zurück
Estenfeld/Würzburg
Prozess um Messerattacke: Elfjähriges Mädchen sagt per Video als Zeugin aus
An diesem Mittwoch tagte das Würzburger Landgericht in Estenfeld. Wie ein elfjähriges Mädchen die Attacke und den Tod seiner Mutter erlebte.
Der dritte Verhandlungstag im Prozess um die Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg fand in der Weißen Mühle in Estenfeld statt.
Foto: Thomas Obermeier | Der dritte Verhandlungstag im Prozess um die Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg fand in der Weißen Mühle in Estenfeld statt.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

Der Schauplatz ist gewöhnungsbedürftig - aber er ist im Prozess um die Messerattacke von Würzburg erneut eine Konzession angesichts der vielen Beteiligten und den Corona-Bedingungen. Am dritten Verhandlungstag beherbergt die Weiße Mühle Estenfeld (Lkr. Würzburg) das Verfahren, das bundesweit verfolgt wird. Die fünf Richter nehmen in der Turnhalle des Anwesens Platz. Das hat in mehrfacher Hinsicht Symbolkraft.

Mehrzweckhalle in Estenfeld: Ein Schauplatz von mehrfacher Symbolkraft

Von der Stirnseite des Spielfeldes schauen die Richter direkt auf den Strafraum hinab, wo am Rand der 32-jährige Beschuldigte sitzt. Hinter dem Gericht sind an der kleinen Bühne der Mehrzweckhalle die roten Vorhänge weit aufgezogen, was man als Botschaft verstehen kann. Und die Anzeigentafel mitten in der Halle ist leer, als wolle man klarmachen: Diese Begegnung ist noch nicht entschieden.

Der dritte Verhandlungstag im Prozess um die Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg fand in der Weißen Mühle in Estenfeld statt: Polizisten brachten den Beschuldigten zu seinem Platz auf der Anklagebank.
Foto: Thomas Obermeier | Der dritte Verhandlungstag im Prozess um die Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg fand in der Weißen Mühle in Estenfeld statt: Polizisten brachten den Beschuldigten zu seinem Platz auf der Anklagebank.

Dabei ist der Ausgang des Verfahrens im Kern vorgezeichnet: Es handelt sich um ein Sicherungsverfahren, in dem es nicht um eine Haftstrafe, sondern um die dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie geht – um die Öffentlichkeit vor weiteren Taten des Beschuldigten zu schützen. So hat es die Staatsanwaltschaft beantragt, die den Somalier wegen paranoider Schizophrenie als schuldunfähig einstuft. Ob man für dieses Verfahren tatsächlich 27 Verhandlungstage über viele Monate braucht, ist Gegenstand lebhafter Diskussionen - auch in den Kommentarspalten der Medien.

Nur noch vier Pressevertreter verfolgen den dritten Verhandlungstag

Am 25. Juni 2021 soll Abdirahman J. in der Würzburger Innenstadt drei Frauen mit einem Messer getötet haben - und versucht haben, zehn weitere Menschen zu töten. Er soll die Opfer in einem Kaufhaus und auf dem Barbarossaplatz davor angegriffen haben, ehe ihn mutige Passanten an weiteren Taten hinderten und die Polizei ihn festnahm.

Medien in New York, Bangkok und Madrid hatten damals über die Bluttat berichtet. Nun ist der für die Verhandlung eingerichtete Pressebereich fast zu groß. Von den rund 30 Pressevertretern beim Auftakt des Prozesses am vergangenen Freitag sind am dritten Tag noch vier lokale Berichterstatter geblieben. Daneben folgen an diesem Mittwoch noch zehn Zuschauer, darunter einige Opfer, der Beweisaufnahme, die weitere fünf Monate dauern soll.

Wie das elfjährige Mädchen den Tod seiner Mutter schildert

Es wäre ausreichend Platz für jene, die sich in großer Zahl lautstark in den Medien über den Fall und den Prozess zu Wort melden, ohne dabei gewesen zu sein. Dabei sind auch an diesem dritten Verhandlungstag in der Beweisaufnahme Eindrücke zu gewinnen, die bei der Einschätzung der Vorgänge wichtig sind.

