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Würzburg
Nach Aussage von Intendant Trabusch: Würzburgs Behindertenbeauftragter findet "Relaxed Performances" nicht inklusiv
Eine Aussage des Intendanten entfachte eine Inklusionsdebatte am Mainfranken Theater. Der Ruf nach "Relaxed Performances" stößt auf Kritik – in der Politik und beim Behindertenbeauftragten.
Gegen den Intendanten des Mainfranken Theaters, Markus Trabusch (Archivbild), gibt es Kritik. Er hat Äußerungen eines Mannes mit Behinderung in einer Vorstellung als störend empfunden.
Foto: Thomas Obermeier | Gegen den Intendanten des Mainfranken Theaters, Markus Trabusch (Archivbild), gibt es Kritik. Er hat Äußerungen eines Mannes mit Behinderung in einer Vorstellung als störend empfunden.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 01.12.2024 02:28 Uhr

Ein Vorfall am Mainfranken Theater Würzburg hat eine Debatte über Inklusion und den Umgang mit Menschen mit Behinderungen im Kulturbereich ausgelöst. Nach einer Aufführung des Stücks "Ente, Tod und Tulpe" am vergangenen Sonntag äußerte sich Intendant Markus Trabusch über einen Mann mit Behinderung, der mit wiederholten Zwischenrufen den Ablauf des Stücks "ganz massiv gestört" habe. Dies rief scharfe Kritik hervor, unter anderem von Julian Wendel, dem Behindertenbeauftragten der Stadt Würzburg, der sich nun bestürzt an diese Redaktion wandte.

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