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Würzburg
Wie die Grünen den ÖPNV im Landkreis Würzburg verbessern wollen
Die Grünen wollen die Mobilität in Würzburg verändern. Jetzt geht es um die Busse im Landkreis: Wo diese künftig in der Stadt halten und wie sie schneller werden sollen.
Statt durch die verkehrsbelastete Würzburger Innenstadt möchten die Grünen im Kreistag die Busse aus dem Landkreis lieber zu zentrumsnahen Straßenbahnhaltestellen fahren lassen.
Foto: Fabian Gebert | Statt durch die verkehrsbelastete Würzburger Innenstadt möchten die Grünen im Kreistag die Busse aus dem Landkreis lieber zu zentrumsnahen Straßenbahnhaltestellen fahren lassen.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 09.02.2024 07:57 Uhr

Busse, die sich nicht mehr durch den Stau um die Würzburger Innenstadt quälen, sondern am Rand des Zentrums einen Umstieg in die schnelle Straßenbahn erlauben - das ist eine zentrale Forderung, mit der die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis attraktiver machen will. Die Vorschläge der Grünen knüpfen an das neue Mobilitätskonzept an, das ein Bündnis aus mehreren Stadtratsfraktionen kürzlich vorgelegt hat.

"Die Maßnahmen in der Stadt können nur dann wirklich funktionieren, wenn auch der Landkreis seiner Aufgabe nachkommt", sagt Karin Heußner, Vorsitzende der Grünenfraktion im Kreistag.  Außerdem soll die Verdichtung der Takte und eine bedarfsgerechte Ergänzung des Liniennetzes dem Umstieg vom Auto auf den ÖPNV attraktiver machen.

"Lange Fahrzeiten zum Würzburg Bahnhof machen den ÖPNV unattraktiv."
Jessica Hecht, Kreisrätin (Bündnis 90/Die Grünen)

Für die Landkreis-Grünen stehen dabei zunächst die Buslinien im Vordergrund, die in den westlichen und nordwestlichen Landkreis führen. Die Verkehrsleistung in diesen Linienkorridoren wird ab Mitte 2023 für zehn Jahre neu an Busunternehmen vergeben. Weil die entsprechenden Ausschreibungen dazu demnächst vorbereitet werden, sei es jetzt an der Zeit, sich über grundlegende Verbesserungen einig zu werden, begründet Grünen-Kreisrat Sebastian Hansen aus Waldbüttelbrunn das Vorgehen.

Dass es gehörig Verbesserungsbedarf gibt, macht Hansen an der bisherigen Linienführung fest. Die meisten Buslinien aus dem Landkreis enden heute am Würzburger Busbahnhof. Das würde den innerstädtischen Verkehr belasten und die Fahrt mit dem Bus unnötig verlängern. Sinnvoller sei es, die Busse gar nicht erst durch die staugefährdete Innenstadt fahren zu lassen, sondern vorher den Umstieg auf die schnellere Straßenbahn zu ermöglichen.

Talavera als neuer zentraler Umstiegspunkt

Für die Linien aus dem westlichen Landkreis wie Höchberg oder Waldbüttelbrunn und aus Richtung Veitshöchheim und Margetshöchheim die bislang an den Hauptbahnhof fahren, sei die Talavera ein geeigneter Umstiegspunkt in die Straba, meint Sebastian Hansen. Von hier aus könne man Richtung Haugerring, Bahnhof oder in die nördlichen Stadtteile fahren. 

Wer aus diesen Bussen direkt in die Innenstadt will, könne bei der Weiterführung der Linien durch die Dreikronenstraße profitieren: Von einer Haltestelle an der Alten Mainbrücke sei die Innenstadt gut zu Fuß zu erreichen. Die Bushaltestellen an Talavera und Alter Mainbrücke sind bereits vorhanden, müssten aber noch barrierefrei ausgebaut werden.

Als Endhaltestelle der Busse aus dem westlichen und nordwestlichen Landkreis böte sich laut Grünen der Sanderring an. Hier gibt es mit Straba und Bus Anschluss an die südöstlichen Stadtteile und den südlichen Landkreis. 

