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Würzburg
Trockenheit im April: Reicht der Natur das Grundwasser?
In Unterfranken ist es seit einigen Wochen zu trocken. Wieder einmal. Was das sonnige Frühlingswetter für Feld und Flur bedeutet und was Hobbygärtner jetzt tun können.
Seit Wochen hat es in der Region nicht geregnet. Was bedeutet die Trockenheit für Natur und Landwirtschaft?
Foto: Daniel Biscan | Seit Wochen hat es in der Region nicht geregnet. Was bedeutet die Trockenheit für Natur und Landwirtschaft?
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 25.04.2020 02:10 Uhr

Es ist wieder trocken in Unterfranken. Zu trocken. Dabei hatte es noch im Februar so gut ausgesehen. Als in Würzburg mit über 100 Millimeter fast dreimal so viel Regen fiel als üblich in dem Monat. Doch der Februar blieb eine Ausnahme.

Welche Menge Niederschlag für eine Region viel oder wenig ist, bewerten Klimaforscher durch den Vergleich mit dem langjährigen Mittelwert, errechnet für die Referenzperiode 1961 bis 1990. In diesem Januar erreichten die Niederschläge, gemessen an der Wetterstation Würzburg, nur die Hälfte der üblichen Menge. Im März waren es dann 60 Prozent. 

Trockenheit im April: Reicht der Natur das Grundwasser?

Und am 15. April lag die Regenmenge im Raum Würzburg mit nur vier Millimetern bei gerade einmal acht Prozent des Üblichen: "Normal wären zu diesem Zeitpunkt 50 Prozent", sagt der Würzburger Klimaforscher Heiko Paeth. "So früh im Jahr waren Trockenrisse im Boden auch in den letzten Jahren nicht zu sehen".

Was bedeutet das für Felder und Wiesen, für Privatgärten, den Wald und nicht zuletzt für die Grundwasserspeicher in Unterfranken, aus denen das Trinkwasser kommt? 

Grundwasserstände haben sich leicht erholt

Die gute Nachricht zuerst: Aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Februar und Anfang März haben sich die Grundwasserstände in der Region leicht erholt. Lediglich ein Fünftel aller Messstellen "zeigen eine ausgeprägte Niedrigwassersituation", sagt Christian Guschker, Leiter der Aktion Grundwasserschutz bei der Regierung von Unterfranken. Das sei umso erstaunlicher, "weil wir nach den zurückliegenden Trockenjahren ein größeres Defizit aufholen mussten".

Bayernweit sieht die Situation dagegen nicht so rosig aus: Hier weisen derzeit noch 51 Prozent der oberflächennahen und 68 Prozent der tieferen Grundwasserstockwerke niedrige oder sehr niedrige Wasserstände auf.

Erste Bäume treiben aus

Erfreut stellt Antje Julke, Abteilungsleiterin Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Würzburg, fest, dass die ersten Bäume im Landkreis ausgetrieben haben. Ob es in diesem Jahr in Unterfranken wieder zu einem größeren Baumsterben komme, werde sich frühestens im Mai zeigen. Bäume hätten ein langes Gedächtnis.

An der Würzburger Waldklimastation hat sich die Durchschnittstemperatur in der Vegetationszeit Mai bis September innerhalb von 80 Jahren um 1,5 Grad erhöht. Gleichzeitig ist die Niederschlagsmenge um zehn Prozent gesunken. Trockenjahre wie 2003, 2015 oder zuletzt 2018 und 2019 haben dazu geführt, dass der Boden nicht genügend Wasser bekommt und Bäume absterben.

