Würzburg
Sexistisches "Donaulied" im Kiliani-Festzelt gespielt: Stadt Würzburg bekräftigt ihre ablehnende Haltung
Auf Kiliani wurde am Montagabend zu späterer Stunde das Donaulied gespielt. Worum es in dem Lied geht und warum die Stadt Würzburg Wiederholungsfälle vermeiden will.
Montagabend im Würzburger Kiliani-Festzelt. Erst erklingen die Töne von einer textveränderten Layla-Version, dann folgt als Schlager das Donaulied. Feiernde singen und grölen mit, vielleicht nicht mehr realisierend, was der Text des Donauliedes, auch bekannt als "Einst ging ich am Strande der Donau entlang", eigentlich aussagt. Denn in der Textversion des ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert stammenden Volksliedes, die jahrzehntelang unter anderem von Blaskapellen und Partybands zum Besten gegeben wurde und teilweise noch wird, geht es um die Vergewaltigung einer jungen schlafenden Frau.
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