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Würzburg
Niedrige Wasserstände: Trocknet Unterfranken aus?
Die Grundwasserstände in Bayern sinken, besonders drastisch in Unterfranken. Wie die Lage aktuell ist und warum man kein Wasser mehr aus Bächen oder Flüssen entnehmen sollte.
Dürre und Trockenheit in Würzburg im August 2020: Blick auf die aufgeplatzte  Erde auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände am Hubland.
Foto: Silvia Gralla | Dürre und Trockenheit in Würzburg im August 2020: Blick auf die aufgeplatzte Erde auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände am Hubland.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:32 Uhr

Das Wasser wird weniger, die Grundwasserstände sinken. In Unterfranken weisen derzeit 56 Prozent der oberflächennahen Grundwassermessstellen und Quellen niedrige bis sehr niedrige Wasserstände auf. In den tieferen Grundwasserstockwerken zeigen sogar 80 Prozent der Messstellen Niedrigwasser, sagt Christian Guschker, Leiter der Aktion Grundwasserschutz bei der Regierung von Unterfranken.

Auch die Bäche und Flüsse in der Region leiden unter der Hitze und Trockenheit. Selbst größere Gewässer haben aktuell niedrige bis sehr niedrige Abflüsse. Die Oberläufe kleinerer Bäche beginnen bereits auszutrocknen. Die Situation könnte sich mit anhaltender Hitze weiter verschärfen. Die Regierung von Unterfranken bittet die Bevölkerung deshalb darum, möglichst kein Wasser - und sei es auch in noch so geringer Menge - aus Gewässern zu entnehmen.

Bereits kleine Mengen könnten schädliche Folgen für die Gewässerökologie und die Tier- und Pflanzenwelt am Ufer haben. Wenn die Gewässer nicht ausreichend Wasser führen, sind auch Wasserentnahmen zum Tränken von Vieh oder für den sonstigen Bedarf in der Landwirtschaft nicht erlaubt. Außerdem ungenehmigte Pumpen oder das Aufstauen des Wassers. Die Behörden werden in den kommenden Wochen in der Region verstärkt Kontrollen durchführen, kündigt die Regierung an.

In ganz Bayern wird das Grundwasser weniger

Beunruhigend ist, dass die Grundwasservorkommen aktuell in ganz Bayern zurückgehen. An vielen Messstellen, die abseits von Flüssen und Bächen liegen, würden sehr niedrige, vereinzelt auch "neue Niedrigstwerte" registriert, so Guschker. So wurden am 31. Juli an 54 Prozent aller bayerischen Grundwassermessstellen niedrige Wasserstände gemessen. 

Alles trocken am Fluss! Blick auf die Würzburger Mainwiesen, gegenüber von Kulturspeicher und Heizkraftwerk.
Foto: Silvia Gralla | Alles trocken am Fluss! Blick auf die Würzburger Mainwiesen, gegenüber von Kulturspeicher und Heizkraftwerk.

Auch die ergiebigen Regenfälle im Februar und Mitte Juni hätten die Grundwasservorkommen nicht auffüllen können, sagt der Experte vom Sachgebiet Wasserwirtschaft. Kurzfristig erholt hätten sich vor allem schnell regenerierende Grundwasservorkommen entlang der Bäche und Flüsse. Dies sei aber "nicht nachhaltig" gewesen. Dazu komme: Regnet es im Juni, also im Sommerhalbjahr, wird ein Großteil des Niederschlags von der Vegetation aufgenommen oder verdunstet gleich. Um die Grundwasservorräte wieder aufzufüllen seien vor allem die Niederschläge von November bis März wichtig, sagt Guschker. Und die werden kontinuierlich weniger.

Das Winterhalbjahr 2019/2020 war erneut extrem trocken: In Nordbayern regnete es zwischen 1. November und 31. April gerade einmal 334 Millimeter, das sind 86 Prozent des langjährigen Mittelwerts. Nur der Februar war richtig nass. So fiel in Würzburg mit 107 Millimeter fast drei mal so viel Regen als normal. Im Januar dagegen waren es nur 23 Millimeter, im März 27 Millimeter. Damit kam gerade einmal etwas mehr als die Hälfte des langjährigen Mittelwerts zusammen. Bayernweit ist die Summe der Niederschläge in diesem Winterhalbjahr sogar geringer als 2018 und 2019.