Zuckerrüben brauchen Feuchtigkeit

Auch die Landwirte hoffen auf Regen. Sie müssen sich derzeit um ihre frisch angesäten Kulturen kümmern. In Unterfranken sind das vordringlich Zuckerrüben, sagt Herbert Siedler. Der Experte für Pflanzenschutz der Regierung berät Bauern über Anbaustrategien im Klimawandel. Im Unterboden sei derzeit noch etwas Wasser vorhanden, sagt Siedler. Die obere Bodenschicht, die möglichst "locker und krümelig" sein soll, damit sich die zarten Keimlinge entfalten können, sei aber meist schon wieder ausgetrocknet. Da Zuckerrüben nicht bewässert werden, müssen die Bauern den Samen nun etwas fester in den Boden drücken, damit er genügend Feuchtigkeit abbekommt.

Auf die nächsten Wochen kommt es an

Mit Spannung blicken Landwirte und Experten jetzt auf die kommenden Wochen, für die der Deutsche Wetterdienst sonniges, warmes und weitgehend trockenes Wetter vorhersagt. Denn die zurückliegenden drei bis vier Wochen waren in fast allen Teilen Unterfrankens zu trocken. Die Folge:  Bäche und Flüsse führen "fast flächendeckend für die Jahreszeit niedrige Abflüsse", so Christian Guschker.

Weil die Temperaturen auch in diesem Winter und Frühjahr im Vergleich zum langjährigen Mittel zu hoch sind, ist auch die Verdunstung entsprechend stark. Der regenreiche Februar war mit einem Plus von 4,7 Grad sogar deutlich zu warm.

Tipps für Hobbygärtner: Das ist jetzt zu tun
Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim (LWG) hat folgende Tipps für Hobbygärtner:
Gießen: weniger oft, aber durchdringend, besonders bei Neupflanzungen und Pflanzungen vom letzten Herbst, damit die Wurzeln in tiefere und feuchtere Schichten gelangen. Wasser brauchen jetzt vor allem immergrüne Pflanzen, in Blüte stehende Stachel- und Johannisbeeren, blühende kleine Obstbäume, Erdbeeren und neu angesäter Rasen.
Gehölze: Hier bieten sich "Wassersäcke" an, die ihr Wasser langsam abgeben.
Rasen: Eine dünne Auflage von Sand oder Blumenerde verhindert ein schnelles Austrocknen der Saat. Hobbygärtner sollten sich aber fragen, ob sie unbedingt einen englischen Rasen brauchen, der auch zukünftig sehr viel Wasser benötigt.
Gemüse: Wurzelgemüse oder Gemüse mit rübenartigen Wurzeln wie Mangold dringt tiefer in die Erde ein und kann besser Wasserreserven nutzen. Kartoffeln finden bei einer Ablegetiefe von etwa zehn Zentimetern im Boden ausreichend Feuchtigkeit zum Keimen.
Säen: Beim Säen und Gießen verkrustet der Boden oft, die Keimlinge kommen schlecht durch die Erde. Besser vor dem Ausstreuen des Saatgutes den Boden wässern und dann die Saatrillen mit alter Blumenerde bedecken.
Mulchen: Das fördert das Leben im Boden und schützt ihn vor Austrocknung und Nachtfrösten. Als Mulchmaterial eignet sich Rasenschnitt, immer dünn und möglichst aufgewelkt, später auch Stroh oder gehäckseltes Laub vom Vorjahr. 
Tipps: Verkrusteten Boden nur oberflächig hacken, Jungpflanzen wie Salat, Kohlrabi, Stauden  mit Vlies abdecken, der feucht hält und vor Sonne schützt, Topfpflanzen im Freien in den Schatten stellen, Boden mit Kompost versorgen, Humus gilt als Wasserspeicher.
 
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  • TLW-tu_W
    Es gibt doch gar keinen Klimawandel, sieht man doch eindeutig!
    Schließlich waren die Monate Februar ´18, März ´18 UND Mai ´19 ZU KALT!

    Das sieht man doch eindeutig das man von - wahlweise - der geheimen Weltregierung, den Illuminaten, dem Finanzjudentum oder "sonstiger belibiege Gruppe" nur belogen wird!

