In der bekannten ARD-Serie "In aller Freundschaft" dreht sich wöchentlich alles um die Ereignisse in dem fiktiven Leipziger Krankenhaus "Sachsenklinik". Am Dienstagabend, 28.Januar, ist auch Markus Hammer aus Veitshöchheim dort zu sehen. Er spielt Sven Bergmann, der seit Jahren vergeblich auf der Suche nach seiner kleinen Tochter ist. Als er Feline endlich findet, weiß er nicht, wie ihr Stiefvater, der in der Klinik liegt, reagieren wird.
Der 42-jährige Hammer, der als Video-Redakteur bei der Mediengruppe Main-Post arbeitet, ist seit 23 Jahren als Schauspieler aktiv. Neben Serienauftritten in "Positive Sinking" und "4 Blocks" war er auch in dem Kinofilm "Lola auf der Erbse" zu sehen. Um 21 Uhr ist er am Dienstagabend, 28.Januar, nun auch in einer Episodenhauptrolle der Folge "Unter Vätern" in der ARD als Protagonist aktiv. Wie er dazu gekommen ist, welche für ihn eher untypischen Rollen er oft spielen soll und auf welchem Kanal er bald zu sehen sein wird, erzählt er im Interview.
Markus Hammer: Das war natürlich immer ein großer Wunsch. Aber es hat mich damals genau so erfüllt, auf der Theaterbühne zu stehen.
Hammer: Ich habe die Serie nie wirklich wahrgenommen, was mit daran liegt, dass ich generell wenig fernsehe. Aber als das Angebot kam, habe ich natürlich ein paar Folgen am Stück angeschaut, um mich mit den Ärzten vertraut zu machen.
Hammer: Ich spiele einen Vater, der um das Sorgerecht für seine leibliche Tochter kämpft. Von meinen Tattoos hat man nicht viel gesehen, weil ich in voller Montur bin. Die Rolle war allerdings so angelegt, dass ich sogar ein Extra-Tattoo am Hals geschminkt bekommen habe. Dass ich mal für eine Rolle zu wenig davon habe, hätte ich auch nicht gedacht.
Hammer: Nein. Ich habe für eine andere Serie mit Regisseurin Frauke Thielecke gedreht, die wiederum für ein paar Folgen bei "In aller Freundschaft" Regie führte. Und für die Folge "Unter Vätern" passte ich wohl sehr gut auf die Figur Sven Bergmann.
Hammer: Dieses Jahr soll auf RTL die Serie "Lucie – geheult wird nicht" ausgestrahlt werden. In der Serie habe ich eine durchgehende Rolle. Wir haben im Sommer 2019 mehrere Wochen in Berlin gedreht. Wann genau die Serie laufen wird, weiß ich allerdings noch nicht.
Hammer: Stimmt, es geht eben um die Planung der Termine. Aber das klappt bisher alles ganz gut. Es kommen auch mal wieder Zeiten, in denen das Jahr nicht ganz so vollgepackt ist. Außerdem hatte ich musikalisch nicht viele Termine im Jahr 2019.
Hammer: Ich war immer sehr froh, wenn ich aus der hektischen Großstadt in die überschaubare Heimat gekommen bin. Egal ob mit Job, Schauspielerei oder Musik, nach Hause zu kommen fühlt sich immer gut an!
Hammer: Ich wundere mich immer, dass ich trotz dem "kernigen" Erscheinungsbild immer wieder relativ sanfte und gutmütige Rollen bekomme. Deshalb würde ich schon gerne mal in die Rolle des fiesen Typen schlüpfen.
Hammer: Wie gesagt, auf die Serie "Lucie - geheult wird nicht" freue ich mich sehr! Es war eine tolle Erfahrung für mich und ich bin sehr gespannt, was daraus geworden ist. Ansonsten sind erst einmal keine weiteren Projekte geplant.