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Würzburg
Müssen Gäste bald zahlen, wenn sie Restaurant-Reservierung platzen lassen? Emotionaler Aufruf der Würzburger Gastronomie
Sogenannte "No-Shows" werden immer mehr zum Problem. In der Würzburger Gastronomie wägt man jetzt ab: Werden fernbleibende Gäste bald zur Kasse gebeten?
Christina Ausserlechner, die Restaurantleiterin des 'Plou i fa sol'. Die Tapas-Bar hatte auf Instagram einen emotionalen Post geteilt: Dadurch, dass immer häufiger Gäste in letzter Minute absagen oder gar nicht erscheinen, würden gerade kleine Restaurants in ohnehin schwierigen Zeiten in wirtschaftliche Schieflage geraten.
Foto: Thomas Obermeier | Christina Ausserlechner, die Restaurantleiterin des "Plou i fa sol". Die Tapas-Bar hatte auf Instagram einen emotionalen Post geteilt: Dadurch, dass immer häufiger Gäste in letzter Minute absagen oder gar nicht ...
Lara Meißner
 |  aktualisiert: 22.05.2024 02:48 Uhr

Die Botschaft ist klar: Der vergangene Samstagabend war ein "katastrophaler wirtschaftlicher Schaden", schreibt das "Plou i fa sol", eine Würzburger Tapas-Bar, auf Instagram. 20 Sitzplätze wurden abgesagt - ein Tisch für zehn Personen, einer für sieben, einer für drei. Die Begründung des Zehner-Tisches: Zwei Leute seien krank, der Rest habe jetzt doch keinen Hunger mehr. Fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit trudelten die Absagen ein. So geht das fast jedes Wochenende. "Don't be a no-show", appellierte das Restaurant deswegen nun an seine Gäste.

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Der Post wurde von vielen Gastro-Kollegen geteilt und kommentiert, der Tenor ist ähnlich: No-Shows – so heißen im Gastro-Jargon kurzfristig geplatzte Reservierungen oder Gäste, die gar nicht erst auftauchen – bringen vor allem kleine Restaurants in enorme wirtschaftliche Nöte.

Ein Drittel Einnahmeeinbußen wegen 20 Stornierungen

"Für uns Gastronomen und Gastronominnen wird die zunehmende Unverbindlichkeit in der Gesellschaft zum ernsten Problem", schreibt das "Plou i fa sol". An einem guten Samstagabend werden die 28 Sitzplätze zweimal belegt, um 18 Uhr und um 20 Uhr. Restaurantleiterin Christina Ausserlechner rechnet im Gespräch mit der Redaktion vor: "Wir haben also Platz für rund 56 Gäste. Wenn 20 nicht kommen, fallen uns ein Drittel der kalkulierten Einnahmen weg. Dazu kommt, dass wir mehr eingekauft haben und zusätzliches Personal eingeteilt haben."

Was wäre eine mögliche Konsequenz? In Großstädten werden mittlerweile häufig bei Reservierung Kreditkartendaten hinterlegt. Wird zu kurzfristig oder gar nicht storniert oder kommt nur ein Teil einer Gruppe, wird eine Ausfallpauschale abgebucht. "Davor schrecken wir gerade noch zurück", sagt Christina Ausserlechner.

Wer nicht rechtzeitig absagt, muss 28 Euro zahlen

Im "Backöfele" gibt es diese Gebühr bereits: "Es vergeht kein Abend ohne No-Shows", sagt Geschäftsführer Christopher Thum. 28 Euro pro Person müssen hier gezahlt werden, wenn nicht mit 48 Stunden Vorlauf storniert wurde. "Wenn wir den Tisch nachbesetzen können, verlangen wir keine Ausfallgebühr. Aber abends um halb neun ist das auch bei uns nicht garantiert. Deswegen müssen wir eigentlich jede Woche Rechnungen schreiben."

Thum hat vor allem für seine Kolleginnen und Kollegen mit kleineren Restaurants Verständnis: "Für uns mit den 220 Plätzen ist das nicht existenzgefährdend, aber den Kollegen mit kleineren Restaurants kann ich nur raten: Lasst euch Kreditkartendaten geben und seid da rigoros! Auch wir beschäftigen uns regelmäßig mit dem Gedanken."

"Ja, gilt denn in New York ein anderer Anstand als in Würzburg?"
Christopher Thum, Geschäftsführer des Backöfele

Für Thum ist es auch eine Frage des Anstands: "In New York zahlt man in manchen gehypten Restaurants schon bei der Buchung sein volles Menü, teilweise Monate im Voraus. Da frag' ich mich schon: Ja, gilt denn in New York ein anderer Anstand als in Würzburg?"

