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Würzburg
ÖPNV: Grüne fordern politische Debatte über Buslinien im Landkreis Würzburg
Ehe demnächst Buslinien neu an Unternehmen vergeben werden, wollen die Grünen eine kommunalpolitische Debatte zu den Ausschreibungen – auch wegen der angestrebten Klimaschutzziele.
Ein Teil der Landkreisbusse soll nach Auffassung der Grünen nicht mehr bis in die Würzburger Innenstadt zum Busbahnhof (Foto) fahren, sondern die Fahrgäste zu anderen Umsteigepunkten bringen.
Foto: Archivbild Daniel Peter | Ein Teil der Landkreisbusse soll nach Auffassung der Grünen nicht mehr bis in die Würzburger Innenstadt zum Busbahnhof (Foto) fahren, sondern die Fahrgäste zu anderen Umsteigepunkten bringen.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:04 Uhr

Die Vorschläge, die die Grünen Anfang November in Sachen Busverkehr im Landkreis Würzburg vorgelegt haben, scheinen zwar nicht bei allen Beteiligten uneingeschränkte Begeisterung auszulösen, aber zumindest im Interkommunalen Ausschuss (IKA) von Stadt und Landkreis wurde kein Widerspruch dagegen laut. Das Thema wurde in der jüngsten Sitzung des Gremiums mit Vertretern des Stadtrats und des Kreistags besprochen.

In dem Antrag, den Grünen-Kreisrat Sebastian Hansen nicht als der Weisheit letzter Schluss, aber als "gute Diskussionsgrundlage" verstanden haben möchte, geht es um die anstehende Neuausschreibung der Buslinien im nordwestlichen und westlichen Landkreis. Die Verkehrsleistung in mehreren sogenannten  Linienkorridoren wird ab Mitte 2023 für zehn Jahre neu an Busunternehmen vergeben.

Wegen des langen Vergabezeitraums dürfen nach Auffassung der Grünen keine Festlegungen getroffen werden, die den dringend nötigen Verbesserungen im ÖPNV entgegen stehen. Das Thema müsse auch öffentlich und nicht "in den Hinterzimmern des Kommunalunternehmens" diskutiert werden, forderte Hansen im Ausschuss. "Die Ausschreibungen müssen so gestaltet werden, dass unsere Klimaschutzziele eingehalten werden können."

Die Grünen wollen nicht nur ein deutlich besseres ÖPNV-Angebot im Landkreis, sondern künftig auch Parallelverkehre im Stadtgebiet vermeiden und den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Würzburger Hauptbahnhof entlasten. Ein Teil der Landkreisbusse soll ihre Fahrgäste künftig an anderer Stelle – zum Beispiel an der Talavera und am Sanderring – zum Umstieg in die Straßenbahnen bringen.

Verkehrskonzept im Zusammenhang mit Würzburger "Bischofshut"-Verkehrsinitiative

Das Konzept der Grünen steht im Zusammenhang mit der Mobilitäts-Initiative einer Stadtrats-Koalition, die im Würzburger Bischofshut neue Parkhäuser bauen und dafür Stellplätze an der Oberfläche entfernen möchte. "Wir brauchen aber weiter einen möglichst guten Zugang zur Innenstadt für viele Menschen, daher wollen wir eine ordentliche Haltestelle an der Alten Mainbrücke, an der sehr viele Busse aus dem Landkreis halten", betonte Hansen. Dazu wäre allerdings eine Umgestaltung der relativ maroden Dreikronenstraße und Saalgasse erforderlich, die laut Stadtbaurat Benjamin Schneider derzeit wegen der hohen Kosten auf der Prioritätenliste seines Referats nicht besonders weit oben steht.

Auch Würzburgs Umwelt-Bürgermeister Martin Heilig befürwortet den Ansatz, den ÖPNV in Stadt und Umland gemeinsam zu denken. Er erinnerte an die gemeinsame Bewerbung um staatliche Fördermittel für eine Verbesserung des Pendlerverkehrs im ÖPNV. Zwar seien Stadt und Landkreis dieses Mal noch nicht zum Zug gekommen, "das Konzept darf aber nicht in der Schublade verschwinden", betonte Heilig.

Landrat Thomas Eberth (CSU) kündigte an, die Vorschläge zunächst im Verwaltungsrat mit den ÖPNV-Experten des Landkreises zu diskutieren. In den interkommunalen Gremien müssen bei diesem Thema laut Eberth auch die Verteilung der Fahrgasteinnahmen und die Schaffung der nötigen Infrastruktur in der Stadt diskutiert werden.

