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Würzburg
Spezialanfertigung: Die neue futuristische Straba wurde extra für Würzburgs enge Kurven und steile Berge gebaut
Bald rollt die erste neue Straßenbahn durch Würzburg. Sie bietet mehr Komfort und ist hochwertig ausgestattet. Was ist noch neu an der GT-F aus Leipzig? Neun Antworten. 
Die erste von 18 neuen Straßenbahnen steht fast fertig in der Halle auf dem Firmengelände der HeiterBlick  GmbH. 
Foto: Thomas Obermeier | Die erste von 18 neuen Straßenbahnen steht fast fertig in der Halle auf dem Firmengelände der HeiterBlick  GmbH. 
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 18.11.2024 02:32 Uhr

Die Leipziger HeiterBlick Straßenbahn GmbH hat die Fahrzeugreihe GT-F (Gelenktriebwagen) speziell für Würzburg entwickelt. Um den Jahreswechsel kommt die erste nach Würzburg. Weitere 17 folgen sukzessiv bis Ende 2026. Bevor die Würzburger in die moderne Straba einsteigen dürfen, beantwortet die Redaktion nach einem Werksbesuch in Leipzig neun wichtige Fragen zur 99 Millionen Euro teuren Investition.     

1. Welchen neuen Komfort bietet die neue Straba?

Auffällig an der GT-F sind ihre großen Panoramascheiben. Fahrgäste können von jedem Platz - 147 Steh- und 82 Sitzplätze  - aus dem Fenster schauen. Elektrische Geräte können sie an 28 USB-Buchsen laden. Monitore informieren über Fahrtverlauf und Nachrichten. Über eine Klimaanlage auf dem Dach wird der Innenraum gekühlt.

Das Innere der neuen Straba ist hell. Die Sitzbezüge sind aus rot-schwarzem Stoff, der eine samtige Struktur hat.
Foto: Thomas Obermeier | Das Innere der neuen Straba ist hell. Die Sitzbezüge sind aus rot-schwarzem Stoff, der eine samtige Struktur hat.

Die Innenausstattung mit LED-Lichtstreifen, roten Sitzen und hellen Wänden beschreibt Richard Hofmann, Projektleiter der Würzburger Straßenbahn GmbH, als "hochwertig". Vor allem die rot-schwarzen Sitzbezüge, die sich samtig anfühlen, machen die Wagen gemütlich. Hofmann: "Die Ausstattung animiert hoffentlich dazu, sie ordentlich zu behandeln."      

2. Wie ist das Design der neuen Straba?

Auffällig ist an der neuen Straba vor allem die Spitze: die markante Nase, das langgezogene Lichtband und die große gläserne Fahrerkabine. Die futuristische Front lässt sie trotz ihrer Breite von 2,40 Meter schmaler und schnittiger wirken, als die kastenförmigen älteren Fahrzeuge der GT-E- und GT-N-Reihe. Das Design hat die büro+staubach GmbH aus Berlin entworfen. 

WVV-Geschäftsführer Ralf Willrett (links) und der Geschäftsführer der HeiterBlick GmbH Samuel Kermelk an der futuristischen Spitze der neuen Straba. 
Foto: Thomas Obermeier | WVV-Geschäftsführer Ralf Willrett (links) und der Geschäftsführer der HeiterBlick GmbH Samuel Kermelk an der futuristischen Spitze der neuen Straba. 

3. Wie viel Tonnen Stahl und wie viele Kilometer Kabel stecken in der Straba?

In der 36 Meter langen Straßenbahn stecken circa 35.000 Einzelteile, die in der Firma HeiterBlick zusammen gebaut werden. Sie wiegt 50 Tonnen. 32 Tonnen davon sind Stahl, eine Tonne Glas. 21 Kilometer Kabel und 21.000 Schrauben sind in einer Bahn verbaut.  

4. Welche Farbe haben die Fahrzeuge?

Das Werk verlassen die Straßenbahnen mit einer blütenweißen Karosserie. Foliert werden sie dann in Würzburg. Die ersten beiden Fahrzeuge, die um und kurz nach dem Jahreswechsel ausgeliefert werden, erhalten laut WVV ein "besonderes Design". Wie das aussieht, will die WVV noch nicht verraten. Die übrigen 16 GT-F-Fahrzeuge sollen wie die bisherige Flotte mit Werbefolien beklebt werden.  