Querverbindung von Veitshöhcheim über Oberdürrbach zur Uniklinik

Diese Linienführung würde nicht nur den zentralen Busbahnhof entlasten. Die Fahrten wären auch pünktlicher, weil chronische Staustrecken um Berliner Ring und Bahnhof nicht mehr befahren werden. "Lange Fahrzeiten zum Würzburger Bahnhof machen den ÖPNV unattraktiv", sagt Grünen-Kreisrätin Jessica Hecht.

Eine neue Querverbindung schlagen die Grünen zwischen den Unikliniken über Oberdürrbach nach Veitshöchheim vor. Das Angebot wäre nicht nur für Mitarbeiter und Besucher der Kliniken attraktiv, sondern würde auch das Gewerbegebiet Veitshöchheim mit den Stadtteilen Oberdürrbach und Grombühl verbinden. In Veitshöchheim will die Grünen-Fraktion den Bahnhof besser anbinden, von wo aus der Würzburger Hauptbahnhof mit dem Zug in nur sieben Minuten zu erreichen sei.

Grünen sind offen für weitere Vorschläge

Ihre Vorschläge wollen die Grünen zunächst im interkommunalen Ausschuss von Stadtrat und Kreistag beraten, der Mitte Dezember zu seiner nächsten Sitzung zusammentritt. Fraktionsvorsitzende Heußner hofft, dass auch im Kreistag ein ähnlich parteiübergreifendes Bündnis zustande kommt wie im Würzburger Stadtrat. Deshalb sieht sie die Vorschläge ausdrücklich als Angebot an die übrigen Fraktionen: "Es ist eine gut durchdachte Diskussionsgrundlage, aber wenn jemand weitere Vorschläge hat, sind wir dafür jederzeit offen." 

Die Überlegungen der Grünen gehen weiter. In den kommenden Jahren müssen auch die übrigen Landkreis-Linien neu ausgeschrieben, für die die Fraktion ähnliche Vorschläge erarbeiten will. Darüber hinaus müsse auch das Tarifsystem besser an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, sagt Sebastian Hansen.

 
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  • Meinungsvertreter
    Hut ab Herr Hansen, dass Sie sich den Fragen und der Kritik hier im Forum so geduldig stellen!
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Nachdem ich jetzt eine Nacht über die Geschichte geschlafen habe, fällt mir auf, was mich auch(!) an der Geschichte stört. Bin ich der einzige Landkreisbewohner, der sich immer mehr als Bürger zweiter Klasse fühlt?

    Als Auswärtiger ist man gerne gesehen solange man Geld in der Stadt läßt oder da arbeitet. Aber man soll bloß keine Ansprüche stellen.

    Es ging bei der damaligen Sperrung des Zeller Bocks los. Erst wurde im Stadtrat großspurig erklärt, die Stadt sei nicht dafür da, für freie Fahrt für Landkreisbewohner zu sorgen, kurz darauf wurde gebettelt, man solle doch auch weiterhin in der Zellerau einkaufen. Die Städter konnten da nicht gemeint sein, für die hat sich ja nichts geändert.

    Dann kam die Idee, für die Landkreisbusse würde auch ein Halt jenseits der Bahngleise reichen. Dann sollten die Busse gar nicht mehr in die Stadt fahren und alle sich in die Strabas quetschen.

    ...
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  • mainpost@swamp.franken.de
    ...
    Jetzt erfährt man, daß diese Ideen anscheinend vom Tisch sind, aber daß zukünftig Auswärtige, die mit der Eisenbahn fahren oder ihr Ziel per Stadtbus erreichen wollen, umsteigen müssen weil Platz für Wichtigeres gebraucht wird.

    Autos sollen aus dem Stadtbild verschwinden. Wenn das praktikabel gemacht wird (P+R, Parkhäuser, ...), finde ich das wirklich gut. Aber Anwohnerparkplätze braucht man natürlich. Diese Autos scheinen nicht im Weg zu stehen und die Umgebung zu verschandeln. Es stören nur die Autos der anderen.

    Und als Krönung erfährt man, daß ausgerechnet der grüne(!) Klimabürgermeister(!) für einen Weg innerhalb der Innenstadt nicht auf den Dienstwagen samt Fahrer verzichten kann.