Einzelne regenreiche Wochen reichen nicht mehr

Seit 2003 bildet sich in ganz Bayern zu wenig neues Grundwasser. Besonders die Messstellen, die tiefer in der Erde liegen, zeigen seit 2015 mehrheitlich niedrige Wasserstände. Durch die zuletzt so häufig aufeinander folgenden Trockenjahre  - vor allem 2015, 2018 und 2019 - könnten einzelne regenreiche Wochen dieses Defizit nicht mehr ausgleichen, sagt Christian Guschker. Erst wenn es über einen viel längeren Zeitraum regnet, würden sich auch Grundwasservorkommen wieder erholen, die fernab von Bächen und Flüssen liegen. 

Laut Bayerischer Verfassung sind die Gemeinden dafür verantwortlich, die Bevölkerung mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen. Viele Wasserversorger investieren deshalb mit Blick auf den Klimawandel viel Geld in ihre Wasserversorgung, so Guschker. Neue Wasservorkommen werden erschlossen, marode Netze saniert. Nachbargemeinden schließen sich zu Verbünden zusammen und die Bevölkerung werde immer häufiger dazu aufgerufen, sparsam mit Trinkwasser umzugehen.

Wasser aus Kläranlagen zur Bewässerung?

Die öffentliche Trinkwasserversorgung hat laut Regierung von Unterfranken Vorrang vor der landwirtschaftlichen Bewässerung, aber auch vor Wasserentnahmen für Kühlwasser in der Industrie. Die Wasserwirtschaftsämter würden diese nur zeitlich befristet genehmigen, wenn dadurch  Grundwasservorkommen nicht überlastet werden. In einem Forschungsprojekt untersuchen Experten der TU München derzeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen, ob man künftig sogar, ähnlich wie in Israel, gereinigtes Abwasser aus Kläranlagen so aufbereiten kann, dass es zur Bewässerung taugt.

 
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  • W. W.
    Auch die Landwirtschaft trägt zum weniger Grundwasser bei. Es begann mit den Flurbereinigungen, Bäche mussten begradigt werden. Feuchte Wiesen und Äcker wurden drainiert. Streuobstwiesen wurden vernichtet. Dann kamen die Wiesen dran, bis an die Ufer der Bäche, umpflügen für den Anbau. Weg mit dem Wasser so schnell es geht. Früher waren die Wiesen nach dem Regen lange Tage feucht, wenn wir barfuß liefen knätschte das Wasser zwischen den Zehen und es konnte langsam ins Erdreich einsickern. Sogar der Staat sorgt heute dafür, bei den Staatsstraßen werden die Gräben jährlich ausgehoben, kein Gras darf das Wasser am Versickern hintern. Dabei würde es genügen, die Durchflüsse frei zu halten. Die Landwirte sorgen mit ihrem Unkrautvernichtungswahn dafür, dass bei Starkregen das Wasser aus den Äckern schießt, besonders beim Mais, kein Unkraut bremst den Fluss. Dann aber das Geschrei, dass Erde mit auf Straßen geschwemmt wird.
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  • W. W.
    Zum Teil wurden die einmal angelegten Windstreifen, die das Abtrocknen bremsen sollten, wieder vernichtet, damit man mit der neuen Generation Mähdrescher und ihren breiten Spindeln großflächig ernten kann. Vom Staub her weiß man wenigstens, wo gedroschen wird. Vor kurzem hieß es auch im Raum Frankfurt ist der Grundwasserspiegel enorm abgesunken! Ja ist es denn verwunderlich, Autobahnen, Straßen der Flughafen, die Stadt Frankfurt, alles versiegelt! Husch, husch das Wasser in das Kanalsystem und weg leiten. Hauptsache alles wieder schnell trocken. Die Natur rächt sich und wir machen weiter mit den Fehlern, als ob nichts wäre!
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  • U. K.
    durch die Luft geschleudert, anstatt Bewässerung über Leitungssysteme (Tropfenbewässerung) zu nutzen. Ich frage mich, wer die Verantwortung für solch ein Desaster trägt?
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  • U. K.
    Kurz vor der Jahrtausendwende standen Kürnacher Gemeinderäte, Bürgermeister und einige besorgte BürgerInnen mit Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) an der Kürnachquelle (Schwarzer Brunn). Die kommunalen VertreterInnen als auch die BürgerInnen teilten dem Behördenmitarbeitern der verantwortlichen Stelle schon damals Ihre Bedenken zur zunehmenden Wasserknappheit mit. Die Aussagen und Standpunkt des WWA sich seit damals bis vor kurzem nicht wesentlich geändert. „Es gäbe ausreichend Grundwasser-vorkommnisse und ein Grund für die Rücknahme von Grundwasserentnahmen über Brunnen sei nicht vorhanden.“
    Durchschlagende Konsequenzen im Bezug auf die zunehmende Wasserknappheit wegen zu geringen Niederschlagsmengen gibt es bis heute nicht. Dieses stoische Verhalten rächt sich mehr und mehr. Der überbeanspruchte Grundwasserhaushalt kann sich seit Jahren nicht erneuern und trotzdem werden Jahr für Jahr in einem der trockensten Gebiete Deutschlands Massen von Hektoliter mit Sprinkleranlagen
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  • D. H.
    Vieleicht sollten die Experten einmal darüber nachdenken, dass wir immer noch unsere Toiletten mit Trinkwasser spülen. Die Alternative wäre doch, Dusch- und Waschwasser zu fangen und zurückzuführen. Leider besteht da seitens der Politik kein Interesse. In den Neubaugebieten, werden immr mehr Swimmingpools eingebaut. In der heutigen Zeit ein "No go". Auch dafür interessiert sich die Politik nicht. Wichtiges Umdenken für die Zukunft findet einfach nicht statt. Paprika u. Früchte aus Spanien kaufe ich schon lange nicht mehr, da in dem heißen Land extremer Wassermangel besteht. Hoffen wir, dass es bei uns nicht auch so weit kommt.
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  • J. B.
    Das füllen von Gartenpools mit kostbaren Trinkwasser endlich verbieten.
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  • F. R.
    Die Landesgartenschau in SW ist der größte Irrsinn!

