Ist das ein Angebot, was man nicht ablehnen kann? In den vergangenen Monaten hatte kaum ein Würzburger Stadtfest so viel Diskussionen ausgelöst, wie der Hafensommer. Ganz Deutschland beschäftigte die Frage: Steht in diesem Jahr wieder Fleisch auf der Speisekarte, oder nicht? Nun macht die Tierschutzorganisation Peta ein Angebot an die Stadt Würzburg und die Verantwortlichen.
Nachdem der Veranstalter des Würzburger Hafensommers sich dazu entschlossen hatte, kein Fleisch auf die Speisekarte zu setzen, hatten die Stadtratsfraktionen aus CSU, FDP, Bürgerform und Freien Wählern dagegen protestiert. Sie sprachen von "übergriffigem Verhalten" und "Bevormundung". Am Ende der wochenlang andauernden Diskussion verkündete die Stadt Würzburg, dass in diesem Jahr auch Fleisch auf der Speisekarte stehen werde: "Curry Couscous Bowl" und das Fischgericht "Kibbelinge".
Tierschutzorganisation Peta erneuert ihr Angebot an den Hafensommer
Die Tierschutzorganisation Peta hatte sich bereits im Mai in die hitzige Debatte eingemischt, lobte die Stadt Würzburg und lieferte einen weiteren Denkanstoß: Wie wäre es mit einem rein veganen Speiseangebot bei dem Hafensommer? Dafür würde die Tierschutzorganisation 500 fleischlose Würstchen oder Sushi spendieren. Das verkündete Peta an diesem Montag in einer Pressemitteilung.
"Ich fand die Initiative wunderbar und habe mich ausdrücklich dafür bedankt", erklärt Achim Könneke, Kulturreferent der Stadt Würzburg. Allerdings sei es ihm nicht möglich gewesen, das Angebot von Peta anzunehmen. Als Grund nannte Könneke "massivste politische Interventionen schon gegen kleine vegetarische Pausensnacks".
Noch vor der geplanten Abstimmung im Stadtrat über die vegetarische Speisekarte bei dem Musikfestival hatte die Stadt Würzburg verkündet, dass es nun doch eine nicht-vegetarische Variante auf dem Fest geben werde.
Kurz vor dem Beginn des Würzburger Hafensommers am 21. Juli erneuert die Tierschutzorganisation ihr Angebot nun noch einmal. "Unser Angebot steht nach wie vor und wir würden uns freuen, wenn es Herr Könneke annimmt", erklärt Tanja Breiling, Fachreferentin bei Peta Deutschland auf Nachfrage dieser Redaktion.
Wer Lust hat das hier zu lesen erfährt, was für eine widerwärtige Organisation PETA wirklich ist. https://www.ecowoman.de/nachhaltige-nachrichten/peta-toetet-tiere-britischer-youtuber-calum-mcswiggan-prangert-peta-an-5727
Ich hoffe, dass für die Meisten, welche zu den Veranstaltungen gehen, die Ernährungsfrage nur sehr nachrangig ist.
Und die will ich nicht. Weder bei der Bratwurst, noch beim Veggie-Day, weder bei der Antriebsart meines Autos, noch bei meinem Heizungsart.
Ich möchte einfach wieder in einem freien Land leben und mündiger Bürger sein, danke.
Sie wurden durch Geburt in einem der freiesten Länder mit einer der besten Demokratien geboren. Millionen, wenn nicht sogar Milliarden würden gerne in Deutschland leben.
Lernen Sie das zu schätzen.
Aber , wir sind auf dem besten Weg, das gerade wieder aufzugeben.