Das Fahrwerk der Straßenbahn ist noch offen. Bis zur Auslieferung werden alle Funktionen getestet. 
Foto: Thomas Obermeier | Das Fahrwerk der Straßenbahn ist noch offen. Bis zur Auslieferung werden alle Funktionen getestet. 

5. Könnten auch die GT-F-Straßenbahnen Fahrwerkprobleme bekommen? 

Im November 2023 machte ein Defekt an einer Straßenbahn der GT-N-Reihe Schlagzeilen: Nachdem eine Fahrwerksschwinge eines Fahrzeugs kaputtgegangen ist, mussten alle 19 dieser 1996 angeschafften Niederflurwagen der ersten Generation außer Betrieb genommen werden. 

Solche Probleme soll es bei der neuen GT-F-Reihe nicht geben. Erstens wurde die Belastung ihrer Fahrwerke ausgiebig im Labor getestet. Zweitens steckt in ihnen eine andere Technik: Sie haben Drehgestelle unter den vorderen und hinteren Wagen, was die niedrigen Fahrwerke schont und außerdem die Kurvenfahrt geschmeidiger machen soll - aber Platz unter dem Fahrzeug braucht.  

6. Sind die neuen Strabas trotzdem komplett barrierefrei?

Die GT-F sind barrierefrei und die mittleren Wagen komplett niederflurig. Ebenerdig kommt man durch die Doppeltüren in die GT-F-Straba. Im ersten und letzten Wagen steigt der Fußboden über den Drehgestellen sanft um 30 Zentimeter an. Zwei große Flächen bieten Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder.

Ebenerdiger Einstieg: Richard Hofmann,Projektleiter der Würzburger Straßenbahn GmbH, in einer der vier großen Doppeltüren.
Foto: Thomas Obermeier | Ebenerdiger Einstieg: Richard Hofmann,Projektleiter der Würzburger Straßenbahn GmbH, in einer der vier großen Doppeltüren.

7. Was ist sonst noch besonders?

"Die GT-F-Reihe ist spezifisch für die besonderen Bedingungen in Würzburg entwickelt worden", sagt Samuel Kermell, Geschäftsführer der HeiterBlick GmbH mit 220 Mitarbeitern. Dazu zählen neben der Spurbreite von einem Meter zum Beispiel enge Kurven in der Innenstadt und der steile Heuchelhofberg. Für sichere Bergfahrten seien in die "Spezialanfertigungen" besondere Bremssysteme und der Antrieb mit Allradtechnik entwickelt worden.  

Aus der Fertigungshalle der Firma HeiterBlick wird die neue Straba Ende des Jahres über Schienen auf einen Tieflader rollen und nach Würzburg transportiert werden. 
Foto: Thomas Obermeier | Aus der Fertigungshalle der Firma HeiterBlick wird die neue Straba Ende des Jahres über Schienen auf einen Tieflader rollen und nach Würzburg transportiert werden. 

8. Warum braucht Würzburg neue Straßenbahnen?

Mit der geplanten Linie 6 hat die Anschaffung der neuen Straßenbahnen nichts zu tun. Diese sind eine Ersatzbeschaffung und werden die ältesten Fahrzeuge der Flotte aus den Jahren 1968 (GT-D) und 1989 (GT-E) ersetzen. Die jüngsten Straßenbahnen sind in Würzburg aktuell 28 Jahre alt. 

 WVV-Geschäftsführer Ralf Willrett sieht die Neuanschaffungen als "großen Sprung in die Zukunft", mit dem sich "Qualität und Erscheinungsbild des ÖPNV deutlich verbessert". 

Straßenbahnbau ist viel Handarbeit: Hier werden weitere Wagen zusammen geschweißt.
Foto: Thomas Obermeier | Straßenbahnbau ist viel Handarbeit: Hier werden weitere Wagen zusammen geschweißt.