Eine Beobachtung hat Thum genau wie sein Gastro-Kollege Alexander Wiesenegg vom "Bürgerspital" schon öfters gemacht: "Leute reservieren teilweise parallel in mehreren Restaurants einen Tisch und entscheiden dann kurzfristig, wohin sie gehen", so Wiesenegg. "Gerade Firmen, die einen wichtigen Kunden bewirten wollen, fahren manchmal bis kurz vor dem Restaurantbesuch mehrgleisig und lassen dann ihren Gast entscheiden, worauf er Lust hat. Das geht für mich gar nicht."

Alexander Wiesenegg vom Bürgerspital setzt auf eine Erinnerungs-SMS an seine Gäste am Tag vor der Reservierung.
Foto: Thomas Obermeier | Alexander Wiesenegg vom Bürgerspital setzt auf eine Erinnerungs-SMS an seine Gäste am Tag vor der Reservierung.

Bei kleineren, privaten Reservierungen tauchen im Bürgerspital rund fünf bis sieben Prozent der Reservierungen nicht auf. "Damit liegen wir sehr gut im Vergleich mit anderen Restaurants", sagt Wiesenegg. "Vor einiger Zeit haben wir es bei jeder Reservierung zur Bedingung gemacht, eine Handynummer zu bekommen. Am Tag vor dem Besuch bekommt der Gast eine SMS, in der er erneut bestätigen muss, dass er auch wirklich kommt. So konnten wie unsere No-Shows um die Hälfte reduzieren, zuvor lag die Quote bei bis zu 15 Prozent."

"Da geht einfach eine gute Portion Leichtigkeit verloren. Wir Gastronome sind ja grundsätzliche Leute, die Menschen mögen, gerne um sich haben, vom guten in den Gästen ausgehen."
Alexander Wiesenegg vom Bürgerspital über die Überlegung, Kreditkartendaten bei Reservierung abzufragen

Wiesenegg möchte es, wenn möglich, vermeiden, Gäste nach ihren Kreditkartendaten zu fragen. "Da geht einfach eine gute Portion Leichtigkeit verloren. Wir Gastronomen sind ja grundsätzliche Leute, die Menschen mögen, gerne um sich haben, vom Guten in den Gästen ausgehen."

Das Glouglou setzt auf klare Kommunikation - so weiß jeder, auf was er sich einstellen kann

Ähnlich sieht es auch Anne-Kathrin Lengemann, die Inhaberin des Glouglous. "Ich setze auf Persönlichkeit und einen guten Kontakt zu meinen Gästen." Dennoch: Immer wieder kommt es vor, dass in dem kleinen Restaurant mit 36 Plätzen ganze größere Tische kurzfristig absagen. "Das ist für uns eine Katastrophe", so Lengemann.

"Ein noch häufigeres Problem ist es aber, dass gerade bei größeren Gruppen nicht alle wissen, auf was sie sich einlassen. Wir bieten eine gehobenere Küche, die hat ihren Preis." Darüber müssten sich alle in einer Gruppe einig sein. "Für uns ist es wirklich schwierig, wenn bei zehn Leuten drei gar nicht kommen und vom Rest die Hälfte nur eine kleine Vorspeise isst und den Abend über an einem Glas Wasser nippt. Da geht einfach unsere Kalkulation nicht auf, hochwertige Zutaten müssen weggeworfen werden, in der Küche ist Personal eingeteilt, das nichts zu tun hat."

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Sie setzt deswegen auf Transparenz und Austausch im Vorfeld: "Wenn bei mir größere Gruppen reservieren, möchte ich immer im Vorfeld das Menü durchsprechen. So hat jeder alle Infos, die er braucht - der Gast und ich auch."

Konstantin Kuntzsch und Florian Mack (rechts) sind die Betreiber des MiZARs. Hier zahlt man den vollen Menüpreis, wenn man nicht zur Reservierung auftaucht.
Foto: Thomas Obermeier | Konstantin Kuntzsch und Florian Mack (rechts) sind die Betreiber des MiZARs. Hier zahlt man den vollen Menüpreis, wenn man nicht zur Reservierung auftaucht.

Vor wenigen Wochen hat im Mainviertel in der Katzengasse das MiZAR eröffnet - und ist gleich zu Beginn einen Schritt gegangen, den andere befragte Gastronomen als "mutig" bezeichnen. Wer nicht rechtzeitig absagt - im MiZAR 24 Stunden vor Reservierung - muss den vollen Menüpreis zahlen, der meist zwischen 120 und 160 Euro liegt. Schon bei der Reservierung müssen die Kreditkartendaten hinterlegt werden, sonst gibt es keinen der sechs Tische.

"Wir kaufen speziell für unsere geplanten Menüs ein, richten alles darauf aus. Wenn bei uns ein Tisch spontan ausfällt, bleibt der leer - wir sind zu klein und speziell für Laufkundschaft", sagt Konstantin Kuntzsch, der mit Florian Mack das Lokal betreibt. "Es ist ja ähnlich wie bei einem Konzert: Da bezahle ich meine Karte auch im Voraus."

