Wirtschaftsminister am Samstag am Rande der Landesversammlung seiner Partei in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) im Gespräch mit dieser Redaktion.

Nach derzeitigem Planungsstand soll 2026 die umstrittene Stromtrasse SuedLink in Betrieb gehen. Von Schleswig-Holstein soll die Strecke demnach westlich an Hannover vorbei über Nordhessen und Südthüringen nach Unterfranken und Baden-Württemberg führen. Parallel soll mit dem SuedOstLink von Sachsen-Anhalt nach Landshut eine zweite Stromautobahn gebaut werden. Im Sommer hatte Aiwanger seinen Widerstand gegen den Bau der Trassen noch aufgegeben – einerseits wegen der "bundesrepublikanischen Beschlusslage", andererseits weil Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sie für unverzichtbar erklärt hatte.

SuedLink: Hubert Aiwanger hadert weiter mit Stromtrassen

Nun sprach Aiwanger von "Signalen" aus anderen Bundesländern, die die Diskussion um die umstrittenen Projekte "noch einmal befeuern" könnten. So habe er kürzlich mit den Energieministern Niedersachsens und Brandenburgs gesprochen. Diese sagten "jetzt zunehmend, sie wollen ihren Windkraftüberschuss nicht mehr in eine Leitung nach Süden pumpen", sondern überlegten, damit "Wasserstoff vor Ort zu erzeugen und den selber zu verbrauchen oder ins Netz zu geben".

Aiwanger für dezentrale Energieversorgung

Daran orientiert sich auch Aiwangers Ziel für Bayern: Betriebe und Kommunen sollten, so seine Vorstellung, etwa über eigene Gaskraftwerke in Zukunft ihren Strom selbst erzeugen und die dadurch anfallende Abwärme nutzen. Hierbei käme Wasserstoff ins Spiel, der über bereits existierende Pipelines verteilt werden könnte.

Wasserstoff ist ein Energieträger, mit dessen Hilfe sich Energie speichern und transportieren lässt. Er kann aus Wasser mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen und in Brennstoffzellen genutzt werden. Dabei werden das klimaschädliche Kohlendioxid und andere Schadstoffe komplett vermieden. Allerdings konnte der sehr reaktionsfreudige Stoff bisher nur bei hohem Druck oder tiefen Temperaturen gelagert werden. Inzwischen kann Wasserstoff nach Meinung von Experten aber zum Beispiel gebunden an einen Trägerstoff wie herkömmlicher Treibstoff transportiert und gelagert werden.

 
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  • G. K.
    Schon seltsam, wie hier viele gegen den Wasserstoff im Gasnetz anschreiben …

    Bis zu 10% Wasserstoffanteil wurden bereits vor Jahren erfolgreich getestet (siehe https://www.topagrar.com/energie/news/bis-zu-10-prozent-wasserstoff-im-gasnetz-moeglich-9591695.html).

    Im Augenblick laufen bereits Projekte, die die Machbarkeit von 20% beweisen wollen (siehe https://www.energie-wasser-praxis.de/technik/artikel/pilotprojekt-zur-einspeisung-von-wasserstoff-ins-erdgasnetz-geplant).

    Der Wirkungsgrad bei der industriellen Methanisierung liegt bei aktuell knapp über 50%. Es gibt aber auch schon Versuchsanlagen mit einem Wirkungsgrad von über 75% (siehe https://www.iwr.de/news.php?id=35044).

    Damit ist Wasserstoff (ob methanisiert oder „nur“ beigemischt) mehr als nur ein Hoffnungsträger für die Speicherproblematik der „Erneuerbaren“ …

    Was ist denn besser – den Stromüberschuss zu verschenken – oder ihn zu 50% (Tendenz steigend) in „grünes Erdgas“ zu verwandeln ...?
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  • D. E.
    Es schreibt keiner was gegen Wasserstoff, bloß ein bisschen mehr Realität muss in diese Diskussion. Mein E-Auto fahr ich schon 3 Jahre. Wollte ich mit Wasserstoff fahren, könnte ich nicht mal ein Fahrzeug nennen und meine näheste Wasserstofftankstelle ist einfach 49km entfernt.
    Und der Wirkungsgrad mit knapp 50% ist schon ziemlich unterirdisch. Würde bedeuten doppelt soviel erneuerbare Energie zu erzeugen als wir verbrauchen.
    Nichtstun und nochmal 10 Jahre warten oder anfangen?
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  • H. H.
    Was Sie beschreiben - @ mainpostl -

    ist eben das Henne-oder-Ei-Problem: keine H2-Autos wg. fehlender Tankstellen - keine Tankstellen wg. zuwenig H2-Autos.