    Unmengen Wasser würden bei Neuanpflanzung, dem Sommer der LGS und den Sommern danach benötigt. Um einen Bürgerpark, den an dieser Stelle niemand braucht (CSU Prestigeprojekt) vor der Verwüstung zu retten.
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  • W. W.
    Auch wenn man es nicht wahr haben will, ich bin der Meinung, dass auch die vielen Windräder bei uns für den Wassermangel zuständig sind. Oft beobachte ich wie Wolkenfronten über die Rhön kommen, aber dann sind es bloß noch größere Wolkenfetzen, die nach passieren der Windräder im Schweinfurter Oberland ankommen. Lt. einem Wetterexperten brauchen Wolken eine gewisse Feuchtigkeitskonzentration, damit sie abregnen können. Diese Konzentration ist nach der Verwirbelung durch die Windräder nur noch sporadisch vorhanden. Wer die Verwirbelung anzweifelt sollte sich mal folgendes anschauen: 1. Preis der Licher Privatbrauerei: Christa Schweins aus Erlangen fotografierte ihr Motiv „Wolken - Mixer“ im Sommer auf einem Flug von Nürnberg nach Berlin durch das Kabinenfenster. Reaktionsschnell nahm sie eine Reihe von Windrädern auf, die eine tiefliegende Wolkenschicht verwirbelten. Darüber sollte man auch mal nachdenken!
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  • A. G.
    nicht nur die wolken werden verwirbelt oder "zerhackt", nein, auch der mobilfunk wird massiv durch die windräder beeinflusst.
    das sehe ich immer wieder, wenn ich an den windrädern bei frankenwinheim vorbeikomme, und die zahlreichen gesprächsfetzen sehe, die dort herumliegen. zwinkern
    aber scherz beiseite.

    mir kommt immer ein gespräch in den sinn, das ich mit einem arbeitskollegen vor ca. 15 jahren hatte.
    der hatte damals das kkg grafenrheinfeld für das schlechte wetter bei uns in der region verantwortlich gemacht.
    jetzt wurde ja das kkg im juni 2015 stillgelegt, und somit die wolkenproduktion eingestellt.
    2015 war ja auch ein trockenes jahr, und wenn man 1 und 1 zusammenzählt...
    aber das ist nur eine vermutung meinerseits.
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  • K. F.
    In Unterfranken stirbt aktuell der Wald, die Konsequenzen, die eine solche Gegebenheit zur Folge haben, erfasst man leider nur randständig. Das interessiert schlichtweg die Wenigsten, warum dem so ist.

    Leider Gottes fehlt hier aber der Hauptsündenbock, den man zur Verantwortung ziehen könnte.

    Aufgrund der Stickstoffdüngerreduzierung um ein Drittel hatten wir im diesjährigen Vegetationsverlauf eine um 14 Tage verfrühte Ernte. Diese über einen solchen Zeitraum fehlende „grüne Vegetationsdecke“ hat auch extrem negative Einflüsse auf unsere Grundwasserstände; unseren Wasserwerkern ist dasselbe wohl nicht bewusst.

