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Würzburg
Podcast "Freilich Würzburg": FFF diskutiert mit CSU-Stadträtin über Klimaschutz
Würzburg entwickelt sich zum Hotspot in Sachen Klimawandel. Was muss dagegen getan werden - und wie tiefgreifend sollen die Veränderungen ausfallen? Zwei junge Menschen diskutieren über ihre Visionen.
CSU-Stadträtin Rena Schimmer und FFF-Mitorganisator Johannes Kirchhoff sprechen im Podcast unter anderem über Klimaschutz-Ziele und deren Umsetzbarkeit.
Foto: Johanna Juni | CSU-Stadträtin Rena Schimmer und FFF-Mitorganisator Johannes Kirchhoff sprechen im Podcast unter anderem über Klimaschutz-Ziele und deren Umsetzbarkeit.
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:54 Uhr

Das vergangene Jahr war ein Protest-Jahr in Würzburg. Vor allem die Demos rund um Fridays for Future sind neben den Bauernprotesten noch im Gedächtnis. Zentrales Thema: Was muss für Klima- und Umweltschutz getan werden und was bedeutet das für die Würzburger? In der neunten Folge des Podcasts "Freilich Würzburg" diskutiert Moderatorin Johanna Juni darüber mit Würzburgs jüngster Stadträtin, Rena Schimmer (CSU), und einem der Organisatoren von Fridays For Future, Johannes Kirchhoff.

Der Klimawandel ist in Würzburg längst angekommen, die Luft im Maintal ist nicht immer unter den Grenzwerten und ein trockener Sommer folgt dem anderen. Auch beim Ausbau der Fahrradwege und dem Bus- und Straßenbahnverkehr sehen viele Bürger aus Stadt und Umland Verbesserungsbedarf. In diesen Punkten sind sich Johannes Kirchhoff und Rena Schimmer auch weitestgehend einig. Auch, dass dagegen etwas unternommen werden muss, ist kein Streitpunkt. Doch wie soll der Weg dahin aussehen und wie ist die bisherige Politik zu bewerten? Da gibt es dann doch einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden 21-jährigen Studenten.

Während Kirchhoff mit Fridays for Future im Sinne des Klimaschutzes für CO2-Steuer, autofreie Innenstädte und ein nachhaltiges Wirtschaftssystem kämpft, hat Schimmer vor allem das Gesamtbild im Kopf und hält dagegen: Wie soll eine autofreie Stadt in der Praxis ohne riesige Nachteile funktionieren? Wird eine CO2-Steuer die Bürger am Ende nicht mehr belasten?

CSU-Stadträtin Schimmer stört daher an FFF vor allem, dass die Forderungen zwar idealistisch sind, aber eben oftmals kaum in der Realität umsetzbar. Kirchhoff hingegen geht es mit der Politik viel zu langsam voran - lobt aber auch einige der bisherigen Bemühungen auf kommunaler Ebene in Würzburg.

Ob die beiden politisch Aktiven am Ende des Gesprächs zusammen finden, erfahren die Hörer in der neuen Folge von "Freilich Würzburg". Fragen und Anregungen nimmt Johanna Juni gerne jederzeit entgegen. Entweder auf Instagram, Facebook oder per Mail an freilich-wuerzburg@mainpost.de.

Die neueste Folge hier kostenlos anhören:

"Freilich Würzburg" gibt es auch hier:

 
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Kommentare
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  • M. D.
    Wirklich interessant wird die Diskussion um das Klima erst, wenn wir die Bibel, mit ihren mehreren 100 Bibelstellen, dazu mit einbeziehen. Der Prophet Elia und König Ahab führten dazu auch eine spannende Diskussion. (1.Könige 18)
    Lieber Gruß, Martin Dobat
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  • H. E.
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar: Das Gespräch gibt es nur in unserem Podcast, dafür aber sehr ausführlich. Also gerne eine passende App herunterladen und anhören!
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