Zu den innerstädtischen ÖPNV-Projekten gehört die Neugestaltung des Busbahnhofs, über die Benjamin Schneider den IKA informierte. Der Stadtrat hat in diesem Sommer die Planungen am ZOB vorerst auf Eis gelegt und statt dessen die Würzburger Straßenbahn GmbH beauftragt, zunächst die Straßenbahn-Haltestellen am Bahnhofsvorplatz und ihre Zufahrten neu zu planen. Schneider rechnet mit ersten Ergebnissen im kommenden Jahr. Erst wenn klar sei, ob diese Pläne auch Auswirkungen auf die Kurzzeitparkplätze auf der Ostseite des Hauptbahnhofs haben, "können wir uns wieder mit den Entwicklungen am ZOB beschäftigen", so Schneider.

 
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  • IHS
    ok, der Landkreis MSP wie wird der angebunden? Leider müssen die Spessartler irgendwie von den Dörfern mit dem Auto zur nächsten Zuglinie. Da braucht es für alle ausreichend kostenlose Parkplätze an den Zugbahnhöfen und kostenlose Schließfächer u. Fahrradstellplätze! Ist doch ein Witz, dass man für die Schließfächer in Wü am Bahnhof auch noch ein Haufen Geld bezahlen muss, wenn man da seine Sachen verwahrt. Wie soll’s gehen ? In Wü einkaufen, alles Eingekaufte dann in der Gegend rumtragen ?Wird schwierig. Ah oder wir besorgen nur noch Kleinigkeiten in Wü und lassen uns den Rest zuschicken. Dann wird halt das Problem auf die Paketzusteller verschoben. Talavera weiterhin kostenlos für alle Pendler und mit Straba in die Innenstadt, dass war schon immer ein gutes Konzept. Alternativ in Karlstadt und Retzbach Park-and -ride mit attraktiven Preisen. Wenn der Preis bei 5,- EUR läge, würde doch jeder auch mit dem Zug fahren. Wichtig wären mehr Rufbusse. Keine Leerfahrten mit 50 Sitzplätzen.
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  • rainbird
    Das ist doch das schöne in Würzburg, dass am Bahnhof und ZOB eben alles zusammen kommt von wo aus man unmittelbar überallhin kommen kann. In Nürnberg muss man hingegen ein paar hundert Meter vom großen Knoten Bahnhof (RE, U-Bahn und Straßenbahn) zum ZOB laufen.
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  • Frankenfuchs
    Der Vergleich hinkt: die Stadtbuslinien, wie auch die Straßenbahnen, halten direkt vor dem Bahnhof. Die U-Bahnen direkt darunter! Der ZOB in Nürnberg dient eher der Anbindung an den Busfernverkehr. Da sind dann auch ein paar Meter mehr, zumal über das Fußgängerverteilergeschoss erreichbar, zumutbar.
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  • Cupra
    Also es ist schon komisch, dass wenn etwas schief geht, immer die Grünen Schuld sein sollen. Lassen wir doch einfach mal die Konzepte vorstellen und umsetzen. Eines kann man nämlich eindeutig sagen, so wie es jetzt ist, ist es eine Katastrophe. Das sage ich als ehemaliger Schüler der das von Veitshöchheim nach Würzburg lang mitmachte und jetzt als Arbeitender von Retzstadt in die Zellerau will.
    Ich kenne viele Kollegen die wollen eben nicht direkt zum Bahnhof, sondern die wollen direkt in anderen Teilen der Stadt verteilt werden bevor sie zum Bahnhof müssen. Warum ist denn der Talavera so voll und immer überbelegt? Eben weil die Anbindung von dort aus in die Stadt nicht so schlecht ist.
    Am Ende steht und fällt das Konzept aber auch mit den Parkhäusern die man neben Strassenbahn-Endstationen bauen will/wollte. Solange das nicht passiert, wird man die Menschen mit Auto nicht aus der Stadt bekommen (vernünftige Ticketpreise inklusive da hebt man auch teilweise vollkommen ab)
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  • hansenwb
    Vernünftige Ticketpreise: sehr richtig. Bei der anstehenden Verkehrsverbundraumerweiterung werden wir darauf dringen, ein Tarifsystem mit einfachen Tarifen und günstigen Preisen einzuführen.
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  • markus77
    Noch ein Grund mehr nicht auf den ÖPNV umzusteigen ... da müsste ich ja noch einmal mehr umsteigen und ich glaube nicht, dass die Anschlussmöglichkeiten entsprechend angepasst werden. So würde ich bich mehr Zeit auf dem Weg zur Arbeit und zurück "verplempern" (derzeitiger Zeitaufwand 1,5 Stunden)... Nö, danke .... da fahr' ich halt mit dem Auto (Zeitaufwand 20-30Minuten)
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  • hansenwb
    Guten Tag, im Beschluss des Interkommunalen Ausschusses vom Juni 2021 ist explizit die Einrichtung einer Anschlusssicherung vorgesehen.
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  • info@softrie.de
    Wäre es doch gut, wenn zb die Busse aus Giebelstadt in der Königsberger Straße halten und am Bahnhof.

