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Würzburg/Schweinfurt
Dürre und Wassermangel: So trifft der Klimawandel Unterfranken
Hitzetage, Tropennächte, Starkregen, Hagel, Tornados, neue Schädlinge und Krankheiten: Worauf sich Unterfranken angesichts der Klimakrise einstellen muss.
Keine Wüste im Nahen Osten, sondern der Ochsenfurter Gau im August.
Foto: Daniel Biscan | Keine Wüste im Nahen Osten, sondern der Ochsenfurter Gau im August.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:30 Uhr

Mädchen, die nach 2010 und alle Jungen, die nach 2015 geboren wurden, könnten das noch erleben: die Zeit um das Jahr 2100 in Unterfranken, in der, nach jetzigem Stand, bis zu 52 Hitzetage im Jahr Durchschnitt werden. Unterfranken ist ein "Hotspot des Klimawandels", sagt Klimaforscher Heiko Paeth von der Universität Würzburg. Der Geografieprofessor befasst sich seit Jahren mit den Folgen des menschengemachten Klimawandels. Er betreibt hoch aufgelöste, bis auf den einzelnen Kilometer genaue, regionale Klimamodelle in Asien, im Mittelmeerraum, ebenso wie in der Region.

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