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Würzburg
Wo der Tod auf der Bühne tanzt und rappt: Kinderstück am Mainfranken Theater Würzburg stellt sich Tabu
Das Mainfranken Theater wagt sich an ein sensibles Thema: Wie das Kindertheaterstück "Ente, Tod und Tulpe" den Tod thematisiert, berührt und zum Nachdenken anregt.
Eigenartige Freundschaft: Im Kinderstück 'Ente, Tod & Tulpe' begegnet die Ente (Laura Storz) dem Tod (Martin Liema).
Foto: Thomas Obermeier | Eigenartige Freundschaft: Im Kinderstück "Ente, Tod & Tulpe" begegnet die Ente (Laura Storz) dem Tod (Martin Liema).
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 19.01.2024 03:11 Uhr

Die Ente fragt den Tod, ob ihm nicht kalt sei und bietet ihm an, ihn zu wärmen. Sie schmiegt sich an seine Seite und legt ihren Hals auf seine Brust. Der Tod liegt regungslos da und ist überrascht von diesem ungewöhnlichen Angebot. Doch er weist die Ente nicht ab und scheint sogar ein wenig zu lächeln. Wir sind im Theaterstück "Ente, Tod und Tulpe", das Sigrid Herzog sehr liebevoll für das Mainfranken Theater inszeniert hat. Zu sehen ist das Kammerspiel für Kinder ab sechs Jahren im neuen Kleinen Haus in Würzburg.

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