Der Beschuldigte schleppt sich zu Beginn des Prozesstages mühsam gestützt von zwei Polizisten in die Mehrzweckhalle. Wenig später wird per Video die Zeugenaussage des elfjährigen Mädchens  vorgespielt: Es hatte miterleben müssen, wie der Täter im Kaufhaus - wortlos und in wilder Wut - seine Mutter niederstach. Eine andere Kundin hatte das flüchtende Kind schützend in ihre Arme genommen und wurde selbst zum Opfer. Schließlich stach Abdirahman J. – das hatte er zu Prozessbeginn über seine Verteidiger Hanjo Schrepfer und Tilman Michler zugegeben - auch auf das Mädchen ein.

Opfer: "Er konnte nicht genau zielen, weil ich weggerannt bin"

"Ich bin gerannt und gerannt und gerannt", sagt die Elfjährige bei ihrer Aussage. Die Videoaufzeichnung geht den Prozessbeobachtern ans Herz, so ruhig schildert sie bei der Vernehmung über das Erlebte, so gefasst spricht sie über den Tod ihrer Mutter. "Er konnte nicht genau zielen, weil ich weggerannt bin", erklärt sie dem Ermittlungsrichter.

Rechtsmediziner Dr. Thomas Tatschner (rechts) schilderte dem Gericht um den Vorsitzenden Thomas Schuster präzise die Verletzungen der Opfer.
Foto: Thomas Obermeier | Rechtsmediziner Dr. Thomas Tatschner (rechts) schilderte dem Gericht um den Vorsitzenden Thomas Schuster präzise die Verletzungen der Opfer.

Es passt zum rücksichtsvollen Umgang des Vorsitzenden Richters Thomas Schuster mit den Opfern, dass er dem kleinen Mädchen nun den Auftritt vor Gericht (und damit eine möglicherweise neue traumatische Erfahrung) erspart. Der Vater des Mädchens ist einer der 14 Nebenkläger in dem Prozess. Und niemand hat Einwände dagegen, dass statt der Befragung in aller Öffentlichkeit das Video der 45-minütigen Vernehmung zu sehen ist, das keine Fragen offenlässt.

Gerade mal fünf Minuten dauert vor Ort während der Verhandlung die Vernehmung der 29-jährigen Verkäuferin, die der Täter im Kaufhaus nach Messern gefragt hatte. Und die dann mit ansehen musste, wie der Mann auf Kundinnen losging: "Ich hatte Angst, ich dachte, ich muss weg von hier", schildert die 29-Jährige die dramatischen Minuten. Sie sei vor dem drohend geschwungenen Messer geflüchtet - und erst zuhause wieder richtig zur Besinnung gekommen.

Die Beschreibung des Rechtsmediziners: von nüchterner, aber schrecklicher Präzision

Umso detaillierter und krasser sind die Schilderungen des Rechtsmedizinern Dr. Thomas Tatschner. Was er vor Gericht berichtet, ist von nüchterner, aber für Laien schrecklich klingender Präzision: Siebenmal hat der Täter laut Tatschner heimtückisch von hinten auf eine Kundin eingestochen, fünfmal auf eine zweite Kundin, fünfmal auf eine dritte. Alle drei Frauen überlebten den Messerangriff von Abdirahman J. am 25. Juni im Kaufhaus Woolworth nicht.

Die brutalen Stiche verletzten das Rückenmark, durchtrennten eine Aorta, öffneten den Brustkorb, so dass die Opfer nicht mehr atmen konnten, sagt der Rechtsmediziner. Sie ersticken und verbluteten. "Es gibt keine Abwehrverletzungen", macht der Gutachter vor Gericht deutlich. Keine der drei Frauen im Kaufhaus "hatte eine realistische Überlebenschance", sagt er.

Mit Tatschners Beschreibungen endet nach knapp drei Stunden der Prozess für diesen Tag. Er wird am Freitag, 6. Mai, fortgesetzt werden - dann wieder in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Estenfeld
Manfred Schweidler
Messerattacke Barbarossaplatz
Mädchen
Mütter
Polizei
Tod und Trauer
Warenhäuser
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • carly
    Zitat
    Eine andere Kundin hatte das flüchtende Kind schützend in ihre Arme genommen und wurde selbst zum Opfer.