"Wenn ein paar anfangen, die Kreditkartendaten zu nehmen, würden sicher viele nachziehen."

Auch Heiko Fleischmann, Betriebsleiter der Goldenen Gans, begrüßt es, dass immer mehr Gastronomen den Schritt wagen und Stornogebühren verlangen. "Ich glaube, es wäre keine schlechte Idee. " Konkrete Pläne diesbezüglich hat man bei der Goldenen Gans noch nicht. "Dazu haben wir als Biergarten eine zu komfortable Situation. Wir kriegen auch abgesagte Tische gut mit Laufkundschaft voll - so lange das Wetter mitspielt."

Erst vergangenes Wochenende hatte er selbst eine der oft beschriebenen Situationen: "Reserviert war für 35 Personen, gekommen sind 15. Das passiert ständig." Fleischmann versteht, wie problematisch diese No-Shows für seine Kollegen mit kleineren Restaurants sind. "Deswegen würde ich es auch begrüßen, wenn ein paar anfangen, Kreditkartendaten zu nehmen. Dann würden sicher viele nachziehen."

Stronogebühren im Restaurant: Das sagt der Verbraucherschutz

Muss ich zahlen, wenn ich meine Reservierung platzen lasse? Wir haben Simone Bueb, Referentin Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale Bayern, gefragt, welche Rechte und Pflichten Restaurantbesucher haben.
Sind sogenannte "No-Show"-Gebühren rechtens? "Wenn der Gast nicht fristgemäß abgesagt hat, verstößt er gegen seine vorvertraglichen Pflichten. Dem Gastronomen steht ein Schadensersatz zu. Allerdings muss der Gast im Vorfeld auch wirklich klar und deutlich auf die Folgen hingewiesen worden sein, zum Beispiel vor der Reservierung."
Wie hoch dürfen die maximal sein? "Es gibt hier keine genauen Sätze, aber zum Beispiel der Menüpreis abzüglich eines Teilbetrags kann verlangt werden. Die Grenze liegt immer bei Wucherpreisen, etwa wenn das Menü 150 Euro kosten würde und die Gebühr 300 Euro beträgt."
Wenn ich krank geworden bin und deswegen meine Reservierung nicht wahrnehmen kann – muss ich dann trotzdem zahlen? "Hier empfiehlt es sich, immer mit dem Gastronomen zu sprechen. Und meist reserviert man ja nicht einen Tisch für sich allein, sodass die anderen Gäste die Reservierung wahrnehmen können. Wir zumindest kennen keinen Fall, bei dem Verbraucher trotz nachgewiesener Erkrankung trotzdem eine No-Show-Gebühr hätten zahlen müssen."
Quelle: lar
 
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  • Bernd Kleinwechter
    Dass der Mann bekocht werden will, kann in Jahr 2024 echt keine Ausrede mehr sein
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  • Stefan Krug
    man würde sich doch nie erlauben
    ein Essen bei der Oma abzusagen!
    und das gleiche gilt für die Gastro...
    Respekt ...
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  • Thomas Haselmann
    Ich bin sehr froh darüber, dass die meisten Kommentatoren eine No-Show-Gebühr befürworten. Nur so wird man schnell die Gedankenlosigkeit bekämpfen. Die Gäste, die sich jetzt schon fair verhalten, wird diese Gebühr ja nicht treffen.
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  • Robert Hippeli
    Wo sehen Sie hier eine Mehrheit für die No-Show-Gebühr.

    Und wenn es eine gäbe, müßte man erst mal die Gastronomen und Dehoga-Mitglieder rausrechnen.

    Ja es gibt diese Egoisten denen alles egal ist und die Gastronomen verärgern, ich halte es aber für übertrieben. Gehen sie doch mal spontan Essen, es ist zunehmend überall belegt. Gäbe es soooo viele No-Show-Plätze würde man diese bei einen spontanen Essen ohne Reservierung doch bestimmt angeboten bekommen?
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  • Michael Riedner
    Wer keine Kreditkarte hat, bekommt also keine Reservierung mehr? Bei fast allen Anbietern ist es übrigens sehr leicht möglich, ohne wenn und aber sich das zurück zu überweisen zu lassen. Schließlich gibt es ja keinen Beleg.

