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Unterfranken
Skurrile Ausstellungen, nerdige Sammlungen, Geheimtipps: 13 kleine Museen in der Region und was sie bieten
Man kennt die großen Museen und die bekannten Häuser. In und um Unterfranken kann man aber auch viele originelle Ausstellungen entdecken. Tipps für besondere Einblicke.
Was Erich Kästner gehörte: In Oberschwarzach (Lkr. Schweinfurt) ist aufbewahrt und ausgestellt, was dem berühmten Kinderbuchautor und Schriftsteller gehörte.
Foto: Silvia Gralla | Was Erich Kästner gehörte: In Oberschwarzach (Lkr. Schweinfurt) ist aufbewahrt und ausgestellt, was dem berühmten Kinderbuchautor und Schriftsteller gehörte.
Gerhard Fischer
,  Julia Lucia
,  Simone Stock
,  Sophia Scheder
 und  Wolfgang Dünnebier
 |  aktualisiert: 07.08.2024 02:38 Uhr

Geheimtipps, Überraschendes, endlich mal hin: Wir stellen aus der ganzen Region 13 kleine Museen und Einrichtungen vor. Für Familien, für Nostalgiker, für Neugierige - und auch solche, die nur auf Anfrage öffnen oder solche, in die man nur selten oder mit Führung kann. Aber die man unbedingt mal besuchen sollte und die einen Ausflug oder Abstecher wert sind.

1. Für alle, die Pünktchen und Anton lieben: Erich-Kästner-Bibliothek in Oberschwarzach

Sein Schreibtisch, seine Schreibmaschine, seine Brille, sein Hut: Der Arbeitsplatz von Erich Kästner im kleinen Museum in Oberschwarzach (Lkr. Schweinfurt).
Foto: Silvia Gralla | Sein Schreibtisch, seine Schreibmaschine, seine Brille, sein Hut: Der Arbeitsplatz von Erich Kästner im kleinen Museum in Oberschwarzach (Lkr. Schweinfurt).

Was: Wie zu Besuch bei dem Schriftsteller fühlt man sich in der Erich-Kästner-Bibliothek. Hier die Sitzecke, dort der Arbeitsplatz mit Schreibmaschine und Brille, sogar sein Anzug hängt da. Und natürlich: Bücher, Bücher, Bücher.

Das Inventar von Kästners Münchner Domizil befindet sich heute in Oberschwarzach, wo es als kleines, aber sehr lebendiges Museum möglichst ähnlich in Teilen wieder aufgebaut wurde. Das Tolle: Getreu Kästners Motto "Jeder Mensch gedenke immer seiner Kindheit" darf hier alles angefasst und ausprobiert werden. Wer mag, kann sich also in den gemütlichen Ohrensessel setzen und schmökern oder die Welt mal durch Erich Kästners Brille betrachten.

Wann: Geöffnet nach Vereinbarung, Tel. (09382) 6954

Wo: Steinmühle, 97516 Oberschwarzach

Infos und Kontakt: Mail an steinmuehle@erich-kaestner-kinderdorf.de, Infos unter tourismus.schweinfurt.de

2. Für alle, die wissen wollen, wie es früher war: Dokumentationszentrum Hainbergkaserne in Mellrichstadt

Vier Panzer stehen wieder im Hainberg-Areal in Mellrichstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld): Der große Bau daneben beherbergt das Doku-Zentrum 'Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg'.
Foto: Fred Rautenberg | Vier Panzer stehen wieder im Hainberg-Areal in Mellrichstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld): Der große Bau daneben beherbergt das Doku-Zentrum "Eine Grenzgarnison im Kalten Krieg".

Was: 1962 zogen die ersten Soldaten der Bundeswehr in die Hainberg-Kaserne in Mellrichstadt ein. Über vier Jahrzehnte prägten Soldaten und Offiziere das Stadtgeschehen mit. 2006 wurden die Soldaten abgezogen. Um die Geschichte des Bundeswehrstandorts in der Zeit des Kalten Krieges authentisch darstellen, beschloss der Verein "Kameradschaft und Freundeskreis der Garnison Mellrichstadt" (KFG), im ehemaligen Stabsgebäude des Panzergrenadierbataillons 352 ein Dokumentationszentrum einzurichten.