9. Wie geht es jetzt weiter?

Wenn alle Leitungen geprüft sind, Isolationen gemessen und die Software aufgespielt ist, kommt die erste GN-F-Straba per Tieflader nach Würzburg. Dort wird sie auf Probefahrten getestet, bis sie voraussichtlich im Herbst 2025 im Betrieb eingesetzt wird. Die zweite folgt in kurzem Abstand.

Ein drittes Fahrzeug ist gerade in der Endmontage, von anderen werden die Wagen aktuell lackiert. In der Rohbauhalle von HeiterBlick werden gerade weitere Wagen zusammengeschweißt. Bis Ende 2026 sollen sukzessiv alle 18 Bahnen ausgeliefert werden.  

In der Rohbauhalle von HeiterBlick entstehen gerade die Wagen der nächsten GT-F-Straßenbahnen.
Foto: Thomas Obermeier | In der Rohbauhalle von HeiterBlick entstehen gerade die Wagen der nächsten GT-F-Straßenbahnen.
 
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  • Felix Habermann
    @Klaus Fiederling ! ! !
    Sie sind jetzt der Nächste der schreibt
    Stadttheater wird teurer.
    Aber das ist ja ein Staatstheater und
    wird somit vom Freistaat Bayern bezahlt.
    Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
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  • Eugen Endres
    Wie oft wollen sie sich mit dieser Aussage noch blamieren?
    Das Mainfrankentheater wird zum Staatstheater nach der Fertigstellung. Erst danach übernimmt der Freistaat 50% der dann Jährlich über 20Mio Unterhaltskosten. Zum Bau gibts nen Festzuschuss. Kostensteigerungen bleiben bei der Stadt hängen.
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  • Jo Schmitt
    Stuttgart hat(te) ähnlich große Steigungen im Straßenbahnbetrieb.
    Unterschied: BaWü schreibt - im Gegensatz zu Bayern - "nur" zwei unabhängige Bremssysteme vor. Und schon kostet's mehr.
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  • Johannes Metzger
    Die Stuttgarter Stadtbahn (viele Linien laufen unter der Bezeichnung U-Bahn) unterscheidet sich grundlegend von einer Straßenbahn wie in Würzburg. Deshalb verbietet sich auch ein Vergleich.
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  • Johannes Metzger
    ich jedenfalls freue mich auf die neuen Fahrzeuge.
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  • Klaus B. Fiederling
    ich möchte mal wissen, ob man in Würzburg mit dem Geld, das man offiziell anscheinend hat, auch so herumwirtschaftet wie in Berlin? Irgendwann kommt doch dann der Kolaps. Und dann vermutlich mal ganz dicke.
    Wenn das Stadttheater jetzt um das vielfache teurer wird und ne längere Bauzeit hat (2029)
    dann die Strabas um einige Milliönchen teurer geworden sind,
    kann man sich dann noch so ein bomböses Stadion bauen mit allem Schnickschnack, oder sollte man nicht mal kleinere Brötchen backen?
    Befürchte halt dass die Strabatickets bald teurer werden, was dann den Strabapendlern wieder nicht so gefallen wird. Warten wirs ab.
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  • Johannes Metzger
    Auf welcher Linie werden die Neufahrzeuge zunächst eingesetzt?
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  • Martin Arold
    Die weiße Farbe innen ist vielleicht nicht optimal, warum nicht grau? Die Museumsbahn von 1968 war innen sehr robust (Sitze). Schön das die Museumsbahn dann wirklich ihre verdiente Ruhe findet und die neue Bahn für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und ältere Menschen das ein und aussteigen erleichtert.
    Krasse Materialmengen die in einer neuen Strabe stecken.
    21.000 Schrauben.... Glückwunsch wer die nachziehen darf ;-)
    Sind die neuen Bahnen vom Gesamtgewicht leichter geworden?
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  • Fabian König
    Ich finde weiß definitiv schöner als grau. 💁🏻‍♂️ Mir gefallen die neuen Bahnen.
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  • Rainer Gaiß
    Bei unseren alten GT-D fährt auch eine Weiße herum. Man glaubt gar nicht, wie selbst die bei schlechtem Wetter verdrecken können.
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  • Sebastian Hansen
    Es wäre sehr sinnvoll, die Fahrzeuge der Reihe GT-E nicht zu ersetzen, sondern vorerst zu behalten. Denn wenn die GT-N wie zuletzt wieder ausfallen, hätte Würzburg nur noch die 18 GT-F, was eindeutig zu wenig ist. So hätte man in jedem Fall auch ohne GT-N 32 Fahrzeuge und mit GT-N sogar 52 Stück. Damit könnte man dann den dringend notwendigen und vom Stadtrat beschlossenen dichten Takt problemlos fahren. Anschließend sollte man dann zügig nachkaufen und die Option von 9 weiteren Fahrzeugen einlösen, gerade auch mit Blick auf die Linie 6 und die Erweiterung der Linie 5.
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  • Rainer Gaiß
    Dann braucht es aber ein neues Depot ...
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  • Sebastian Hansen
    Das alte sollte ausreichen und falls nicht, reicht in jedem Fall eine geringfügige Erweiterung am Heuchelhof.
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  • Heribert Mennig
    Ich würde mich auch freuen, wenn die alten Züge weiterhin als Reserve zur Verfügung stünden. Man hat ja gesehen, dass die zur Not eingesetzt werden können. Die Technik ist zwar alt, funktioniert aber immer noch einwandfrei. Übrigens haben die alten Züge Straba-Liebhaber nicht nur aus ganz Deutschland angelockt. Das Problem wird der Aufbewahrungsplatz werden. Das Depot in der Sanderau wird wohl nicht ausreichen. Also muss was Neues her. Das kann eine einfache Halle sein. Aber wo bloß? Das müsste ja im Würzburger Talkessel sein. Der Heuchelhof steht nicht zur Verfügung, weil die alten Züge den Berg nicht schaffen.
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  • Michael Riedner
    Wieso sind eigentlich Züge wie Straßenbahnen Sonderanfertigungen? Man hätte wohl Millionen sparen zu können, wenn es einen fertigen Bausatz gäbe.
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  • Sebastian Hansen
    Man kann Straßenbahnfahrzeuge von der Stange kaufen. Allerdings nicht, wenn man so enge Kurven und so steile Berge wie Würzburg hat.
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  • Michael Riedner
    Ich glaube kaum, dass Würzburg ganz exklusive Berge und Kurven hat. Stattdessen arbeitet die Branche doch mit Absicht daran, dass das alles Extra-Anfertigungen sind. Man mag es kaum glauben, aber Siemens bringt 2026 den ersten Standard-Regionalzug auf den Markt. Das sind auch alles Sonderanfertigungen bisher gewesen. Nur: Jetzt hat man so viele Bestellungen, dass man einfach nicht mit dem Bau von Fabriken hinterherkommt.
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  • Peter Lelowski
    Die Fabriken waren und sind als Standorte seit dem 19. Jahrhundert schon da. Doch wollten die Hersteller auch in der ex-DDR Alles möglichst schnell abwickeln. Jetzt müssen bewährte Standorte erst mal wieder mit neuem Personal und neuen Maschinen gefüllt werden.
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  • Rainer Gaiß
    Würzburg hat sowohl die größte Steigung einer Straßenbahn in Deutschland als auch die engste Kurve. Und trotzdem hat man mit dem Probebetrieb der Artic-Tram in Würzburg gesehen, dass auch Standard-Konstruktionen funktionieren. Sie fährt mittlerweile erfolgreich in Helsinki, Schöneiche, Mannheim. Letztere haben 120 Stück bestellt, und an diese Bestellung hätte man sich anhängen können. Das wäre alles sehr viel billiger geworden.
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  • Jo Schmitt
    Hallo Hrer Gaiß,

    bei der Artic Tram ist die Einstiegshöhe - leider - größer als in Würzburg vorgegeben durch die Bahnsteighöhe.
    Wir haben hier eine besonders(!) niedrige Einstiegshöhe ...
    Man hätte also - auch hier - nicht die Züge "von der Stange" kaufen können.

    Grüße!
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