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Würzburg
Seit fast 30 Jahren im Rollstuhl: Wie Barbara Windbergs immer wieder für ihr selbstbestimmtes Leben kämpfen muss
Die an Multipler Sklerose erkrankte Würzburgerin kann nur mithilfe ihrer Assistentinnen ihre Unabhängigkeit bewahren. Bürokratie und Ärger im Alltag gehören immer dazu.
Im Rollstuhl und auf Unterstützung angewiesen: Trotz ihrer schweren Erkrankung führt die Würzburgerin Barbara Windbergs ein selbstbestimmtes Leben - mithilfe von Assistentinnen.
Foto: Daniel Peter | Im Rollstuhl und auf Unterstützung angewiesen: Trotz ihrer schweren Erkrankung führt die Würzburgerin Barbara Windbergs ein selbstbestimmtes Leben - mithilfe von Assistentinnen.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 22.04.2024 02:39 Uhr

"Ich koche heute einen Blumenkohl mit gerösteten Semmelbröseln, einer guten Soße und Kartöffelchen", sagt Barbara Windbergs mit leuchtenden Augen. Eigentlich nichts Besonderes. Aber die Würzburgerin hat Multiple Sklerose (MS). Seit fast 30 Jahren ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen. Inzwischen kann Barbara Windbergs auch ihre Hände nur noch schwer koordinieren. Doch die 61-Jährige wohnt weiter in ihrer eigenen Wohnung - und kocht sich ihr Mittagessen. Alles, was sie selbst nicht mehr kann, übernimmt eine ihrer Assistentinnen.    

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