    Allerdings kommt man letztendlich nicht drumherum, die Sache zu Ende zu denken. Sollte es tatsächlich so weit kommen, dass wir hier in D alle batterieelektrische Autos fahren, wären das über 40 mio. Stück, und dafür die Ladeleistung vorzuhalten, wäre eine gewaltige Herausforderung - vor allen Dingen, wenn man mit gelegentlichen "Durststrecken" bei der Stromerzeugung rechnen muss.

    Ich wage die Prophezeiung, dass das batterieelektrische Auto sich als sinnvoll für eine bestimmte Art der Nutzung (Kurzstrecke/ Stadtverkehr) herausstellen wird, während für Langstrecken/ außerorts die Brennstoffzelle ihre Vorteile ausspielen kann. Wobei ich außerdem davon ausgehe, dass ÖPNV/ Carsharing einen höheren Stellenwert haben werden als heute, um Kosten zu sparen und die Energieeffizienz zu erhöhen.
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  • D. E.
    Jetzt hab ich mal nachgeschaut, es gibt seit 5 Jahren genau 2 Modelle:
    Toyota Mirai, 500km Reichweite, etwa 78.000 Euro
    und
    Hyundai Nexo, 540km Reichweite, etwa 69.000 Euro

    Das übersteigt bei den allermeisten erheblich den finanziellen Rahmen. Und es werden nicht mehr als 10.000 Fahrzeuge pro Jahr verkauft. Das wird vermutlich noch 5, eher 10 Jahre dauern.
    Bleibt das Problem mit den sehr hohen Kosten für eine Wasserstofftankstelle. Mit etwa 100 Tankstellen bis 2020 wird man keine 20 Millionen Wasserstofffahrzeuge bedanken können. Da müsste man vielleicht die bisherigen Tankstellenbetreiber viel mehr in die Pflicht nehmen.
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  • H. H.
    Wasserstoff im Erdgasnetz

    grenzt mMn an vorsätzliches Herbeiführen von Explosionen.

    Das winzige Molekül zwickt sich sozusagen zwischen den Atomen bzw. Molekülen aller möglicher Werkstoffe hindurch und entweicht. Außerdem versprödet es z. B. Stahl und lässt ihn somit (unter Druck) leichter reißen. Erst einmal entwichen, bildet es dann mit Luft(sauerstoff) in weiten Grenzen ein zündfähiges Gemisch und wartet beinahe nur auf einen Funken zur "Knallgasreaktion". Deswegen wird auch empfohlen, trotz Absenkung des Gesamtwirkungsgrades mit CO2 aus der Luft Methan zu erzeugen und dieses praktisch mit Erdgas identische Gas im System zwischenzuspeichern.

    Es wäre wirklich nett, wenn alle diese "Vordenker" gelegentlich mal einen guten Rat von den Fachleuten annehmen würden statt ständig (explosive) Blasen heißer Luft auszustoßen...
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  • J. H.
    Richtig! Unser Gasnetz mag dicht genug für Ergas sein, aber nicht für Wasserstoff. Der Aufwand, das dicht zu kriegen, wäre um ein Vielfaches höher.

    Bei den meisten Leuten hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Man möchte so gerne weiter machen wie bisher und sich nicht umstellen. Und mehr kosten darf das natürlich auch nicht.

    Daher läuft man jedem mehr oder weniger sinnvollen und manchmal völlig abstrusen Strohalm -und falschem Propheten- hinterher.
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  • L. W.
    @ derrik

    Vor einiger Zeit habe ich in der Mainpost gelesen, dass die Stadtwerke Hassfurt mit Überschussstrom aus regenerativen Quellen Wasserstoff erzeugen und ins städtische Gasnetz einspeisen. Bis zu einem gewissen Prozentsatz (20%?) sei das ohne Probleme möglich und auch für die Kunden der Stadtwerke ungefährlich.

    Wenn das im Bereich eines Stadtwerks möglich ist, dann wäre das doch sicher auch in dem Fernleitungsnetz möglich. Und wenn die Umwandlung überschüssigen Stroms aus regenerativen Quellen in Wasserstoff sinnvoll ist, dann kann man doch bis zu dieser Grenze diesen Wasserstoff als Energieträger nutzen.