    Was für einen Dienstwagen hat er eigentlich?
    Einen E-Stadtflitzer oder doch eher eine repräsentative Luxuskarosse?
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  • schneiderassa
    Es gibt bei uns kein Kommentarlimit, die Kommentare werden allerdings gemäß unserer Kommentarregeln moderiert.
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  • schneiderassa
    Man hat was vor. Herr Hansen ist Mitverantwortlich für die Testphase Zeller Straße jetzt schon ein Caos für die Dreikronenstraße. Das brechen von Buslinien hat einen Grund, der Fahrgast steigt um und dann zählt man ihn für die Straßenbahn im standardisierten Kosten Nutzungsverfahren. Ebenso zählt man alle Studenten, obwohl die Hälfte gar nicht am Hubland studiert. Man hat ja bei den Schlüsselzuweisungen auch jahrelang gemogelt.
    Die Dreikronenstraße verträgt keine weitere Belastung wie es in der Planung für die Linie Hubland schon angekündigt war. Die grünen Stadt und Land wurschteln einfach ohne die Belange der Bürger zu berücksichtigen. Da werden auch mal Verkehrsplanungen über den Kopf hinweg von Gemeinden die es betrifft vorgenommen obwohl man keine Planungshoheit hat. Da wird Geld verschwendet.
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  • hansenwb
    Guten Tag! Irgendwo müssen die Busse ja langfahren, denn ganz außen die Busse zu beenden und die Leute in die Straßenbahn zu schicken ist den allermeisten ja auch nicht recht. Es wird immer gefordert, dass es besseren Busverkehr aus dem Landkreis gibt und wenn man das dann vorantreibt ist es auch nicht recht. Dieses "rummotzen, egal was getan wird" ist für die politische Kultur hier in der Region Würzburg ziemlich toxisch.

    Übrigens: der Landkreis Würzburg bzw. das Kommunalunternehmen haben die Planungshoheit für den ÖPNV im Landkreis. Nicht die Kommunen. Und darüber hinaus gerne noch ein Hinweis: als Kreis- und Gemeinderat habe ich persönlich mit den Entscheidungen zur Zeller Straße nicht zu tun (ohne diese nun inhaltlich zu bewerten).
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  • letsgo101
    Herr Hansen, dafür das Sie nicht dem Stadtrat von Würzburg angehören erlauben Sie sich doch zu bestimmen was in Würzburg geschehen soll ! Es sind ja auch, wie schon des Öfteren, sehr widersprüchliche Aussagen vorhanden. Sie sprechen davon das parallele Verbindungen vermieden werden sollen, aber trotzdem soll die Linie 5 verwirklicht werden obwohl ja schon einige Buslinien zum Hubland vorhanden sind. Was total verschwiegen wird ist, das nicht jedes Busticket aus dem Umland auch für das Verkehrsnetz der WVV Gültigkeit besitzt ! Weiterhin wurde ja das 365 €-Jahresticket eingeführt, im Gegensatz dazu ist das Monatsticket, auf das Jahr gerechnet, in der Großwabe für Würzburger wesentlich teurer ! So wird jede Entlastung für die Landkreise dem Würzburger Bürger angelastet . So funktioniert ja die Politik von Würzburger Stadträten für die Bürger der Stadt nicht !
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  • hansenwb
    Der Landkreis Würzburg bestimmt mehr oder weniger allein, jedoch aus guter interkommunaler Zusammenarbeit in Absprache mit der Stadt Würzburg wie die Buslinienführung sein soll. Das ist originäre Aufgabe des Kommunalunternehmens, in dessen Verwaltungsrat ich Mitglied bin. Finden Sie sich bitte damit ab, dass der Landkreis an dieser Stelle auch über Dinge in der Stadt mitreden darf.

    Die Linie 6 soll natürlich verwirklicht werden. In dem Moment, in dem sie fertig ist, fallen die Buslinien ans Hubland größtenteils weg, das betrifft insbesondere die Linien 29, 114 und 214. Es entsteht also kein Parallelverkehr.

