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Würzburg
Neue Maßnahmen für den Radverkehr beschlossen
Weitere Vorgaben aus dem städtischen Radverkehrskonzept werden nun umgesetzt - das hat auch Folgen für Autofahrer und Festivalveranstalter.
Eine Imagekampagne wird künftig für den Radverkehr in Würzburg werben. Archivfoto: Daniel Peter
| Eine Imagekampagne wird künftig für den Radverkehr in Würzburg werben. Archivfoto: Daniel Peter
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:51 Uhr

Ein neuer Radweg am Mainufer, der Ausbau des Radwegs am Röntgen- und Haugerring und die Öffnung von drei Einbahnstraßen in Gegenrichtung: Der Umwelt- und Planungsausschuss (UPA) des Stadtrats hat mehrere Maßnahmen für den Radverkehr auf den Weg gebracht.

Am intensivsten diskutiert wurde über den Vorschlag, Radfahrern im Straßenzug Münzstraße, Peterstraße und Jehuda-Amichai-Straße zu erlauben, in beide Richtungen zu fahren. Damit wird - wie bereits in anderen Innenstadt-Einbahnstraßen - nicht nur eine Vorgabe aus dem städtischen Radverkehrskonzept umgesetzt, es erfüllt sich auch ein lang gehegter Wunsch: "Das war bereits in unserem Wahlprogramm 1996 eine zentrale Forderung", sagte Patrick Friedl von den Grünen. Vor allem viele Studierende der FH in der Münzstraße radeln dort schon immer in beide Richtungen.

14 Parkplätze fallen weg

Widerstand kam unter anderem von der CSU: "Damit wird illegales Handeln legalisiert", kritisierte Sabine Wolfinger, die auch wegen des Wegfalls von 14 PKW-Stellplätzen wie fünf andere Ausschussmitglieder gegen die Vorlage stimmte - zehn waren dafür.

Zur Umsetzung sind Markierungsarbeiten mit Angebotsstreifen in den Kreuzungsbereichen Neubaustraße/Peterstraße und Münzstraße/Sanderring erforderlich. Die Jehuda-Amichai-Straße erhält auf der Westseite als Verlängerung in Richtung Stadtmensa einen 1,85 Meter breiten Radstreifen, die zehn Stellplätze auf dieser Seite gibt es künftig nicht mehr. Die Umsetzung soll insgesamt 150.000 Euro kosten.

Radweg-Verlängerung am Talavera-Mainufer beschlossen

Einstimmig beschlossen hat der UPA, einen neuen Zwei-Richtungs-Radweg und Gehweg direkt am Mainufer in Verlängerung der Leonhard-Frank-Promenade anzulegen. Am Viehmarkt-Parkplatz verläuft die Trasse zwischen den Wohnmobil-Stellplätzen und dem Mainufer und dann auf den Mainwiesen weiter am Ufer entlang bis zum Beginn des Radwegs am BePo-Sportgelände. Die Flächen auf der Talavera gehören dem Freistaat Bayern und der Bundeswasserstraßenverwaltung: "Vor der Umsetzung sind noch erhebliche Abstimmungsgespräche notwendig", sagte Baureferent Christian Baumgart.

Die Pläne hatten im Vorfeld für Unruhe bei den Veranstaltern des Umsonst & Draussen und des Africa Festivals gesorgt - beide Festivals haben bisher keine Zäune auf der Uferseite und müssten mit einer Verkleinerung des Geländes leben, um den geplanten Radweg offen halten zu können. Eine Sperrung während Großveranstaltungen auf der Talavera steht aber auch zur Diskussion: "Wir werden unsere Vorschläge mit allen Veranstaltern erörtern", versicherte Baumgart.

Radweg am Röntgen- und Haugerring wird weiter ausgebaut

Nur eine Gegenstimme gab es für den weiteren Ausbau des Radwegs auf der Südseite von Röntgen- und Haugerring von der Klinikstraße bis zum Berliner Ring. Der Radweg ist Bestandteil der Haupt-Radachse 3 (Zellerau - Nürnberger Straße - Rottendorf), der Bereich zwischen Koelliker- und Klinikstraße wurde bereits vor fünf Jahren fahrrad- und fußgängergerecht ausgebaut. Für den weiteren Ausbau entfallen 31 PKW-Stellplätze - für Sabine Wolfinger Grund genug, um als einzige dagegen zu stimmen.

