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Würzburg
Sollten Unternehmen Menstruierenden jeden Monat Periodenurlaub geben? Das sagen 7 Menschen aus Würzburg zum Vorschlag
Krämpfe, Schweißausbrüche und Übelkeit–all das können Auswirkungen der Periode auf den Körper sein. Wer es an solchen Tagen nicht zur Arbeit schafft, soll bezahlten Urlaub bekommen.
Sollten Personen, die starke Periodenschmerzen haben, von ihrem Arbeitgeber bezahlten Urlaub bekommen? Das sagen sieben Menschen dazu, die wir in der Würzburger Innenstadt getroffen haben.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Sollten Personen, die starke Periodenschmerzen haben, von ihrem Arbeitgeber bezahlten Urlaub bekommen? Das sagen sieben Menschen dazu, die wir in der Würzburger Innenstadt getroffen haben.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:30 Uhr

Bis zu fünf Tage im Monat können Angestellte bei der Stadt Zürich nun freigestellt werden, wenn sie unter starken Periodenschmerzen leiden. Der Vorschlag kam von Anna-Béatrice Schmaltz und Selina Walgis von den Grünen und stieß im Stadtrat auf geteilte Meinungen. Gegner argumentierten, dass menstruierende Personen bereits daheim bleiben können, wenn sie starke Beschwerden haben. Sie müssten nur eine Krankschreibung beim Arzt einholen.

Auch Spanien hatte im Sommer dieses Jahres als erstes europäisches Land den Periodenurlaub eingeführt und damit heftige Debatten ausgelöst. Vorteile wie die verringerte Einnahme von Schmerzmitteln, weil man sich nicht auf die Arbeit quälen müsse und die Entstigmatisierung der Periode, wurden auch angeführt. Vorerst läuft der Periodenurlaub als Pilotprojekt bei der Stadt Zürich, um zu evaluieren, ob es den Menstruationsurlaub braucht. 

Doch wie denken Menschen aus Würzburg über das Thema Periodenurlaub? Gute Idee, oder völliger Blödsinn?

1. Marie Schmelzle (20) aus Würzburg: Gesetze sollte es dafür nicht brauchen

Marie Schmelzle meint, dass das Thema Periodenurlaub ein gesellschaftliches ist, das nicht durch Gesetze vorgeschrieben werden sollte.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Marie Schmelzle meint, dass das Thema Periodenurlaub ein gesellschaftliches ist, das nicht durch Gesetze vorgeschrieben werden sollte.

Ich finde es gut, dass das Thema gesellschaftlich diskutiert wird. Trotzdem denke ich, dass es dafür keine Gesetze brauchen sollte. Ich finde es immer schade, wenn gerade solche Dinge nur durchgesetzt werden können, wenn das rechtlich vorgeschrieben ist. Gerade das Thema Periodenurlaub ist ein gesellschaftliches Thema und genau da sollte man anfangen – bei gesellschaftlicher Akzeptanz. Es sollte normal sein, dass man bei seinem Arbeitgeber anruft und sich abmeldet. Das muss natürlich auf Vertrauensbasis funktionieren.

Aber wenn Menstruierende Beschwerden haben, dann sollte es da eine unkomplizierte Lösung geben. Noch wichtiger finde ich aber, dass es auch vorurteilsfrei angenommen wird, wenn sich eine Person aufgrund starker Periodenschmerzen von der Arbeit abmeldet. Leider nehmen viele Leute das Thema aber noch nicht ernst und Menstruierende und ihre Beschwerden werden oft einfach abgetan.

2. Rudolf Neubert (61) aus Würzburg: Für mich war so etwas nie ein Thema

Rudolf Neubert hat von der Diskussion um den Periodenurlaub bisher nichts mitbekommen.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Rudolf Neubert hat von der Diskussion um den Periodenurlaub bisher nichts mitbekommen.