    ------

    Ernsthafter:
    Ist jemand schonmal das Regenwasser im April ausgegangen, obwohl noch nicht mal der ganze Garten bepflanzt ist?
    Laut aktueller Vorhersage wird es in nächster Zeit auch nicht viel Regen geben.

    Mal schauen, welchem Trinkwasserreichem Land Amerika zuerst die Demokratie "schenkt" zwinkern
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  • Albatros
    @TLW....., wie passt eigentlich die Regen-Statistik per März 2020 zu Ihrem Horrorszenario (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/? Wir haben Mitte April aber einige Hysteriker haben nichts besseres zu tun, als jetzt schon wieder Horrorszenarien in Nostradamus-Manier unters Volk zu streuen.
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  • TLW-tu_W
    Albatros welches Horrorszenario?
    Meine letzte Regentonne reicht mir noch heute abend, und dann sieht es ohne Regen
    schlecht aus mit gießen im Garten mit Regenwasser.
    Die wenigsten werden in der Lage gewesen sein die über 200% Niederschlag vom Februar langfristig zu speichern.
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  • Werner12
    Trotz Wassermangel werden alle wieder ihre Gartenpools mit Trinkwasser füllen.
    Perverser geht es meiner Meinung nach nicht.
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  • harryamend@outlook.de
    Laut aktueller NOAA Prognose fällt das Jahr bis Ende August recht durchschnittlich aus, allerdings sin solche Prognosen nie in Stein gemeißelt und können sich ständig ändern. Anfang Mail soll sich die Wetterlage wohl ändern. Die Trockenheit im April ist derzeit auch nicht das Problem für die Natur, sondern der elendige Wind der jeden Wassertropfen austrocknet.
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  • michi_duemig
    Das NOAA-Modell hat für den April 2020 auch durchschnittliche Regenmengen angegeben. Das Ergebnis sehen wir ja. Außerdem widersprechen sich das amerikanische und europäische Modell sehr oft. DANACH kann man dann wenigstens sagen, dass eines gestimmt hat grinsen
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    In 20 Jahren

    werden dann die Leute auf dem vertrockneten Acker stehen, wo zum x-ten Mal in Folge die Ernte verdorrt ist, und lauthals deklamieren: "Es gibt keinen Klimawandel, das ist bloß Wetter!"

    OK, wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen... oder wie war das?
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  • Michael Fischer
    Wenn man die letzten Wochen gesehen hat. Die Landwirte düngen auf Teufel komm raus. Gülle, Kunstdünger und Spritzmittel werden in rauhen Mengen auf die Äcker gebracht und sogar Sonntags sind vereinzelte Landwirte aktiv auf den Feldern obwohl dies nicht nötig ist. Ob dies alles so gewollt wird vom lieben Gott?
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  • klaus1618
    Ob es der liebe Gott wohl gewollt hat, dass auch Ihr Bäuchlein jeden Tag immer wieder auf's neue knurrt!? -Es gibt so viele Hungrige weltweit, die nicht in das richtige Fleckchen Erde hineingeboren wurden, da können Sie ja generös sich gerne mal in Verzicht üben, damit die Bauern hierzulande Sie nicht ständig mit ihrer Feldarbeit belästigen müssen...
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  • Werner12
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Fragen an Prof. Heiko Paeth:

    >Durch die Klimaerwärmung gibt es mehr Verdunstung und die Niederschläge nehmen global zu. Warum nahmen sie in Deutschland ab?
    >Warum haben wir immer weniger Landregen und nicht mehr das frühere Schmuddelwetter?
    >Warum nahm der atlantische Einfluss spürbar ab, obwohl wir nah dran liegen? Mit selteneren sommerlichen Westwindgürtel mit verregneten "Siebenschläfersommern? >Warum haben wir nun oft im Frühjahr Sonne & Ostwind?
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  • nkestler@aol.com
    in diesem Sommer werden sich noch alle nach den beiden letzten warmen und trockenen Sommern zurücksehnen.
    Es wird nämlich ein nasser und veregneter Sommer werden.
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  • j.sattelberger2909@gmail.com
    Können Sie das mit Quellen belegen? Oder haben besitzen Sie ein Glaskugel?
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Nennen Sie doch einfach mal Ihre Quelle - @ 91189 -