Es stellt die Geschichte des Bundeswehrstandorts Mellrichstadt in der Zeit des Kalten Krieges authentisch dar, auch der Ost-West-Konflikt unmittelbar an der Grenze wurde dokumentiert. Im Mittelpunkt der rund 5000 Exponate steht ein Modell der Kaserne im Maßstab 1 zu 100.

Wann: Geöffnet bis 27. Oktober jeden zweiten und vierten Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 

Wo: Hainberg-Areal, Wiesentalgraben 116, 97638 Mellrichstadt

Infos und Kontakt: Für Gruppenführungen kann man sich melden unter info@dokuz-met.de.

3. Für Geschichtsbewusste: Das Museum für Grenzgänger in Bad Königshofen

Devotionalien der DDR-Vergangenheit sind im Museum für Grenzgänger in Bad Königshofen (Lkr. Rhön-Grabfeld) zu sehen.
Foto: Hanns Friedrich | Devotionalien der DDR-Vergangenheit sind im Museum für Grenzgänger in Bad Königshofen (Lkr. Rhön-Grabfeld) zu sehen.

Was: Die Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld haben hautnah die Deutsche Teilung erlebt. Ob Todeszaun, Wachanlagen oder Grenzübergang Eußenhausen: Generationen mussten mit der Teilung leben. Schon seit den Sechzigern gab es Informationspunkte, die über die DDR-Grenze informierten. Nach der Wende verschwanden die Ausstellungsstücke unter Dachböden.

1992 widmete sich der Verein für Heimatgeschichte der Aufarbeitung der Grenzgeschichte und gründete das Grenzmuseum. Seit 2006 heißt es "Museum für Grenzgänger - Nachbarn im Grabfeld", es geht also auch um das Verbindende, das Beiderseitige der Grenze. Es versammelt Informationen zum Regime der DDR bis zum Aufbau der Grenzanlagen sowie Devotionalien der DDR-Vergangenheit.  

Wann: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Wo: Museen in der Schranne, Martin-Reinhard-Straße 97631 Bad Königshofen

Infos und Kontakt: www.schranne.info

4. Für Leute, die Spannung lieben: Das Isolatorenmuseum in Lohr

Isolatoren aus aller Welt sind in Lohr (Lkr. Main-Spessart) in und vor einem Trafoturm aus dem Jahr 1919 untergebracht - und ausgestellt.
Foto: Roland Pleier | Isolatoren aus aller Welt sind in Lohr (Lkr. Main-Spessart) in und vor einem Trafoturm aus dem Jahr 1919 untergebracht - und ausgestellt.

Was: Das Isolatorenmuseum in Lohr ist einzigartig in Deutschland. Der aus dem Stadtteil Sendelbach stammende gelernte Starkstromtechniker Lothar Vormwald hat in einem über 100 Jahre alten Trafohäuschen einen Teil seiner Sammlung von rund 6000 Isolatoren untergebracht. Den Sandsteinbau wollte die Stadt 2001 abreißen, das Landesamt für Denkmalpflege wusste dies zu verhindern. 

Als Vormwald hörte, dass das Türmchen unter Denkmalschutz gestellt ist, hatte er die Idee mit dem Museum. Hier werden nun etwa 600 Isolatoren aus rund 40 Ländern, vom 19. Jahrhundert bis heute, von Fingerhutgröße mit einem Gewicht von 5 Gramm bis zu eineinhalb Metern Länge und 460 Kilogramm, aus Porzellan, Glas oder Kunststoff, präsentiert.

Wann: Jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr, für Gruppen nach Vereinbarung

Wo: Haaggasse 3, 97816 Lohr

Infos und Kontakt: Tel. (09352) 4795, www.isolatorenmuseum.de

5. Für Leute, die es sicher wollen: Das Bunker-Museum in Lengfurt

Platz für bis zu 65 Menschen bot der Bunker am Dillberg in Lengfurt (Lkr. Main-Spessart).
Foto: Roland Pleier | Platz für bis zu 65 Menschen bot der Bunker am Dillberg in Lengfurt (Lkr. Main-Spessart).

