Der Paradeplatz in Würzburg soll schon bald zu neuem Leben erweckt werden. Wie bereits berichtet, soll dort künftig nicht nur die Franchise-Kette "L'Osteria" Pizzen und Pasta verkaufen, es soll auch ein neues Hotel mit gut 200 Betten entstehen. Nun scheint sich auch die Prime Family Group am Paradeplatz niederzulassen, wie sie in einer Pressemitteilung ankündigen.
"Schon bald wird die neue Mitte Würzburgs erweitert", heißt es darin. "Im Spätsommer 2020 wollen wir unseren Teil dazu beitragen." Hierzu laden sie zu einer Presseinformation in der kommenden Woche. Vorab wollten die Zuständigen dieser Redaktion noch keine weiteren Informationen verraten. Welches gastronomische Konzept sich die Prime Family Group, zu der auch das Burgerheart in der Neubaustraße und die Pizzeria Maria Maria in der Kaiserstraße gehört, für den Paradeplatz ausgedacht hat, bleibt also noch geheim. Genau wie die Information, in welchem Gebäudeteil das Restaurant entstehen wird.
Wie sich der Paradeplatz sonst verändern soll
Am 24. März tagt außerdem das Preisgericht für einen Wettbewerb, in dem die äußere Gestaltung eines zukünftigen Hotels an Stelle der früheren Oberpostdirektion festgelegt wird. Der Auslobung dieses Wettbewerbs hatte der Stadtrat in seiner Sitzung am 23. Januar zugestimmt. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb durch den Eigentümer des Gebäudes, dem Investor "Family Value Invest GmbH" aus Frankfurt, der 2018 den gesamten Komplex an Hofstraße und Paradeplatz gekauft hat.
Der erste Preis für die Gestaltung an dieser sensiblen Stelle direkt hinter dem Dom ist mit 10 000 Euro dotiert, der zweite mit 5000 Euro. Eingeladen zu dem Wettbewerb wurden vom Investor vier Büros aus Würzburg, Frankfurt am Main und Dresden.
Gibt's keine anderen Bewerber, die besser zu dieser altehrwürdigen Ecke passen?
die Touri's die durch die Hofstrasse hin und her laufen, haben meist keine Zeit. Ihr Programm ist meist zeitlich eng getaktet. Das führt zu Pizzastückchen und Kaffee to go. Echte Innenstadtbewohner, zu Fuss oder per Fahrrad im Sommer, haben jedoch vielerlei Essmöglichkeiten auf / an der Strasse und müssen nicht zwingend zum neuen
"Parade-essen. Was in WÜ fehlt, sind, fliegende asiatische Reiskocher, die beweglich
dort auf der Strasse kochen, wo hungrige Bustouri's ein- und aussteigen. Frisch aus den Wok.
Echte WÜer werden aus den Randgebieten sicherlich nicht aufwendig mit den Bus nei die Stadt fahren, wo man dann auch noch zusätzlich teuere Parkgebühr abzockt. Für das Geld fahren diese sicherlich ganz entspannt aufs Land in ein Schützenhaus. Wo man dann zumindest ein Schäufela auf den Teller hat; umsonst parkt, und für den Beifahrer-Schoppen den halben Preis zahlt.. Also.... träumt mal schön.... von den Ge-heimen Essgelüsten zur Fastenzeit.
Wo gibts denn sowas, daß man, wenn man mit dem Bus in die Stadt fährt, auch noch teure Parkgebühren (für den Bus???() bezahlen muß? Zuviel Schoppen zum Schäufele gehabt???
https://de.wikipedia.org/wiki/Würzburg
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Zensus-Wuerzburg-nur-noch-sechstgroesste-Stadt-in-Bayern;art735,7543291
und aus dem Mund eines Fachmanns:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Wohnraum-Was-Wuerzburg-tun-muss-um-weiter-zu-wachsen;art735,10383096
Sartoris: Wir haben in den letzten Jahren einen jährlichen Einwohnerzuwachs von 1000 Menschen. Da sind auch Studenten dabei, die nur zeitweise hier wohnen. Aber obwohl wir nach wie vor mehr Sterbefälle als Geburten in Würzburg haben, haben wir durch mehr Zuzug als Wegzug ein leichtes Wachstum, das ist richtig.
Am 31.12.1980 waren es 128652 Einwohner! In Summe genau 772 Einwohner mehr. 😳
Für mich ist die Einwohner in den letzten 40 Jahren zurückgegangen. Kommt halt auf die Sichtweise an. Wenn man das Jahr 1200 nimmt wäre das ein massiver Zuwachs.
Im Übrigen ist einfach mehr los in der Innenstadt - mehr Einwohner, mehr Touristen, mehr aktive Rentner....
Ein Ausbau am Paradeplatz -auf der Achse zwischen Dom und Residenz - wäre genau die Richtige Sache!