    Die Methanisierung des Wasserstoffs, die ja auch noch im Gespräch ist, benötigt ja noch mal Energie und verschlechtert damit den Wirkungsgrad der regenerativen Energie.
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  • S. C.
    @Lebenhan, dann sollten Sie sich mal informieren, welchen katastrophal schlechten Wirkungsgrad das von Ihnen beschriebene Power-to-Gas-Verfahren hat. es wäre zehnmal billiger, das Gas "einfach so" einzukaufen.
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  • H. H.
    Tja - @ nogel -

    es ist nun allerdings so, dass Erdgas eine endliche Ressource und außerdem Deutschland diesbezüglich zu über 90 % vom Import abhängig ist. Das kann (und wird - langfristig gesehen) bedeuten, dass sich die Preisverhältnisse (innerhalb kürzester Zeit) drastisch ändern.
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  • S. C.
    In meiner Zeit am Gymnasium (5./6. Klasse) wurde gelehrt, daß die Gas- und Erdölvorräte in 10 bis 15 Jahren erschöpft sein werden.

    Das ist mittlerweile ca. 40 Jahre her zwinkern

    Wahr ist: es existieren noch gewaltige Vorkommen für hunderte Jahre.....
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  • L. W.
    @ Nogel

    Es ist nur die Frage, wie viele hundert Jahre unser Planet dann noch so funktioniert, dass die Menschheit unbeschadet darauf leben kann.

    Da scheint es mir doch zweifelhaft, dass die Menschheit so weiter machen kann.
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  • J. S.
    Wahr ist, dass es auf die Menge der vorhandenen fossilen Vorräte nicht ankommen wird.

    Wenn wir fossile Brennstoffe weiterhin so rücksichtslos verfeuern, macht uns die Klimaerhitzung Dampf, lange bevor weitere hundert Jahre um sind.
    .

    Es kommt dabei nicht darauf an, ob wir Erdöl oder Erdgas verbrennen.
    Die Verbrennung von Erdgas erzeugt zwar weniger CO2, aber die bei Gewinnung und Transport entweichenden Kohlenwasserstoffe sind als Treibhausgase so wirksam, dass der CO2-Effekt mehr als ausgeglichen wird. Besonders schlecht ist dabei das im Fracking-Verfahren gewonnene Erdgas.
    .

    Fossile Rohstoffe sind als Ausgangsstoffe für die Chemie-Industrie sehr wertvoll und sollten allein deshalb nicht verbrannt werden.
    .

    Nachhaltiges Wirtschaften ist ein Anspruch, den wir heute an uns stellen müssen.
    Aus Respekt vor uns selbst.
    Aus Solidarität mit Menschen, für die unsere Verschwendung schon heute katastrophale Folgen hat.
    Und aus Verantwortung für alle nachfolgenden Generationen.
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  • G. K.
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Bitte belegen Sie Ihre Aussage.
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  • J. H.
    @Lebenhan1965,

    Die Antwort haben Sie sich selbst gegeben. Nur durch die Methanisierung kann Power to Gas im Gasnetz funktionieren, nicht jedoch direkt mit Wasserstoff.

    Fehlt noch die Betrachtung des (Nicht-)Vorhandensein von regenerativen Überschußstrom. Das Stromnetz ist ein großer Topf, in den alle Erzeuger einspeisen und aus dem alle Verbraucher entnehmen.

    Woher also stammt der Überschußstrom? Das ist eine philosophische Frage, die man je nach persönlicher Überzeugung so oder so sehen kann:
    - Hat man regenerativen Überschuß weil es gerade zuviel Wind- und Sonnenstrom gibt
    ODER
    - Hat man Kohlestromüberschuß weil die Kraftwerksbetreiber trotz Wind- und Sonnenstromangebot die Leistung nicht drosseln wollen?

    Wie gesagt, eine Frage des Standpunkts.