Der UPA hat außerdem beschlossen, ab 2019 jährlich 60.000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit und eine Imagekampagne in Sachen Radverkehr zur Verfügung zu stellen - auch das ein zentraler Punkt im Radverkehrskonzept. Die private Initiative "Freies Lastenrad Würzburg" soll - zunächst als Pilotprojekt in den kommenden drei Jahren - pro Lastenrad und Jahr 700 Euro als Zuschuss zur Wartung und Instandhaltung bekommen. Außerdem erhält der Fahrradverleihanbieter "nextbike" trotz Bedenken wegen der bisher schlechten Auslastung - die gut 70 Leihräder an 16 Stationen im Stadtgebiet hatten im vergangenen Jahr 1.421 Fahrten - auch weiterhin einen jährlichen Betriebskostenzuschuss von 30.000 Euro.

 
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    Eins dürfte klar sein. Das Fahrrad braucht auch Platz. Freilich viel, viel weniger wie die stinkenden Blechkisten. Deshalb muss sich das Fahrrad auch einen gewissen Teil des Verkehrsraums, auch auf Kosten des Autos zurück erobern.
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  • J. P.
    ... und irgendwann wird auch die Burkader Straße eine Fahrradstraße. Dort sind im Sommer deutlich mehr Radler als Autos anzutreffen. Schade, dass es so lange dauert bis Würzburger Stadträte erkennen, dass und wie man Radverkehr fördert.
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  • S. R.
    Was ist mit der Löwenbrücke? Der Verkehrsunfall mit einem Kinderwagen, der seinerzeit für Aufsehen gesorgt hat, ist schon wieder vergessen? Jeden Tag kommt es auf der Löwenbrücke zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern, die sich den engen Fußweg teilen, da die Radfahrer verständlicherweise nicht auf den PKW spuren fahren wollen.... Sehr geehrte Stadträte(in) wann geht es hier endlich voran? Hoffentlich vor dem nächsten schweren Unfall.
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    Ich halte das für keine gute Lösung. Fühle mich immer sehr unwohl, wenn ich mit dem Rad gegen die Fahrtrichtung fahre, auch wenn es erlaubt ist. Und auch als Autofahrer ist es nicht toll, es bleibt ein großes Potential für Unfälle und Konflikte. Und wenn diese Lösung erst mal da ist, dann kommt wahrscheinlich lange nichts wirklich Gutes...
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    Radfahren gegen die Einbahnrichtung ist sicher, was u.a. am direkten Sichtkontakt liegt.
    Sicherheit entsteht auch dadurch, dass grosse Strassen mit unübersichtlichen Kreuzungen teilweise gemieden werden können.
    Quellen u.a.
    http://www.rupprecht-consult.eu/uploads/tx_rupprecht/05_PRESTO_Infrastruktur_radfahren_gegen_einbahnstraen.pdf
    https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/58045/
    http://bernd.sluka.de/Radfahren/Einbahn.html
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  • F. H.
    Macht nur weiter so ! ! !
    Die Fahrbahnen für die Omnibusse
    und LKW werden immer schmäler.
    Kein Wunder wenn dann immer
    mehr Radfahrer(Rüpel der Nation)
    zum Verkehrsopfer werden.
    Die sogenannten Radfahrer
    sollen sich erst einmal
    an die Verkehrsregeln
    im Stadtgebiet halten.
    Gruß ein täglich Betroffener ! ! !
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  • N. R.