    Das 365 €-Ticket wurde für Schüler*innen und Auszubildende eingeführt. Wir hätten gerne solches Ticket für alle Menschen gehabt, das war aber leider nicht durchsetzbar, da wir keine Mehrheit haben. Ihre Kritik sollten Sie also hauptsächlich an die Staatsregierung (die für die Zuschüsse verantwortlich ist) und die CSU richten.
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  • letsgo101
    Da haben Sie Herr Hansen ja genug zu tun. Was ich aber nicht verstehe ist wenn man Mitglied eines Ausschusses ist das man dann alleine bestimmen kann was passieren soll. Wie Sie in ihrem Wahlkampf das Thema "Demokratie" so schön angepriesen haben, doch die Realität sieht bei Ihnen anders aus. Sorgen Sie doch dafür das aus dem Landkreis die Taktung der Busse kürzer werden, sorgen Sie dafür das das Busticket auch für das WVV-Netz Gültigkeit hat, dann kann es sein das Sie Erfolg haben. Jedoch sollten Sie sich mit Ihren Parteikollegen in Würzburg abstimmen damit die Buslinien auch ohne großen Stau ihr Ziel erreichen können. Alles andere was in Würzburg geplant wird sollten Sie den Gremien überlassen die dafür zuständig sind !
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  • hansenwb
    Sie haben den Artikel nicht ordentlich gelesen, oder? Da steht nämlich drin, dass wir den Takt verbessern wollen: für die stadtnahen Gemeinden auf 30 Minuten an Werktagen durchgängig, in der HVZ verstärkt auf 15 Minuten. Für alle anderen betroffenen Gemeinden (zum Beispiel Altertheim oder Kleinrinderfeld) durchgängig Stundentakt an allen Tagen. Ansonsten bestimme selbstverständlich nicht ich allein, sondern der Verwaltungsrat mit Mehrheit. Ich habe allerdings nichts anderes behauptet.

    Was das mit dem von Ihnen genannten Ticket auf sich haben soll müssen Sie noch genauer beschreiben. Das 365 €-Ticket für Schüler*innen gilt im gesamten Verbund (Lkr. Kitzingen, MSP, Wü, Stadt Würzburg). Netztickets für nicht-Schüler*innen/Azubis/Studis gibt es leider zu meinem Bedauern nicht. Wenn Sie ansonsten ein Ticket kaufen, das in der Großwabe gültig ist, dann gilt das da natürlich auch.

    PS: Grüne aus der Stadt haben am Konzept ebenfalls mitgearbeitet zwinkern
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Naja, daß wer mit einer Änderung nicht einverstanden ist, seine Meinung sagt, ist eigentlich normal. Und wo viele betroffen sind, werden immer manche nicht einverstanden sein.
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  • terrain
    Jetzt hab ich das verstanden. Um mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, muss man einfach nur mehr Umsteigen erzwingen. Satire aus.
    Und die Menschen mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen können über die gepflasterte Alte Mainbrücke und sich durch Schoppentrinker aufmuntern lassen. Grün wird man da nur durch Wut, oder so
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  • Arcus
    KISS Keep it simple and stupid. Auf Deutsch einfach und für jeden zu verstehen. Das muss auch für den ÖPNV gelten. Heißt wenig Umstiege. Kurze Laufwege. Knotenpunkte die möglichst Bus, Tram und den SPNV verbinden.
    Was wir brauchen ist deutlich weniger Autoverkehr in der Stadt, dann kommen auch Busse schneller voran.
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  • evenbye2@gmx.de
    Schön, dass man sich Gedanken macht. Aber Linien zu brechen finde ich grundsätzlich unattraktiv. Wer zur Bahn will muss noch Mal umsteigen. Wer aber noch weiter will in der Stadt muss am Hbf ja nochmal in eine andere Linie umsteigen. Vor ein paar Jahren hat man im südlichen Landkreis zwei Brechungen eingeführt: von den Dörfern geht es zentral nach Giebelstadt. Dort umsteigen nach Endhaltestelle Linie 4 in Würzburg-Sanderau (dort Umstieg). Dann steigt man am Sanderring wieder um z.B. in die Linie 10. Und am Hubland bekomme ich dann den nächsten Anschluß nach Gerbrunn, wo ich hin möchte. Ich muss also vier mal umsteigen und das macht keinen Spaß. Viel besser fände ich durchgehende Linien zumindest in Bezug zu den Vororten. Linienführungen wie z.B. Höchberg-Hbf-Rimpar (mit Halt Nähe Uniklinik) wären eine Bereicherung.
    Ausstieg Alte Mainbrücke ok, aber da steckt der Bus doch auch im Stau Dreikonenstr? Lösung mehr Busspuren!
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  • hansenwb
    Guten Tag!