    Solche direktlinien benötigt man öfters.
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  • harryamend@outlook.de
    Wir können leider nicht nachvollziehen, auf welchen Ausgangskommentar sich Ihre Antwort bezieht.
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  • lapporten
    Muss ich auf dem Weg zum Bahnhof umsteigen, werde ich wieder mit dem Auto statt mit dem Zug zur Arbeit fahren.
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  • 2ostsee
    Ich fahre oft mit dem Bus aus Reichenberg zur Haltestelle Königsberger Straße, aber leider fahren die Strabas dort oft gerade dann ab wenn der Bus um die Ecke kommt oder gar schon angehalten hat. Während des Ferienfahrplans sind die Wartezeiten dann besonders lang und umsteigen ab Sanderring in eine andere Strabalinie klappt oft auch nicht, da 2 Strabas hintereinander nicht solange gleichzeitig halten dass man umsteigen könnte.
    Da gibt es viel zu verbessern.
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  • hansenwb
    Genau das wollen wir ändern. Zurzeit planen WSB und Kommunalunternehmen - auch aufgrund von persönlichen Eitelkeiten - lieber aneinander vorbei, als zusammen das bestmögliche Ergebnis für die Bürger*innen zu erzielen. Im IKA haben wir bereits im Juni 2021 beschlossen, dass wir eine Anschlusssicherung wollen, damit eben keine Straba/kein Bus mehr "vor der Nase wegfährt" und die Mehrheit im Stadtrat hat sich darauf geeinigt, den Straßenbahntakt zu erhöhen. Wenn alle 5 Minuten eine kommt, dann ist es auch keine große Katastrophe mehr, wenn man mal eine verpasst. Und den Ferienfahrplan wird es auch nicht mehr geben.
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  • harryamend@outlook.de
    Wer den Landkreis aus der Stadt aussperren möchte hat überhaupt nichts verstanden und kapiert. Bestes Beispiel ist die Buslinie Richtung Giebelstadt, da sind die Fahrgastzahlen förmlich eingebrochen, weil die Leute sich nicht ausgrenzen lassen von irgendwelchen Grünen die meinen sie seien die Weltretter. Auch in andere Länder, die ein besseres ÖPNV Konzept haben sieht das Klima nicht besser aus, von daher sollen die Grünen endlich aufhören die Leute zu veräppeln das durch einen besseren ÖPNV die Umwelt besser wird. Wenn man den Landkreis aussperrt wird das nur einen zufolge haben, in Würzburg kann man die Gehsteige hochklappen und die Stadt würde weiter ausbluten. Was wäre denn Würzburg noch wenn Morgen kein einziger Student mehr in der Stadt wäre? Eine Tote Stadt die Hälfte des ÖPNV wäre überflüssig. Wenn dann versucht man eine Stadt attraktiv zu machen nicht Leute auszusperren, fehlt nur noch das man wieder eine Stadtmauer mit Einlasskontrollen baut.
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  • felix_wyczisk@gmx.de
    Komisch das in anderen Städten genau das gemacht wird. Der Bus ist der Zubringer und die Straßenbahn der verteiler. In Erfurt z.b. klappt das so gut das man über 55 Mio. Fahrgäste hat und das obwohl Stadt und Landkreis Würzburg genau so groß ist.
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  • harryamend@outlook.de
    Zubringer ja, aber nicht wenn ich wie bei der Linie 11 und 19 bis auf ein paar Meter am Bahnhof vorbeifahre und mich dann wieder entferne, nur damit die Leute dann an der entfernten Talavera umsteigen in die Straßenhahn um dann wieder Richtung Bahnhof zu kommen. Wer auf solche Absurden Ideen kommt denn muss man absprechen das er überhaupt von irgendetwas eine Ahnung hat. Wenn man dann noch hört das Parallelfahrten vermieden werden sollen und man möglicherweise die Linie 27 nicht mehr benötigt werden, muss man sich fragen ob die Fahrtgäste eine Rundfahrt buchen sollen um so noch länger nach Hause zu brauchen als jetzt, nur damit man auf das Auto verzichtet? Bei der Linie 520 das selbige, die soll nach deren Willen auch an der Talavera enden, also knapp 1 Kilometer vor dem Bahnhof wo der Bus nur 3 Minuten bräuchte, man aber Zeit von 10 Minuten und mehr investieren soll nur um an der Talavera in die Straßenbahn umzusteigen.
    Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
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  • hansenwb
    Guten Tag, leider bleiben Sie bei den falschen Fakten.
    1. Die Linien 520 sollen NICHT an der Talavera enden, sondern über die Alte Mainbrücke Richtung Sanderring weiterfahren und dort enden. Im Ergebnis hat man mehr Umstiegsmöglichkeiten, weil der Sanderring hinzukommt, und einen direkten Zugang zur Innenstadt mit der Hst. an der Alten Mainbrücke.
    2. Wenn man von Veitshöchheim zum Hbf will, sollte man mit dem Zug fahren, denn dieser benötigt nur 8 Minuten. Mit dem Bus schaffen wir dagegen eine gute Verbindung in die Innenstadt (Talavera-Alte Mainbrücke-Sanderring).