Was: In den 1960er Jahren ließ die Bundeswehr am Dillberg in Lengfurt den atombombensicheren Bunker bauen. 50 Meter Länge und 30 Meter Breite misst der sechs Meter tief im Boden liegende Bunker – bedeckt von 80 Zentimetern Erdreich. In dem Gebäudekomplex verbergen sich 58 Räume, ein Stromaggregat, Tanks für 26 000 Liter Diesel, ein Luftfiltersystem und ein 112 Meter tiefer Brunnen. Der Bunker konnte bis zu 65 Menschen ungefähr vier Monate lang beherbergen.

Wann: nach Absprache, Gruppenführungen ab 20 Personen nach Voranmeldung

Wo: Siemensstraße 5, 97855 Lengfurt

Infos und Kontakt: Tel.: (09395) 972020, info@kuhn-bauzentrum.de

6. Für alle, die die Feuerwehr und das Drumherum lieben: Das Feuerwehrmuseum in Mechenried

Museumsleiter Rainer Schuster (links) zeigt Helme vergangener Feuerwehrgenerationen im Museum in Mechenried (Lkr. Haßberge). 
Foto: Ulrich Kind (Archivfoto) | Museumsleiter Rainer Schuster (links) zeigt Helme vergangener Feuerwehrgenerationen im Museum in Mechenried (Lkr. Haßberge). 

Was: Im ehemaligen Unterrichtsraum der alten Schule in Mechenried in den Haßbergen finden Besucherinnen und Besucher weit über 2000 Objekte rund um das Thema Feuerwehr. Zu bestaunen sind Ausrüstungsgegenstände, Plaketten, Dienstbekleidung, Medaillen, Spritzen und vieles mehr. Eine Besonderheit sind die gut 150 Helme aus ganz Europa. Eintritt frei!

Wann: Bis Oktober, jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Außerhalb sind Besichtigungen und Führungen nach Voranmeldung möglich.

Wo: Raiffeisenstraße 8, 97519 Mechenried

Infos und Kontakt: Reiner Schuster, Vorsitzender des Vereins Feuerwehrmuseum Mechenried,  Tel. (09521) 3603; Mobil: 0160-1052286.

7. Für alle, die für Idole von einst brennen: Das Radrennsport-Museum in Hambach

Von wegen Plastik - so sahen die Trinkflaschen der Rennradfahrer früher aus. Im Radrennsportmuseum in Hambach (Lkr. Schweinfurt) sind viele kuriose Stücke zu sehen.
Foto: Waltraud Fuchs-Mauder | Von wegen Plastik - so sahen die Trinkflaschen der Rennradfahrer früher aus. Im Radrennsportmuseum in Hambach (Lkr. Schweinfurt) sind viele kuriose Stücke zu sehen.

Was: In den 1970er und -80er Jahren hatten Dittelbrunn und Hambach in der Radrennsport-Szene und bei Fans einen Namen. Von hier kamen echte Legenden des Sports, die auf nationaler und internationaler Ebene Titel und Preise holten – ob bei der Tour de France, der Deutschen Meisterschaft oder auch bei der WM in Colorado. Wer mit den Namen Remig Stumpf, Ludwig Geyer oder Günther Ziegler etwas anfangen kann, ist in diesem Spezialmuseum im Hambacher Rathaus  goldrichtig. Alle anderen können sich auch ohne viel Sport geschichtlichen Hintergrund satt sehen an den Rädern, Preisen, Trophäen, Trikots und Trinkflaschen von einst. 

Wann: Geöffnet nach Vereinbarung. 

Wo: Rathaus in Hambach, Grottenweg 2, 97456 Dittelbrunn

Infos und Kontakt: Gemeinde Dittelbrunn, Tel. (0 97 25) 71 24 22 oder unter info@dittelbrunn.de via Mail

8. Für Freunde der Brauereikultur: Bierkrug-Ausstellung in Gerolzhofen

Gut 6000 Bierkrüge und weiteres Brauereizubehör hat Norbert Rumpel aus Gerolzhofen gesammelt. Gerne führt er Besucherinnen und Besucher persönlich durch sein Privatmuseum.
Foto: Matthias Endriß  | Gut 6000 Bierkrüge und weiteres Brauereizubehör hat Norbert Rumpel aus Gerolzhofen gesammelt. Gerne führt er Besucherinnen und Besucher persönlich durch sein Privatmuseum.