    Zum Überleben braucht jeder einzelne Mensch übrigens täglich 3-4 Liter Trinkwasser u. nicht 130 Liter(!), die man gegenwärtig luxuriös in unserem Wolkenkuckucksheim vergeudet...
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  • H. H.
    Wasserbedarf des Menschen - @ klaus1618 -

    stimmt so ziemlich.

    Bloß blöd, wenn man Mineralwasser von weißderdeibelwoher nehmen muss, weil das Grundwasser vor Ort zwecks Nitratgehalt nicht so wirklich gesundheitsförderlich ist...

    Ganz konkret: wenn die Nitratdüngung unser größtes Problem beim Grundwasserhaushalt wäre, könnten wir uns mMn glücklich schätzen.
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  • H. H.
    Klar Mann - @ percy -

    Hauptsache mal wieder einen rausgehauen: die bösen Windräder!

    Hab da einen anderen Verdacht: wärmere Luft löst mehr Wasser als kältere. Wenn sich also die Lufttemperatur erhöht, bleibt mehr Wasser gelöst, und um es abregnen zu lassen, bräuchte man ein Zusammentreffen mit kälterer Luft, die es aber leider nicht gibt, da ändern noch so viele oder wenige Windräder, die die warme Luft verquirlen, garnix dran.

    Was das Schicksal der Wolkenfetzen nach Überqueren der Rhön angeht: beim Aufsteigen vor Bergkämmen kühlt Luft ab und verliert Feuchtigkeit im Luv der Berge (= Regen/ Schnee/ etc.), beim Wiederabsinken ins Tal erwärmt sie sich und saugt (s.o.) alle Feuchtigkeit an, derer sie habhaft werden kann. Ich geb zu, an den Alpen ist das ausgeprägter, aber ansonsten funktioniert "Föhn" überall ähnlich (und macht Mainfranken trocken). Vielleicht gucken Sie es ja einfach mal nach - wenn das meteorologische Schulwissen für Sie nicht unter Fake News fällt.
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  • R. D.
    Ich dachte das entnehmen von Wasser aus Bächen und Flüssen wäre eh nicht erlaubt?
    Als erstes sollte man mal die enorme Wasserentnahme für Gemüseanbau stoppen (z.B. Unterpleichfeld). Vielleicht sollte man Dinge anbauen, die auch bei unseren Bedingungen wachsen ohne das Grundwasser zu schädigen, oder?
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  • T. R.
    Der Gemüsebauer pflanzt das Gemüse, das die Verbraucher wollen. Die Alternative wäre Gemüse aus Spanien mit einer wesentlich schlechteren Ökobilanz kaufen. Wollen Sie das wirklich?
    Solange noch private Pools und Rasen- bzw Tennisplatzbewässerung erlaubt ist, sollen auch Gärtner und Bauern ihr Gemüse bzw Feldfrüchte bewässern.
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  • F. R.
    Durch die Klimaerwärmung verdunstet mehr Wasser und die Niederschläge nehmen global zu. Warum nehmen sie in Deutschland ab? Warum ging bei uns der atlantische Einfluss mit dem Schmuddelwetter zurück? Hat das mit Veränderungen des Golfstroms bzw. der Abnahme des Salzwassergehalts im Meer zu tun? Vielleicht kann das das Geografische Institut der Uni WÜ beantworten.
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  • S. K.
    das gleiche gilt für Fussball- und Tennisplätze...
    da laufen die Sprenger in der sengenden Hitze!
    wenn für solchen Luxus noch Wasser da ist
    dann scheint es uns ja noch gut zu gehn...
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  • S. W.
    Bin am 08.08.2020 nach Zeil am Main geradelt! Vor Zeil wurde um 11:30 Uhr ein Rübenacker bewässert - wahrscheinlich Versuchs-Rüben!
    Als Normalsterblicher schüttelt man nur noch den Kopf....
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  • P. K.
    Ohne Bewässerung wäre der Rübenacker schon Wüste. Viele Weinberge auch.
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  • K. S.
    weinreben sind tiefwurzler. massive probleme haben nahezu nur neuanlagen.
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  • H. S.
    Weinberge sind doch nicht lebensnotwendig, da wird nur für die Sauferei angebaut! Die vielen Weinberge könnten auch Wälder sein.....aber saufen first!
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