"Ich höre gerade das erste Mal vom Periodenurlaub. Früher hat man über sowas gar nicht gesprochen, weder über die Periode noch gab es solche gesellschaftlichen Debatten darüber. Mir ist das ehrlich gesagt egal, ob Unternehmen Frauen freistellen, wenn sie starke Schmerzen während ihrer Periode haben. Klar, für die Frauen ist das sicherlich hilfreich und wenn es ihnen hilft, ist das auch etwas Gutes. Ich kann mir vorstellen, dass in manchen Bereichen schon geholfen wäre, wenn die Frauen dann Homeoffice machen könnten. Im Einzelhandel oder an anderen Stellen wäre das aber wieder nicht umsetzbar. Im Rahmen der Gleichberechtigung ist das also auch nicht machbar. Das ist alles sehr schwierig, aber wie gesagt, eigentlich ist mir das Thema egal.

3. Annika Schmidt (30) aus Würzburg: Ich würde mir einen offenen Umgang wünschen

Annika Schmidt sagt, dass ein bezahlter Periodenurlaub sicherlich vielen Personen helfen würde.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Annika Schmidt sagt, dass ein bezahlter Periodenurlaub sicherlich vielen Personen helfen würde.

Ich finde die Idee gut. Ich würde mir allgemein einen offeneren Umgang mit der Periode wünschen. Es gibt Menschen, die sind von starken Schmerzen und anderen Beschwerden während ihrer Monatsblutung betroffen und denen würde der bezahlte Urlaub sicher helfen. Das Argument, dass der bezahlte Urlaub für Unternehmen teuer ist, kann ich nicht verstehen. Sonst würden sich die Betroffenen auch krankschreiben lassen. Das kommt am Ende auf dasselbe raus. Nur geht man offener damit um. Das führt auch zur Entstigmatisierung des Themas, denn die Periode ist keine Krankheit und es wäre Personen mit Beschwerden sehr geholfen, wenn sie nicht zum Arzt müssten. Der Periodenurlaub stärkt das Frauenbild, denn über das Thema wird zu wenig gesprochen. Es sollte normal sein, dass man sagt, dass es einem nicht gut geht, weil man menstruiert.

4. Daniel Rosenplänter (39) aus Würzburg: Es ist schwierig für die Zeit eine Vertretung zu finden

Daniel Rosenplänter ist noch in der Meinungsfindung. Er sieht das Thema zwiegespalten.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Daniel Rosenplänter ist noch in der Meinungsfindung. Er sieht das Thema zwiegespalten.

Ich bin bei dem Thema eher zwiegespalten. Ich kenne die Problematik durch meine Frau, sie ist auch manchmal mehr, manchmal weniger von starken Schmerzen betroffen oder schlecht drauf. Es ist schwierig. Manche Frauen haben auch keine Menstruationsbeschwerden und andere würden sich wünschen, an solchen Tagen zu Hause bleiben zu können. Für Unternehmen stelle ich mir das aber auch schwierig vor. Ich bin selbst stellvertretender Schulleiter und wenn ich mir überlege, dass wir alle unsere Lehrerinnen dann einmal im Monat vertreten lassen müssten. Das wäre schon organisatorisch fast nicht möglich.

Ob Frauen sich damit in Bezug auf ihr Berufsleben einen Gefallen tun, ist die Frage. Wir sprechen ja schon heute darüber, dass Frauen weniger Chancen am Arbeitsmarkt haben, weil sich der Vorgesetzte überlegt, dass die Frauen schwanger werden könnten und ausfallen. Wenn dann auch noch der Periodenurlaub dazu kommt, vielleicht haben es dann einige Frauen noch schwerer, einen Job zu finden. Das sind aber nur Gedanken, die mir jetzt spontan kommen. Ich habe mich mit dem Thema noch nicht tiefgreifend auseinandergesetzt. Vielleicht ändert sich meine Ansicht in einigen Punkten auch noch.

5. Sofie Kempf (20) aus Ochsenfurt: Periodenurlaub muss ja nicht fünf Tage im Monat sein

Sofie Kempf findet den Vorschlag eines Periodenurlaubs gut, weil man mit Schmerzen nicht arbeiten sollte.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Sofie Kempf findet den Vorschlag eines Periodenurlaubs gut, weil man mit Schmerzen nicht arbeiten sollte.