Was: Mit einem Flohmarktfund vor vielen Jahren fing für Norbert Rumpel alles an. 10 DM legte er damals für einen alten Bierkrug aus seiner Heimatstadt Gerolzhofen (Lkr. Schweinfurt) hin. Sehr viele mehr sollten es dann werden, schließlich gab es in dem Städtchen nachweislich einst elf Brauereien.

Heute sind es circa 5500 Ton-, 500 Glaskrüge, 100 Brauereiwerbeschilder, alte Bierflaschen und -kästen sowie diverses Brauereizubehör, die der Sammler zusammengetragen hat und in seinem kleinen Privatmuseum ausstellt. Die Stücke stammen vornehmlich aus Franken und dem restlichen Bayern. Ziel des Museumsbesitzers ist es eigenen Angaben nach, die Geschichte der Bierherstellung und deren Vielfältigkeit darzustellen.

Wann: Geöffnet nach Vereinbarung, inklusive persönlicher Führung, auch für kleine Gruppen.

Wo: Bahnhofstraße 16, 97447 Gerolzhofen

Infos und Kontakt: per E-Mail: norbert.rumpel@freenet.de, Tel. 0170-7924651, www.bierkrugmuseum-geo.de

9. Für Interessierte an die Medizin: Röntgen-Gedächtnisstätte in Würzburg

Die Röntgen-Gedächtnisstätte der Universität Würzburg ist am ehemaligen Arbeitsplatz von  Willhelm Conrad Röntgen am Röntgenring 8 untergebracht.
Foto: Thomas Obermeier | Die Röntgen-Gedächtnisstätte der Universität Würzburg ist am ehemaligen Arbeitsplatz von Willhelm Conrad Röntgen am Röntgenring 8 untergebracht.

Was: Nahezu jeder Mensch hat bereits von ihnen profitiert: Röntgenstrahlen. Die Röntgen-Gedächtnisstätte in Würzburg erinnert an die bahnbrechende Arbeit von Prof. Dr. Wilhelm Conrad Röntgen, der die Strahlen im damaligen Physikalischen Institut der Uni Würzburg entdeckte. Seit 1985 ermöglicht die Röntgen-Gedächtnisstätte Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die experimentelle Physik des späten 19. Jahrhunderts.

Wann: Montag bis Samstag von 8 bis 14 Uhr, an Feiertagen geschlossen

Wo: Röntgenring 8, 97070 Würzburg

Infos und Kontakt: www.wilhelmconradroentgen.de

10. Für alle Handarbeiter mit Fingerspitzengefühl: das Fingerhutmuseum in Creglingen

Im Fingerhutmuseum in Creglingen kann man verschiedene Arten von Fingerhüten bestaunen.
Foto: Hannelore Grimm | Im Fingerhutmuseum in Creglingen kann man verschiedene Arten von Fingerhüten bestaunen.

Was? Nicht in Unterfranken, sondern im Main-Tauber-Kreis - aber einen Besuch wert! Das Fingerhutmuseum in Creglingen gilt laut Betreibern als das weltweit einzige Spezialmuseum dieser Art. 1982 eröffneten Thorvald und Brigitte Greif ihre kleine, feine Sammlung. Sie beansprucht zwar nur zwei Räume mit Vitrinen, die zum Teil durch Panzerglas gesichert sind, umfasst inzwischen aber über 4000 Ausstellungsstücke. Zu sehen sind die Vorläufer des gewöhnlichen Arbeitsschutz-Winzlings, ihm verwandte Objekte wie der Fingernagelschützer aus China, Raritäten, wertvolle Sammlerstücke, Reisenähzeug, Nähutensilien, Nadelbehälter und Werkzeuge für die Produktion.

Wann? Besichtigung mit Voranmeldung 

Wo? Kohlesmühle 6, 97993 Creglingen

Infos und Kontakt: Tel. (079 33) 370, info@fingerhutmuseum.de

11. Für Geschichtsliebhaber: das Fränkische Spitalmuseum Aub

Das Fränkische Spitalmuseum in Aub (Lkr. Würzburg) eröffnet einen Blick auf die soziale Fürsorge der Vergangenheit.
Foto: Patrick Menth | Das Fränkische Spitalmuseum in Aub (Lkr. Würzburg) eröffnet einen Blick auf die soziale Fürsorge der Vergangenheit.