    Kundin? Wenn von mir die rede ist, dann bin ich Angestellte bei Woolworth, und keine Kundin.

    Und ja ich habe überlebt trotz Intensivstation .

    PS. der account ist von meinem Schwiegervater.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ironic
    Wenn das so stimmt, dann Vielen Dank für Ihre Tat!
    Ich danke Gott oder, wenn es Ihnen lieber ist, dem Schicksal, dass Sie überlebt haben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • carly
    ja es stimmt, ich habe mich nur bislang aus dem ganzen Medienzirkus heraus gehalten
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ironic
    @Manfred Schweidler
    Danke für die Berichterstattung.
    Aber über die nüchternen Informationen hinaus ist Ihnen hierbei ein bisschen eigene Meinung und (aus meiner Sicht) ein wenig Überheblichkeit gegenüber anderer Meinungen unterlaufen.
    Die Symbolik der Utensilien aus der Turnhalle ist zwar unterhaltsam, wirkt aber hier in Anbetracht der Schwere des Falles auch nicht recht angemessen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jebusara@web.de
    Zitat aus dem Artikel: Der Beschuldigte schleppt sich zu Beginn des Prozesstages mühsam gestützt von zwei Polizisten in die Mehrzweckhalle.

    Gott tut der mir leid! Wenn ich Zeit habe werde ich ihn bedauern, leider habe ich keine. Ich muss arbeiten und die Steuern verdienen mit denen (auch) diese Farce bezahlt wird.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass man alles tut um den TÄTER als bedauernswertes OPFER zu präsentieren? Ich will gar nicht wissen, wie sich die wahren Opfer und ihre Angehörigen dabei fühlen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Zugut
    Was soll dieser Satz: es wäre ausreichenf Platz für diejenigen, die sich lautstark in den Medien etc etc??? Wenn ich dort sässe, würde mich der Schlag vor Wut treffen. Und das Herz bluten vor Mitleid für die Opfer.
    Manfred Schweidler, das ist sch… Journalismus.
    Ich war fast dort, jemand lief mir entgegen und rief, weg weg, da läuft einer rum und bringt Leute um. Meine 86 Jahre alte Mutter sass 30 Min. zuvor dort, um sich auszuruhen. Ich war wochenlang unter Schock. Weinte bei jeder Kleinigkeit. Konnte meinen Alltag kaum bewältigen. Die Familie litt. Ich kann dieses weichgespülte Mitleid für den Täter nicht nachvollziehen. Never! Und Allahu Akbar rief er doch, und nun zensiert mal schön. Ihr werdet uns nicht los, die wir das unglaublich ungerecht finden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • stefan.wolz@web.de
    Es wäre ausreichend Platz für jene, die sich in großer Zahl lautstark in den Medien über den Fall und den Prozess zu Wort melden, ohne dabei gewesen zu sein. Dabei sind auch an diesem dritten Verhandlungstag in der Beweisaufnahme Eindrücke zu gewinnen, die bei der Einschätzung der Vorgänge wichtig sind...