    Der Großteil der Menschen will nicht zum Busbahnhof, sondern in die Innenstadt - und fährt derzeit mit dem Auto, weil die Busverbindung unbequem ist.
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  • harryamend@outlook.de
    Wenn die Mehrheit mit dem Auto fährt, warum sind dann auch die Busse jeden Tag voll? Sie suchen hier nur nach Ausreden statt nach Lösungen die das Volk möchte. Ich höre nämlich immer nur, wir möchten und wir wollen, aber nie "wir haben die Menschen gefragt die den ÖPNV nutzen was die sich wünschen".
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  • hansenwb
    Um hier mal mit ein paar falschen Fakten aufzuräumen:
    1. Die Situation im südlichen Landkreis hat mit den Grünen nichts zu tun. Das hat das KU entworfen. Nichtsdestotrotz ist ein Umstieg auf schienengebundenen ÖPNV sinnvoll, im südlichen Landkreis jedoch eher auf die DB an den Bahnhalten Kirchheim, Gaubüttelbrunn, Reichenberg, Winterhausen, Goßmannsdorf und Ochsenfurt. Die Fahrtzeiten sind dann erheblich kürzer als mit dem Bus. Wenn der Verkehr dort neu ausgeschrieben wird, werden wir als Grüne da sicherlich ebenfalls Vorschläge machen.
    2. Der Verkehrssektor hat großen Anteil am CO2-Ausstoß. Ohne Einsparung wird Deutschland die Pariser Klimaziele nicht einhalten können. Dazu ist eine Verringerung des Autoverkehrs notwendig. Als Ausgleich brauchen wir mehr ÖPNV.
    3. Durch unsere Vorschläge haben Menschen aus dem (westlichen) Landkreis erheblich bessere Möglichkeiten, mit dem ÖPNV in die Innenstadt zu fahren als vorher. Ihre Kritik ist deswegen substanzlos.
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  • harryamend@outlook.de
    Ich habe auch nicht behauptet das der Busfahrplan südlichen Landkreis auf auf den Grünen beruht. Die APG hat dies nur umgesetzt weil die Stadt Würzburg den Wunsch hatte weniger Busse durch die Stadt fahren zu lassen. Indirekt ist also doch ein Wunsch der Grünen umgesetzt worden. Sie können auch gerne nachlesen das viele längst verärgert wieder aufs Auto umgestiegen sind obwohl sie gerne den Bus genommen hätten. Menschen aus dem Landkreis scheinen in der Stadt nur noch Menschen zweiter Klasse zu sein, anders kann man sich diese absurden Vorstellungen nicht mehr begründen.
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  • felix_wyczisk@gmx.de
    Das Problem in Würzburg ist nicht das Umsteigen an sich, sondern das der Umstieg nicht klappt. Ich erlebe täglich das Bus und Straßenbahn nicht auf sich warten. Es ist auch egal in welche Richtung. Die Unternehmen müssen zusammenarbeiten und somit ein gutes Angebot machen. Alleine wird das nix
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