    Nein. Die schlechte Infrastruktur für Fahrradfahrer zwingt diese zum waghalsigen fahren. Es wird dringend Zeit für mehr Raum für Radler und die Stadtverantwortlichen haben es auch endlich erkannt und tun etwas. Das ist gut!
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    Wenn das wieder so "grandios" umgesetzt wird, braucht von den Politikern keiner sich wundern, wenn keiner mehr wählen geht. Was sollte die hirnverbrannte Lösung in der Zeller Straße: Ein Radweg wird mal rechts mal links aufgemalt, der Platz ist für normale Mittelklasse-PKWs so eng, dass man gezwungen ist auf dem radweg zu fahren und dann wechseln die Radwege auch noch in der Kurve. Wer das verbrochen hat, sollte mal mit etwas Verkehr durch die Zeller Straße mit einem aktuellen Golf rauf und runter fahren. Entweder richtige Radwege und baulich ändern oder lassen. Das ist so "genial" umgesetzt, dass Radfahrer gezwungen sind mal auf der Straße im Gegenverkehr oder auf dem Gehsteig zu fahren.
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    Dieser Kommentar hat mit dem, was im Artikel geannt wird, nichts zu tun.
    Inhaltlich ist der Kommentar in jeder Hinsicht falsch.
    Es handelt sich nicht um aufgemalte Radwege, sondern um Schutzstreifen
    https://www.verkehrslexikon.de/Texte/RadSchutzstreifen01.php
    Diese dürfen bei Bedarf überfahren werden, für PKW ist dies im normalem Fahrbetrieb oft nicht nötig.
    Für eine beiderseite Anlage ist die Strasse zu schmal. Da bergab die Geschwindigkeit des Rades sich kaum vom vorschriftsmässig fahren PKW unterscheidet, ist der Schutzstreifen nur im unteren Bereich nötig, um die wartenden PKW rechts überholen zu können. Dies ist vom Gesetz her so vorgesehen.
    Bergauf besteht der Schutzbedarf dadurch, dass Radfahrer langsam fahren. Unten ist es flach.
    Selbstverständlich darf man den Schutzstreifen nicht auf der Gegenspur benutzen, sie sind Teil der Fahrbahn. Der Gehsteig ist nicht freigegeben.
    Die Ausführung ist nicht nur regelkonform, sondern auch mit aktiven Radfahrern & Verbänden abgesprochen.
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    Dann schauen Sie es ich doch bitte in der Realität an: Bergab stehen PKWs auf dem Streifen bis zur Ampel, sodaß Fahrradfahrer auf der Straße links überholen müssen. Bergauf ist es mit einem Fahrradfahrer so eng, dass Autos entweder im Kriechgang direkt hinter dem Fahrrad fahren müssen oder bei Beachtung des Streifens ist es so eng, dass Autos aneinander fast nicht mehr vorbeikommen. Wer das in Würzburg verbrochen hat (egal ob abgesprochen oder regelkonform), der müsste strafweise dauernd dort mal als Radfahrer und mal als Autofahrer fahren.
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  • C. K.
    Bei aller Euphorie zum Schwerpunkt Radwegenetz und der sinnvollen Förderung dieses ökologisch und nachhaltigem Verkehrsmittels, sollte man nicht nach Jahrzehnten der Ausgrenzung und Benachteiligung der Pedalritter vergessen, dass der Traum von der autofreien Innenstadt nur funktionieren kann, wenn nicht unbedacht eine Feindschaft zwischen den Automobilisten und anderen Verkehrsteilnehmern gezüchtet wird. Denn auf diesem Weg ist Würzburg!