Was: Für mehr als 600 Jahre war das Landspital Aub eine soziale Fürsorgeeinrichtung zunächst für Arme, Kranke und Pilger. Unter dem Eindruck der Großen Pest hatte um 1350 ein adeliger Stifter in Aub das Spital an der Heerstraße ins Leben gerufen. Das Fränkische Spitalmuseum Aub eröffnet heute den Blick zurück auf historische Perspektiven der sozialen Sicherung und Fürsorge.

Wann? Samstag, Sonntag und Feiertage: 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung

Wo? Hauptstraße 33, 97239 Aub

Infos und Kontakt: www.spitalmuseum.de; Tel.: 09335 97100

12: Für alle, die es gerne reinweiß haben: "Alter Tante-Emma-Laden" in Hüttenheim

Erwin Därr sammelt alles, wo Persil draufsteht. Die 'Weiße Dame' aus Porzellan und seine anderen Schätze stellt er in Hüttenheim (Lkr. Kitzingen) aus.
Foto: Gerhard Krämer | Erwin Därr sammelt alles, wo Persil draufsteht. Die "Weiße Dame" aus Porzellan und seine anderen Schätze stellt er in Hüttenheim (Lkr. Kitzingen) aus.

Was: Der Hüttenheimer Erwin Därr hat ein sauberes Hobby. Er sammelt alte Waschmittelpäckchen, etwa aus der Zeit von 1900 bis 1970. Rund 1000 verschieden Exemplare sind schon zusammengekommen. Sie stellt Därr wie seine Sammlung von Persil-Werbemitteln, darunter eine große Außenuhr, Schallplatten und auch Kissen, im ehemaligen Hüttenheimer Armenhaus aus. Damit nicht genug. Besucher finden hier auch einen original eingerichteten Tante-Emma-Laden aus dem Jahr 1940. 

Wann: nach Vereinbarung, Tel. (0 93 26) 657

Wo: Hüttenheim 145, 97348 Willanzheim

Infos und Kontakt: Erwin Därr, per Mail an edaerr@web.de oder Tel.(0 93 26) 657

13. Für Saurierfreaks und Urzeittier-Bewunderer: Das Museum Terra Triassica in Euerdorf      

Dieser Lagosuchus ist im Museum Terra Triassica in Euerdorf anschaulich nachmodelliert.
Foto: Anand Anders | Dieser Lagosuchus ist im Museum Terra Triassica in Euerdorf anschaulich nachmodelliert.

Was: In der Dauerausstellung des Museums Terra Triassica im alten Forsthaus von Euerdorf (Lkr. Bad Kissingen) erzählen Versteinerungen vom Wandel der triassischen Lebenswelt, die vor rund 250 Millionen Jahren begann. Damals auf dem Meeresboden abgelagerte Gesteinsschichten prägen bis heute das Gebiet zwischen Spessart und Steigerwald. Das Museum gibt Einblicke: Welche Tiere und Pflanzen lebten hier? Welche verschwanden aus der Region – welche entwickelten sich neu oder wanderten ein?

Wann: Bis 31. Oktober Samstag, Sonntag und feiertags von 14 bis 17 Uhr. Führungen auf Anfrage beim Markt Euerdorf, Tel. (097 04) 9131-0

Wo? Gerichtsgasse 22, zusätzlich Geotop und Rundwege, 97717 Euerdorf  

Infos und Kontakt: www.terra-triassica.de und smte.euerdorf@terra-triassica.de, Tel. (097 04) 9131-0

 
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Kommentare
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  • Gertrud Körner
    Interessant wäre zu wissen für welche Menschen der Bunker in Lengfurt gebaut wurde - ich denke mal, Lieschen Müller hätte wohl keinen Zutritt gehabt...
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  • Peter Koch
    Wenn man schon in Hüttenheim ist kann man auch das Fahrradmuseum besuchen.
    https://fahrradmuseum-hüttenheim.de/termine/
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