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Würzburg
ÖPNV und Corona: Was tun, wenn es eng wird in Bus und Straba?
Eine Begrenzung der Fahrgastzahlen bei Fahrten mit Bus oder Straßenbahn gibt es derzeit nicht. Was sich aber durch das Coronavirus im Öffentlichen Nahverkehr geändert hat.
Unterwegs mit der Straßenbahn in Würzburg. Trotz der Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus sind Fahrgäste weiterhin mit dem ÖPNV unterwegs.
Foto: Johannes Kiefer | Unterwegs mit der Straßenbahn in Würzburg. Trotz der Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus sind Fahrgäste weiterhin mit dem ÖPNV unterwegs.
Melanie Jäger
Melanie Jäger
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:15 Uhr

Ab diesem Dienstag gelten im gesamten Verkehrsverbund Mainfranken bis zum 19. April die Ferienfahrpläne. Ausnahme ist der Busbetrieb der Stadt Würzburg, hier tritt der Ferienfahrplan erst am Montag, 23. März, in Kraft. Die Busse und Straßenbahnen, mit denen üblicherweise Schüler aus den Städten und Landkreisen fahren, sind laut Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmH  (WVV) gestrichen worden. Das führt zwar zur Entspannung an den Haltestellen, jedoch bleibt die Frage offen, wie viele Fahrgäste eigentlich angesichts der Corona-Ausbreitung noch maximal in einem Bus oder einem Straba-Abteil sitzen sollten. Empfohlenen wird ein Mindestabstand von zwei Metern. In Flugzeugen etwa gelten bei einem Verdachtsfall die zwei Reihen vor und hinter der betroffenen Person als gefährdet. 

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