Ich finde, der Periodenurlaub ist eine wirklich sinnvolle Sache. Wenn man krank ist und Schmerzen hat, dann bleibt man ja auch zuhause und geht nicht mit den Schmerzen auf die Arbeit. Deshalb sollte es so eine Freistellung auch für die Periode geben. Es müsste jede Person natürlich für sich selbst entscheiden, ob sie am Ende auch davon Gebrauch macht. Das sollen ja auch nicht fünf freie Tage jeden Monat sein–aber so ein oder zwei – für die Tage, an denen es besonders schlimm ist, fände ich schon gut. Das sollte auch für ein Unternehmen tragbar sein. 

Das Argument, dass man früher sowas ja auch nicht hatte, finde ich überhaupt nicht zielführend. Früher war auch nicht alles besser. Dasselbe sieht man ja am Thema psychische Krankheiten. Die gab es früher auch schon und den Menschen ging es nicht gut. Das hat sich nicht geändert, aber heute sprechen wir darüber und tun etwas, damit es den Menschen besser geht. Das ist etwas Gutes. Ich finde es allgemein gut, dass solche Themen wie die Periode in der Gesellschaft kein Tabu sind und ganz offen darüber gesprochen wird.

6. Ralf Stier (66) aus Randersacker: Ich würde Frauen Periodenurlaub geben

Ralf Stier würde, wäre er Chef eines Unternehmens, den Periodenurlaub einführen.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Ralf Stier würde, wäre er Chef eines Unternehmens, den Periodenurlaub einführen.

Ich finde die Idee gut. Natürlich sollten Frauen freibekommen, wenn es ihnen nicht gut geht und sie Schmerzen haben. Ich bin zwar inzwischen Rentner, aber hätte ich ein eigenes Unternehmen, würde ich den Frauen Periodenurlaub geben. Ich finde es generell gut, wenn über dieses Thema offen gesprochen wird. In anderen Ländern werden auch kostenlose Menstruationsprodukte zur Verfügung gestellt, das ist auch eine gute Sache.

Natürlich ist es aber auch schwierig, das zu generalisieren, denn nicht jede Frau hat ja Beschwerden. Eine Möglichkeit wäre aber, sich beim Arzt eine Art Attest zu holen, dass man schwere Schmerzen hat und dann zwei freie Tage im Monat zur Verfügung bekommt. Mir ist natürlich auch klar, dass das für viele Arbeitgeber dann vielleicht ein Ausfall von 20 Prozent darstellt. Das könnte schon ein Problem sein, aber generell sollte man trotzdem über sowas nachdenken und Lösungen finden.

7. Moritz Reuter (25) aus Würzburg: Periodenurlaub kann den Arbeitgeber attraktiv machen

Moritz Reuter sieht im Periodenurlaub keinen Nachteil für Unternehmen - im Gegenteil.
Foto: Ulises Ruiz Diaz | Moritz Reuter sieht im Periodenurlaub keinen Nachteil für Unternehmen - im Gegenteil.

Die Idee mit dem Periodenurlaub finde ich echt gut. Wenn Frauen durch Menstruationsbeschwerden bei ihrer Arbeit beeinträchtigt sind, dann sind sie ja auch nicht produktiv. Dann ergibt es ja wenig Sinn, sich auf die Arbeit zu quälen, wenn am Ende nichts oder wenig dabei rauskommt und man sich nur quält. Ich gehe ja auch nicht zur Arbeit, wenn es mir nicht gut geht und ich finde, da gibt es keinen Unterschied – oder sollte es zumindest keinen geben. Dass Unternehmen sagen, sowas ist zu teuer, halte ich für ein Scheinargument.

Die Vier-Tage-Woche hat bewiesen, dass Menschen nicht weniger produktiv sind, sondern sogar mehr. Ich denke so ein Periodenurlaub kann auch sehr gut für das Arbeitsklima sein und ein Unternehmen attraktiv machen, wenn sie ihren Angestellten entgegenkommen. Klar, früher gabs sowas nicht, aber früher war auch alles anders. Als Gesellschaft entwickelt man sich ja zum Glück auch weiter und dazu gehören dann auch solche Diskussionen. Es müssen auch Dinge diskutiert werden, die früher nicht diskutiert wurden. Das gehört dazu.