    Wie bitte ist dieser Absatz zu verstehen? Ist das ein Vorwurf? Der Täter genießt schon jetzt viel zu viel Aufmerksamkeit.... Ich gehe arbeiten um Steuern zu zahlen, damit solche Spektakel finanziert werden können. Ich würde es vorziehen, dass meine Steuern den Opfern als finanzielle Entschädigung zukommen würden. Stattdessen müssen hier alle die schlimmen Erlebnisse nochmal durchleben. Zum Glück sind nur noch Medienvertreter anwesend.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    ich finde es eigentlich schon komisch, dass man kinder, wie heute das 11jährige mädel nochmals zur aussage in diesem prozess holt. hier kommt doch dann das ganze traumata nochmals hoch für das kind. ich finde hier die gerichtliche ausführlichkeit, wie bei diesem prozess angeraumt wird, einfach nur völlig überflüssig. knapp 1 jahr nach dem schrecklichen vorfall haben die betroffenen das ganze bestimmt noch nicht überwunden. und jetzt noch dieser aufwühlerische protest gegen den somalier, einfach nur fragwürdig. warum macht man da nochmals so ein ganzes aufsehen, das urteil steht doch hoffentlich eh schon fest. im ausland würde auch nicht solch eine rechtssprechung stattfinden, wenn von deutschland sich jemand was zu schulden kommen lassen würde. da wären die gerichte nicht so großzügig bis das ende des urteils gefällt würde! komische rechtssprechung hier in deutschland.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • berndeuerdorf
    komische rechtschreibung hier in deutschland...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • makaay69
    Rechtschreibung
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • sonnenschein
    Das 11jährige Mädchen musste zum Glück nicht vor Ort aussagen, sondern es wurde ein Video abgespielt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • berndeuerdorf
    @klafie: Wie heißt es doch so schön: "Wohl dem, der des Lesens mächtig ist"...Im Artikel steht unter anderem "Es passt zum rücksichtsvollen Umgang des Vorsitzenden Richters Thomas Schuster mit den Opfern, dass er dem kleinen Mädchen nun den Auftritt vor Gericht (und damit eine möglicherweise neue traumatische Erfahrung) erspart." Da frage ich mich schon, ob Sie nur die Überschrift oder den ganzen Artikel gelesen haben...?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Feuerregen
    Es wurde lediglich eine Videoaufnahme mit der Vernehmung gezeigt. Das Mädchen war persönlich EBEN NICHT vor Ort. Wer lesen kann...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ironic
    @klafie:
    die Aussage des Mädchens war doch nicht vor Gericht - das war das Video einer Vernehmung aus dem letzten Jahr, wenn ich mich nicht täusche.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Motorradfahrer83
    Das Kind musste nicht aussagen, den Artikel nicht gelesen? Es wurde lediglich eine Aufzeichnung ihrer Aussage (zu einem früheren Zeitpunkt) gezeigt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ManfredSchweidler
    Das Gericht hat dem Kind einen Auftritt vor Gericht erspart. Es wurde ihre Aussage per Video beim Untersuchungsrichter vorgespielt, um sie in die Überlegungen mit einbeziehen zu können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • r.kerber@web.de
    Wahrscheinlich wird meine Antwort an Dich, Kläffie wieder von der Mainpost zensiert, wie ein den letzten Tagen schon öfter der Fall. Aber scheinbar überfliegst Du Artikel nur, oder aber Du verstehst das Gelesene nicht und schreibst dann in Rage unsinnige Kommentare.

    Im Artikle steht explizit, dass die Aussauge des Kindes vor einem Ermittlungsrichter gemacht wurde und im Prozess als Videoaufnahme abgespielt wurde. Im Weitern ist zu lesen, dass das zum behutsamen Umgang des vorsitzenden Richters mit den traumatisierten Opfern und Zeugen widerspiegelt. Das Kind nimmt aktiv nicht am Prozess teil, was sehr gut ist.

    Ich verstehe echt nicht, was daran nicht zu verstehen ist, wenn man es gelesen hätte.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • nichtleser
    Man(n) liest nur, was man lesen will und der eigenen vorgefassten Meinung entspricht. Auch wenn es so nicht da steht. Fakten stören doch nur…
    Und wer braucht bei einem ‚gesunden Volksempfinden‘ schon ein Verständnis von ‚Recht und Gesetz‘…
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Zugut
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ralfestenfeld@aol.com
    Was Ihr verbaler Einstieg in Richtung Weißer Mühle/Mehrzweckhalle mit Symbolkraft zu tun hat, erschließt sich wohl nur Ihnen, sehr geehrter Herr Schweidler. Und ob der Angeklagte am Rande des Strafraums sitzt, ist ebenfalls unerheblich. Wichtig ist, dass er vor Gericht sitzt. Und, dass nur noch wenige Medien"vertreter" dort sind, ist nachvollziehbar, weil wohl langsam nur noch das lokale Interesse in medienpolitischer Hinsicht zählt. Deswegen wohl auch der Einstieg mit der Symbolkraft.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten