Am 15. April schloss die Aldi Süd-Filiale im Gewerbegebiet Wachtelberg zwischen Kürnach und Estenfeld vorerst ihre Türen. Der Konzern hatte auf dem Grundstück den Neubau einer moderneren Filiale geplant, wie diese Redaktion im April berichtete. Nun ist es bald so weit: ein Schild auf der momentanen Baustelle kündigt die baldige Eröffnung an.
Am Donnerstag, 30. November, soll es so weit sein, teilt die Pressestelle von Aldi Süd auf Anfrage dieser Redaktion mit. Dann können Kundinnen und Kunden um 8 Uhr morgens erstmals die neue Filiale betreten. Nach dem Einkauf gibt es auch die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken oder frische Brötchen zu kaufen, denn am gleichen Tag soll auch das neue Bäckercafé Papperts nebenan eröffnen.
Großes Angebot an regionalen Lebensmitteln
Der Neubau der Filiale biete viele Vorteile, heißt es von der Pressestelle des Konzerns. Die vergrößerte Verkaufsfläche soll Platz für ein erweitertes Sortiment bieten. Auf rund 1200 Quadratmetern gibt es dann neben den bekannten Aldi Süd-Produkten auch eine große Auswahl an regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Obst, Gemüse, Frischfleisch und Fisch sollen überwiegend aus der Region kommen.
Mehr Verkaufsfläche bedeutet außerdem mehr Platz für Kundinnen und Kunden, um in Ruhe Besorgungen zu erledigen. "Breite Gänge und tiefere Regale erleichtern auch älteren und körperlich eingeschränkten Kund:innen das Einkaufen", so die Pressestelle. Auch ein großzügiger Parkplatz soll das Einkaufserlebnis der Kundschaft verbessern. Und noch einen Vorteil bietet der Neubau: die Filiale ist nun energietechnisch auf dem neuesten Stand.
Ein Ort - viele verschiedene Einkaufsmöglichkeiten
Die neue Aldi-Filiale und das Café Papperts sind nicht die einzigen neuen Geschäfte im Gewerbegebiet Wachtelberg. In einem zweiten Gebäude werden im Sommer 2024 weitere Geschäfte sowie Büros und Arztpraxen einziehen. Neben einer Filiale von Fressnapf gibt es hier dann auch den dm-Drogerie Markt, der sich zur Zeit noch auf der gegenüberliegenden Seite des Gewerbegebiets befindet. Die Pressestelle der Drogeriekette teilt auf Anfrage dieser Redaktion mit, dass man sich für den Umzug der Filiale entschieden habe, um den Kundinnen und Kunden auf einer größeren Verkaufsfläche ein vielfältigeres Einkaufserlebnis bieten zu können.
Zukünftig werden Kundinnen und Kunden dann die Möglichkeit haben, verschiedene Einkäufe und Besorgungen an einem Ort zu erledigen. Das spare nicht nur Zeit, sondern auch Kilometer und damit letztlich Kraftstoff, betont die Pressestelle von Aldi Süd.