 
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  • H. S.
    5x12 = 60 Tage zusätzlich zum Urlaub frei
    Tampons auf Arbeitgeberkosten
    Kinderbetreuung auf Arbeitgeberkosten
    Lohnfortzahlung auf Arbeitgeberkosten
    usw.
    Ich kann verstehen, dass man bei der Personalwahl dem Mann den Vorzug gibt.
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  • G. M.
    Eieiei. Sprung. 🙄
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  • I. I.
    Man stelle sich z.B. einen kindergarten vor, oder eine Arztpraxis. Personal überwiegend zum "menstruierenden Personenkreis" gehörend. Jede Person ausgestattetet mit 5 Tagen extra frei, das entspricht einer Arbeitswoche ( in Teilzeit bei einer zwei oder drei Tage Woche ca. 2 Wochen). Wie wird das tägliche Arbeitspensum gestemmt?
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  • E. S.
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  • J. G.
    Wo fängt man dann an und wo hört man auf? Als nächstes kommen dann die Mirgränekranken, die jeden Monat ihre Schübe bekommen. Ich hatte mal eine Freundin, die hatte das regelmäßig und das war richtig übel. Ich denke, wenn jemand Beschwerden hat, schreibt einen jeder Arzt krank. Eine spezielle Urlaubsregelung braucht man dafür nicht.
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  • L. B.
    Heutzutage wird man bei Vorstellungsgesprächen als Frau auch noch gerne gefragt wie es denn mit der Kinderbetreuung aussieht, ob die sichergestellt ist, gerade im Krankheitsfall der Kinder. Selbst wenn man offensichtlich nicht alleinerziehend ist. Kommt dann in Zukunft auch die Frage nach eventuellen Regelbeschwerden?
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  • K. F.
    die Frage klingt vielleicht etwas naiv, da ich keine Frau bin und auch nicht habe: wie oft bekommen eigentlich Frauen im Jahr ihre Tage und bis in was für ein Alter hinein, auch noch über 50?
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  • K. F.
    ich finde auch, wenn es einem recht dreckig geht, egal ob Grippe oder andere Krankheit, dann lass ich mich vom Arzt krank schreiben und bleibe zu Hause. Es bringt weder dem Chef noch mir persönlich was, wenn ich rumhänge wie ein Waschlappen, weil ich Mikräne oder sonst was habe und kann nicht. Es geht alleine auch nicht um den Arbeitsplatz, sondern auch um den Verkehr. Angenommen jemand sitzt am Steuer und bekommt irgendwie einen Mikräneanfall und kann nicht mehr weiterfahren, was dann? Dann gefährde ich mich nicht nur selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Urlaub nehmen wegen krank sein, ist ja wohl keine Alternative gegenüber einem Arztbesuch, oder liege ich da falsch in meinen Ansichten?
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  • A. S.
    Was Frau Thiel zahlenden Abonnenten für einen Stuss zumutet, ist wirklich nur noch zum Kopfschütteln. Menstruierende „Personen“ sind das also, um das Wort „Frauen“ drückt sie sich. Bis zu fünf Tage im Monat sollen Frauen freigestellt werden, das sind bis zu 55 Tage im Jahr, fast zwei Monate. Natürlich bei voller Bezahlung. Wer starke Beschwerden hat, kann bzw. soll sich krankmelden, völlig in Ordnung, aber diese grüne Propaganda in der Mainpost mit den Privatthemen dieser jungen Mitarbeiterin ist eine Zumutung.
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  • D. H.
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  • W. S.
    Was dass für viele Frauen negativ bedeutet - sollte wie die anderen Schreiben nicht vergessen werden. Da überlegt sich der/die Arbeitgeber/in ob nicht gleich lieber ein Mann eingestellt wird.
    Warum muss man Frauen mit solchen Ideen dass Arbeitsleben noch schwerer machen?
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  • G. F.