    Angesichts des Kohleausstiegs und steigendem Energiebedarf der Gesellschaft bei gleichzeitig (politisch gewolltem) stockenden Ausbau von z.B. Wind: Wird es bald überhaupt noch Überschuß geben? Dann wäre P2G ein totes Pferd.
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  • L. W.
    @ derrik

    Na ja, dass mit dem Überschuss - Strom ist sicher eine nicht dauerhaft vorkommende Erscheinung. Aber wenn wir im Prinzip auch unsere Grundlast regenerativ abdecken wollen, dann müssen wir Kapazitäten haben, die im Optimalfall zu Überschuss führen.
    Diesen zu Negativpreisen in Ausland zu drücken erscheint mir nicht sinnvoll. So erscheint mir die Anwendung der Stadtwerke Haßfurt sehr sinnvoll eben das Produkt Wasserstoff bis zur Toleranzgrenze ins Netz einzuspeisen.
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  • J. H.
    Hallo Lebenhan1965,
    Sie habe recht, ich lag falsch.

    Es wurde tatsächlich Wasserstoff in das Gasnetz verbracht. Allerdings wird mir bei dem Gedanken mehr als etwas mulmig. Wasserstoff ist ein chemisches Element, Methan dagegen eine checmische Verbindung (CH4) mit 4 Wassestoffatomen. Wasserstoff erfordert erheblichen Aufwand, um ein Leitungssystem dicht zuhalten.

    Ausserdem wurde der Wasserstoff nicht per Elektrolyse erzeugt, sondern aus Erdgas per Dampfreformation. Wasserstoff aus fossilem Gas ist kein "sauberer" Wasserstoff. Das ist eher so wie Strom aus Braunkohle, wenn vielleicht auch nicht ganz so dreckig.

    Und dann wäre da die Sache mit dem Wirkungsgrad. Jede Umwandlung ist verlustbehaftet. Wenn mal kein Überschußstrm mehr da ist, muss man den vorhandenen Strom möglichst effizient nutzen.

    Ich gebe ihnen aber auch recht, dass man den Überschuß irgendwie sinnvoll nutzen sollte. Vielleicht wäre Schwarmspeicher in Haushalten eine bessere Idee? Den Strom für nachts ...
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  • H. H.
    Da hab ich was - @ Lebenhan1965 -

    ein Papier vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages zum Thema:
    https://www.bundestag.de/resource/blob/646488/a89bbd41acf3b90f8a5fbfbcb8616df4/WD-8-066-19-pdf-data.pdf

    Demzufolge liegen die Grenzwerte für Wassserstoff im Erdgasnetz (zzt.) bei 1 - 10%; aber ganz ohne Probleme geht es anscheinend nicht.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Lieber ein Messer in der Tasche als den Strommast vorm Fenster?
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  • W. R.
    Leider haben die Batterie-auto Fans die Sache anscheinend nicht ganz zu Ende gedacht.
    So eine Batterie hält, je nach Nutzung, 8 – 10 Jahre. Was passiert anschließend? Dann überlegt man, ob man jetzt nochmal 10 -20 – oder bei manchen Modellen sogar über 30.000€ investieren soll, oder das Auto lieber verkauft. Jetzt kommt das nächste Problem; wer kauft das Ding dann,und zu welchem Preis?
    Ich fürchte, dass die meisten dieser Autos einfach Wegwerfartikel werden.
    Bei dieser Überlegung ist die Problematik der Batterieherstellung und die damit verbundenen Umweltschäden noch gar nicht bedacht! Und das gilt, glaube ich nicht nur für die E-Autos, das ganze System muss gründlich neu bewertet werden.
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  • D. E.
    Woher haben sie solche Zahlen?

    Dann sollten wir auch mit Laptops, Smartphones, Uhren, Haushaltsgeräten, Werkzeugmaschinen, usw. aufhören. Zwar sehr kleine Mengen Lithium, aber LIB milliardenfach verbaut, erheblich kürzere Lebensdauer und werden nicht mal gesammelt und einfach verbrannt.
    Warum will VW dann Milliarden in Batteriewerk investieren?

    Auch die Lithium Batterie wird ständig weiterentwickelt.
    Mittelfristig richtet sich die Wirtschaft aber schon auf die Feststoffbatterie ein. Hier kommt nicht das weiche Leichtmetall Lithium, sondern ein fester Träger wie eine Keramikverbindung zum Einsatz. Der Ladungstransport ist effizienter, die Brandgefahr wird als geringer eingeschätzt. Das System hat zudem eine höhere Energiedichte und soll ein schnelleres Aufladen erlauben - letzteres ist bisher ein Schwachpunkt klassischer Lithium-Ionen-Batterien.

    Ich kann natürlich immer hoffen das noch was besseres kommt. Aber das löst nicht die klumaprobleme.
    JETZT ANFANGEN
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