    Wie dem auch sei: früher hat man abgesagt oder die Wirte haben diese Kunden irgendwann abgelehnt.
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  • Christiane Schmitt
    Es ist der fehlende Anstand, der immer größer wird. Ebenso gibt es Nichterscheinen ohne Absage eines Termins bei Ärzten, Physiotherapeuten oder auch in Sprachkursen. Bei Deutschkursen sollten mindestens 8 TN mitmachen, bevor dieser startet. Wenn diese Mindestzahl öfter nicht, ohne triftige Gründe beim Ausbleiben von Teilnehmern, eingehalten wird, streicht man den Kurs. Die selbständig tätigen Sprachdozenten verlieren ihre Arbeit, haben für diese Zeiten auch kurzfristig keine neuen Verträge. Lebenshaltungskosten und Versicherungen laufen aber weiter. Und die Willigen müssen oft länger auf den Einstieg in einer andren Sprachschule auf gleichem Niveau warten. Wer sich so schäbig verhält, gefährdet die Existenzen andrer. Der Vorwurf, sich nicht so anzustellen, ist eine Frechheit.
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  • Ralf Eberhardt
    Vielen Menschen fehlt schlicht die Verantwortung und die Ernsthaftigkeit, derartige Handlungen zu bewerten. Diese Selbstbedienungsmentalität ist ja auch Bestandteil des Anspruchs an Wirtschaft, Gesellschaft und Staat an sich. Es ist an den Gaststätten, Hotels, Restaurant etc. , die Ernsthaftigkeit abzufordern. Aber da hat die corona-gebeutelte Gastronomie eben auch Angst, potentielle Kunden zu verlieren. Fazit: eine no-show-gebühr ist aus meiner Sicht durchaus sinnvoll, wo sie am existentiellen Nerv des Anbieters rüttelt.
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Dafür hätte ich absolutes Verständnis. In Italien z.B. ist ein "Coperto" für einen besetzten bzw. reservierten Tisch ohnehin üblich. Dafür ist dann das Essen preiswerter.
    Kein Verständnis habe ich dagegen für Leute, die von einer Minute auf die andere Reservierungen ohne Absage einfach nicht wahrnehmen, weil andere Treffs gerade interessanter waren.
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  • Robert Hippeli
    Glauben Sie wirklich, dass bei einer Einführung einer Buchungebühr das Essen bei uns preiswerter würde?
    Als die MwSt runter ging habe ich nichts davon verspürt, nur als sie hoch ging.
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  • Martin Deeg
    Absprachen sind grundsätzlich einzuhalten. Immer.
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  • Marco Eckert
    Mich stört eigentlich, dass man fast nirgends mehr was zu essen bekommt, wenn man nicht reserviert hat! Einfach mal spontan Essen gehen - das war mal....
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  • Robert Hippeli
    @Marco Eckert: dem kann ich nur zustimmen!

    Aber das kommt da von, wenn man wie im ersten Beispiel mit 100% Auslastung kalkuliert, was kaufmännisch (kauffrauisch) eh falsch ist. Da hilf dann auch jammern nichts!
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  • Jürgen Hofmann
    Wer sagt, dass grundsätzlich mit 100% Auslastung kalkuliert wird? Wo steht das? Da steht was zur Zweischichtigen Belegung und wie sich bei einschichtiger Belegung das Angebot verteuern würde - aber wie gesagt, dort steht nichts davon, dass dort mit 100% kalkuliert wird.
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  • Robert Hippeli
    Sieh oben .....An einem guten Samstagabend werden die 28 Sitzplätze zweimal belegt, um 18 Uhr und um 20 Uhr. Restaurantleiterin Christina Ausserlechner rechnet im Gespräch mit der Redaktion vor: "Wir haben also Platz für rund 56 Gäste. Wenn 20 nicht kommen, fallen uns ein Drittel der kalkulierten Einnahmen weg......
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  • Jürgen Hofmann
    Nur mal zum Verständnis: es liegen an dem Tag zwei voll belegte Schichten an. Selbstverständlich muss ich als Gastronom an dem Tag mit 100% kalkulieren, ansonsten würde der Service an dem Tag nicht passen (Aussage zusätzliches Personal) und die vorgehaltenen Lebensmittel nicht für alle Gäste reichen (Aussage zu zusätzliche Einkäufe) - dass grundsätzlich immer mit 100% kalkuliert wird, steht da nicht.
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  • Robert Hippeli
    @Jürgen Hoffmann: Wo schrieb ich was von generell? Mir ist auch klar, daß am Karfreitag kein 100 kalkuliert werden. Sie sollten Kommentare auch richtig lesen!
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  • Helga Scherendorn
    Wir mussten unsere Frauenrund schon oft absagen, oder erschienen einfach nicht, weil der Mann zuhause bekocht werden wolle. Bisher kein Problem gewesen und ist auch so in Ordnung.
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  • J. E. Körner
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Anton Müller
    Sie würden ihrem Mann aber sauber was husten, wenn er sich erst zum Essen anmeldet und dann mit seinen Kumpels kurzfristig doch lieber in die Kneipe geht, oder? 😉
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  • Helga Scherendorn
    macht er oft
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