    Mangel an Arbeitskräften allerorts und dann immer wieder Vorschläge wie man denn noch mehr an Zeit herausholen kann um nicht zu arbeiten. Sorry, aber es sind vornehmlich Frauen denen Vorteile oder sog. Gleichstellungen eingeräumt werden sollen. Man kann es so langsam nicht mehr hören und lesen welchen Schwachsinn manche Menschen einfallen lassen. Als ob es die Menstruation erst seit kurzem gäbe.
    Dazu sei bemerkt, ich bin weder eine Frauenfeind noch altmodisch!
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  • R. F.
    Was ist mit Nichtmenstruierenden ? Kriegen die dann mal Alkoholfrei von wegen Gleichberechtigung und so ?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die übliche Boomer Antwort darf natürlich nicht fehlen.
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  • E. K.
    Das Problem würde sich ganz einfach lösen lassen, mehere Andere gleich mit.
    Ein gesetzlicher Anspruch auf selbständige Krankmeldung bis zu 3 Tage.
    Wer sich nicht gut fühlt meldet sich krank und bleibt zu Hause, nicht nur Menstruierende.
    Jeder 2te im Wartezimmer eines Hausarztes sitzt da nur, weil er sich ohne Atest nicht krankmelden kann. Die Ärzte hätten viel mehr Zeit, sich um wirklich Kranke zu kümmern.
    Die Krankenkassen würden Milliarden sparen. Das senkt die Beiträge und kommt damit auch Arbeitgebern zu Gute.
    Wer jetzt dem "Blaumachen" Tür und Tor geöffnet sieht sollte sich die Statistik von Norwegen ansehen. Da hat man genau dieses Gesetzt eingeführt und der Krankenstand ist seit dem deutlich gesunken.
    Das gleiche gilt für Betriebe die diese Reglung schon haben. Auch hier liegen die Krankenstände unter denen mit Atestpflicht ab dem 1ten Tag.
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  • J. H.
    Grundsätzlich sehr guter Vorschlag. Leider in Deutschland nicht umsetzbar, da zu einfach und wirkungsvoll. Wir können nur schwierig und dann die ganzen anderen Probleme, Diverse und Gleichberechtigt? Homosexuell oder/und Heterosexuell ? Mit Binde (früher sagte man Damenbinden , darf man das noch?) umsonst oder ohne usw. und so weiter.
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  • C. O.
    Ich möchte nicht wissen wie ernst dieses Thema diskutiert werden würde, würde es Männer betreffen. Ein Großteil von denen wäre wahrscheinlich einmal im Monat für ne ganze Woche "sterbenskrank". Wobei die meisten Frauen immer noch versuchen die Beschwerden nicht zu thematisieren. ... den Grund sieht man ja an den Kommentaren.
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  • T. W.
    In diesem Bericht geht es um die wirklich wichtigen Themen in der heutigen Zeit! Bravo! Habe selten einen so unsinnigen und unnützen Beitrag gelesen!
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  • H. E.
    Es ist verblüffend wie naiv und blauäumanche mit einer Selbstverständlichkeit argumentieren und das auch noch anscheinend glauben!

    Die Vier-Tage-Woche hat bewiesen, dass Menschen nicht weniger produktiv sind, sondern sogar mehr
    Sehr geehrte Herr Reuter: das ist eine Mähr! Das heißt nämlich nicht , dass Menschen bei einer 5 Tagewoche das selbe arbeite in 4 Tagen und produktiver schon zwei mal nicht!
    Wir haben jetzt schon zu wenig Arbeitskräfte und verschärfen durch solche unnützen Diskussionen die Situation!

    Und dass das einen Arbeitgeber attraktiver macht.... das ist ja wohl nicht ernst gemeint!
    Bei der derzeitigen Krankheitsquote in D, den bestehenden Urlaubstagen noch zusätzlich jeden Monat x Tage frei... wenn das die Betriebe leisten können hätten sie in der Vergangenheit alles falsch gemacht!
    Je mehr das kolportiert wird desto schlechter für die Frauen!
    Das wäre die Katastrophe!
    Und mal ehrlich! Das will doch eigentlich gar keine Frau!
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  • H. S.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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