    Zum einen reicht die Kapazität des Busbahnhofs nie und nimmer, um die von uns angestrebten Takterhöhungen aufnehmen zu können, zumal sie in der Zukunft eher sinken als steigen wird, da der Platz anderweitig gebraucht wird. Insofern ist es notwendig, Buslinien auch anders zu führen. Man kann nicht von überall hin überall hin umstiegsfrei fahren, so funktioniert ÖPNV nicht, und deswegen haben wir uns mit der umstiegsfreien Verbindung darauf konzentriert, wo die meisten hinwollen, derzeit aber eher mit dem Auto hinfahren: die Innenstadt.
    Zum anderen sind in unserem Konzept Busspuren in der Wörthstraße, der Luitpoldstraße, der Dreikronenstraße und der Saalgasse selbstverständlich vorgesehen.
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  • mainpost@swamp.franken.de
    Busspuren in Dreikronenstraße und Saalgasse? Wo nehmen Sie den Platz her? Denn sobald da etwas geändert wird, werden die Radfahrer min. die halbe Straße für sich reklamieren ...
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  • hansenwb
    Der Straßenraum dort ist von Gehsteigkante zu Gehsteigkante breit genug, um mindestens halbseitig eine Busspur anzulegen. Und halbseitig ist auch ausreichend, weil man die Busspuren immer nur alternierend im Bereich vor den Ampeln braucht, um den Rückstau zu umgehen. Die Busspuren können, wo es straßenverkehrsrechtlich möglich ist, gerne vom Radverkehr mitgenutzt werden. Ansonsten ist die Radwegsführung in diesem Bereich jedoch auch am Main bzw. in der Burkarder Straße, die Frage ist also, inwieweit vor allem im Bereich Dreikronenstraße Bedarf besteht. Das muss allerdings die Stadt Würzburg beantworten.
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  • reutjo
    ein früherer " Zeller Bürgermeister ......

    schlug mal vor: "man könne zB zw. den Staustufen R' acker und Erlabrunn mit Schnellbooten "Nixu",( ähn-
    lich wie in OCH mit "Nixe", auch WÜ ganz entspannt erreichen. Ober- und Unterhalb der Alten Mainbrücke angelegt, bist schon mittendrinn in Würzburg. Touris willkommen ......
    Bitte nicht lachen. Der rührige *Bgm. hat, glaub ich, seiner *Gemeinde Zell drei Wahlperioden gedient. Er war
    geprüfter Scjwimmer .......
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  • fuchsastefan@web.de
    Endlich machen sich Leute Gedanken über einen funktionierenden ÖPNV.
    Ich komm aus SW. Da gibt's einen Staatssekretär der macht die Gleise platt (Steigerwaldbahn),und lebt verkehrspolitisch immer noch in den 80ern. Bewundernswert was sich momentan diesbezüglich in Wü tut.
    Bin heute mit meinen Altvorderen mit der Bahn nach Wü zum shoppen gekommen.
    Alles war tadellos. Liebe Würzburger, lasst Euch nicht von notorischen Autofahrern alles madig machen.

    Freundlicher, und neidischer Gruss aus Schweinfurt
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  • Reinshagen153@t-online.de
    @fuchsastefan: es liegt in SW aber auch an Ihrer Partei! Die Grünen regieren im Rathaus mit und die Stadtverwaltung spricht sich geg. die Reaktivierung der Steigerwaldbahn aus, wg. Verkehrsüberlastung zw. SW Hbf & Bf SW-Sennfeld. Alle lachten darüber - aber von den SWer Grünen hörte man öffentlich keinen Aufschrei - und überhaupt nichts zu Steigerwaldbahn! Fragen Sie bitte Herrn Laschka, was ihm wichtiger ist: ein fauler Koalitionsfriede und Macht oder die Vertretung grüner Positionen?
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