    Radler haben durch Kamikaze-Manöver und rücksichtsloses Verhalten viel Sympathie verspielt, der Lieferverträge wird offen von Fußgängern angefeindet, die motorisierten Mitbürger fühlen sich inzwischen oft als Aussätzige mit ihrem "heiligen Bleche" im täglichen Kampf um Stellplätze, kurz: es gibt Zeiten da gleicht WBG eher einem mittelalterlichen Kampfplatz, als einer freundlichen lebenswerten Stadt.

    All diese Nebeneffekte dürfen nicht unter den UPA-Tisch fallen. Sonst helfen auch keine Imagekampagnen.
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    Das ist schon dreist was sich da einige CSUler/innen erlauben. Wegen des Wegfalls weniger Parkplätze wird gegen den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur gestimmt. Ungeheuerlich. Ist bei den CSU Vertretern. Och nicht angekommen, dass der Autoverkehr deutlich mehr kostet als er an Steuereinnahmen erzielt, während der Radverkehr einen deutlichen positiven Beitrag bring? Auch in Würzburg müssen bei der nächsten Kommunalwahl die ewig vorgestrigen endlich abgewählt werden. Wir brauchen ein modernes, freundliches, lebenswertes Würzburg für seine Bürger. Nicht für die Blechkarossen.
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  • T. M.
    @Arcus
    Ich verstehe gerade ein Teil ihres Kommentars leider nicht. Also ich habe in meiner Garage zwei Autos stehen für die ich Kfz Steuer, Versicherungssteuer, Benzinsteuer etc. zahle. Für meine beiden Fahrräder habe ich nur die Anschaffungskosten bzw. 19% MwSt bezahlt. Wovon werden jetzt die Kosten von 150.000€ zur Umsetzung bezahlt? Von der Fahrradsteuer?
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  • E. V.
    All die Steuern, die wir Autofahrer zahlen, die Sie so schön aufgezählt haben, langen leider bei weiterm nicht um die Auto-Infrastruktur zu erhalten bzw. auszubauen und die Folgeschäden zu bekämpfen. Machen Sie es wie ich, fahren einfach öfter Fahrrad als Auto, dann sparen Sie wenigstens Mineralölsteuer! Und freuen sich, wenn mal für ein paar Hunderttausend Euro was für den Radverkehr gemacht wird. Im Vergleich Kosten für einen Kilometer Autobahn: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/538158/umfrage/teuerste-strassenbauprojekte-in-deutschland/
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  • T. M.
    Da bin ich ganz auf Ihrer Seite, allerdings bin ich leider auf das Auto als schnellstes und flexibelstes Fortbewegungsmittel angewiesen. Da zahle ich auch gerne Steuern für. Ich würde gerne auf die Arbeit mit den öffentlichen oder mit dem Fahrrad fahren, jedoch benötige ich bei beiden ca zwei Stunden pro Tag. Mit dem Auto gehts halt in 20-25 Minuten. Täglich 1,5 Stunden Lebenszeit sinnlos vergeuden?
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  • N. R.
    tommy33 Die Infrastruktur für den motorisierten Verkehr ist ja wohl weitaus kostenintensiver als die für Radfahrer. Was sind denn 150000 Euro im Vergleich zu den gewaltigen Kosten für Bau und Unterhalt von Straßen.
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    Lieber Tommy 33 da helfe ich doch gerne weiter.
    Das Fahrrad hat einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen von 30cent/km, während Autofahrer 20 Cent/km Kosten erzeugen, die zur Zeit nicht durch Steuern oder Abgaben abgedeckt sind.
    Quelle: Studie Prof.Dr.Gössling/Universität Lund, Denmark.
    Lohnt sich zu lesen. Die Studie wurde übrigens nicht von der Autolobby gesponsert
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  • T. M.
    Mag ja alles so sein. Aber ist doch wohl etwas zu kurz gedacht die schnelle flexible Mobilität in welcher Form auch immer gegen das Fahrrad oder am besten noch Pferdekutschen zu tauschen. Mag ja alles in Ballungsgebieten oder in den Grossstädten funktionieren, aber auf dem flachen Land wie bei uns? Mit dem Fahrrad von Eisingen nach Rottendorf zb um auf die Arbeit zu kommen? Bei Regen und Schnee oder Glatteis?
    Würden Sie das tun?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    ich bin ja kein ideologischer Autogegner und es geht auch nicht darum, daß das Autofahren generell verboten wird. Der Ausbau der Infrastruktur für Radverkehr hilft jedem, weil die Wege in der Stadt unter 5 km mit dem Fahrrad halt schneller zurückzulegen sind. Jeder der in der Stadt mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad fährt hilt auch denen, die mit dem Auto fahren müssen.
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  • E. V.
    Das ist genau der Punkt. Anstatt immer nur auf die Rüpel-Radler (ja die gibt es auch) zu schimpfen, sollten die Autofahrer froh um alle anderen Radfahrer sein, die Sie in der Stadt sehen, denn die verursachen keine Staus und schnappen Parkplätze weg! Je besser die Radinfrastruktur, desto mehr Leute nehmen das Rad und desto mehr Platz für die, die mit dem Auto fahren müssen! (PS: Ich lebe im Landkreis und pendele 16 km einfach mit dem Rad in die Stadt, was keine Zeitverschwendung ist, sondern gleichzeitig mein Sportprogramm).
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