    nach dem was ich bis jetzt so gelesen habe (s. z. B. https://www.tz.de/welt/wetter-deutschland-sommer-2020-vorhersage-prognose-warnung-klimawandel-hitze-duerre-rekord-zr-13376332.html) soll es genau andersrum ausgehen...
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    @Arcus
    Wird sind schon mitten drin in der Klimakrise. Und dagegen ist die Corona Krise nur Bille Balle. Die Elbe in Dresden mit aktuellen Pegel um die 90cm , wir haben April nicht August!!!
    An den Agrarrohstoffmärkten ist seid Tagen Achterbahn angesagt.
    Die Weizen und Reispreise explodierten, die größten Exporteure machen die Grenzen zu, für Reis Vietnam und Indien. Weizenstopp in Russland Ukraine und weitere Länder.
    Und bei uns in Deutschland wächst fast nichts gerade jetzt in der wichtigen Zeit der Bestockung. Sommergerste ein einziges Drama jetzt schon bestimmt 30% Ertragsverluste, kann noch mehr werden. Zu den anderen Sommerkulturen kann man noch nichts sagen,nur das jetzt dringend WASSER brauchen.
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  • diener
    In erster Linie sollte man auch den Verbrauch der Großgrundbesitzer beschränken
    und hier ist das Wasserwirtschaftsamt gefordert.
    Grundwasser darf nicht unendlich verbraucht werden !
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  • Arcus
    Nach der Coronakrise wird die Klimakrise zuschlagen. Nur dass sich die Klimakrise nicht einfach mit einer Impfung aus der Welt schaffen lässt.
    Und es werden dieselben Dampfplauderer , die heute sogar Grundrechte zeitweise einschränken, sein, die zwar ein Tempo 130 auf Autobahnen als nicht dirchführbar halten und dann auf Grund der massiven Auswirkungen des Klimawandels einige Grundrechte dauerhaft einschränken.
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  • DieWahrheit
    lieber Arcus ist, dass jetzt schon jeder auf der Autobahn mit 120 fahren könnte, keiner wird gezwungen mit 230 über die Autobahnen zu rasen!

    Ich bin Gott sei Dank nur drei bis viermal pro Jahr auf der Autobahn unterwegs, wie geschrieben mit 120!

    Was glauben Sie passiert mir, wenn ich einen LKW überhole?
    Hoffentlich sind Sie nicht einer von denen!

    Also, jeder ist seines „Glückes Schmied“, oder jeder, auch Sie lieber Arcus, kann was für die Umwelt tun!
    Sehr einfach ist es, lieber Arcus, immer von den Anderen zu fordern und den Anderen die Schuld zuzuweisen!

    Was tun Sie?
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  • Doedi.wue
    Der größte Dampfplauderer waren und sind Sie!!
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  • Albatros
    @Arcus, in Nostradamus-Manier suchen Sie sich schon das nächste Elend, wenn denn die Corona-Krise irgend wann beendet ist. Sie gehören halt auch zu jenen Menschen, die dieses Jammergen in sich tragen. Immer worst-case-szenario, wenn nicht Corona, dann eben das Wetter. Glauben Sie mir Arcus, Sie werden sterben müssen wie wir alle, aber Sie werden nicht am CO²-Ausstoss sterben, eher werden Sie vermutlich vom Blitz erschlagen. Und Sie dürfen mich gerne zu den Dampfplauderern zählen, im Gegensatz zu Ihnen bin ich allerdings ein lebensfroher Mensch. Und noch am Rande, erzählen Sie bitte nichts von eingeschränkten Grundrechten, Sie legen sich genau diese Dinge immer so aus wie Sie Ihnen in den Kram passen.
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