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Würzburg/Schweinfurt
Klimawandel: Geht Unterfranken schon 2035 das Wasser aus?
Die Infrastruktur für Wasser in der Region Mainfranken bereitzustellen, wird eine der größten Herausforderungen für Nordbayern im Klimawandel, sagt ein Experte.
Keine Wüste im Nahen Osten, sondern der Ochsenfurter Gau im August 2019.
Foto: Daniel Biscan | Keine Wüste im Nahen Osten, sondern der Ochsenfurter Gau im August 2019.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:30 Uhr

Es klingt alarmierend: Unterfranken wird im Klimawandel immer trockener. Das letzte Mal, dass sich reichlich neues Grundwasser gebildet hat, mehr als 150 Millimeter im Jahr,  war vor 16 Jahren. Und es wird noch trockener. Bis zum Jahr 2035 könnten die Quellschüttungen in Unterfranken um 15 Prozent und das Wasserdargebot der Brunnen um fünf Prozent nachlassen. Dann könnte es bei der öffentlichen Wasserversorgung an manchen Orten eng werden.

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