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Würzburg
Missbrauch im Bistum Würzburg: Mitglied aus Betroffenenbeirat "entlassen"
Sie ging mit Vorwürfen gegen die Erlöserschwestern an die Öffentlichkeit - und gehört nun nicht mehr dem Betroffenenbeirat an. Hintergrund: offenbar Vorwürfe gegen Bischof Franz Jung.
Dunkle Wolken über dem Betroffenenbeirat im Bistum Würzburg und über dem Bistum selbst. Eine Beirätin des Gremiums wurde 'entlassen'. Sie macht dem Bischof von Würzburg schwere Vorwürfe. 
Foto: Patty Varasano | Dunkle Wolken über dem Betroffenenbeirat im Bistum Würzburg und über dem Bistum selbst. Eine Beirätin des Gremiums wurde "entlassen". Sie macht dem Bischof von Würzburg schwere Vorwürfe. 
Benjamin Stahl
 und  Christine Jeske
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:34 Uhr

Überraschende personelle Veränderung beim Betroffenenbeirat im Bistum Würzburg: In dem im April 2021 gegründeten Beirat vertreten Betroffene, die sexualisierte Gewalt im Raum der katholischen Kirche erlitten haben, ihre Interessen. Bislang hatte das Gremium vier Mitglieder. Nun teilte der Betroffenenbeirat mit, dass dem Gremium nur noch drei Personen angehören. 

Die Trennung von dem vierten Mitglied war offenbar nicht einvernehmlich. Nach Recherchen dieser Redaktion handelt es sich dabei um diejenige Betroffene, die im vergangenen Jahr mit Vorwürfen gegen die Würzburger Erlöserschwestern an die Öffentlichkeit gegangen war.

Von Anfang an Probleme im Betroffenenbeirat

Auslöser des Konflikts im Betroffenenbeirat sollen die schwere Vorwürfe gewesen sein, die die Frau auf einer Internetseite unter anderem gegen Würzburgs Bischof Franz Jung äußerte. Die Seite war Ende 2021 online gegangen. In dem dort veröffentlichten offenen Brief an Bischof Jung nennt sich die Frau "Sprecherin des Betroffenenbeirats". In einem weiteren Beitrag von diesem Dienstag ist von "unvereinbaren Auffassungen" die Rede, auf Grund derer sie aus dem Gremium "entlassen" worden sei.

Bereits die Gründung des Würzburger Betroffenenbeirats war nicht einfach. Generell kam und kommt es auch in anderen Bistümern immer wieder zu Problemsituationen zwischen den Kirchenoberen und Betroffenen - sowie unter den Betroffenen selbst. Wie in Würzburg: Nach dem ersten Treffen des Beirats im April 2021 traten innerhalb kurzer Zeit aus dem ursprünglich sechsköpfigen Gremium zwei Mitglieder wieder aus. Einer davon: Theologe Bernhard Rasche.

Vorwurf: Ritueller Missbrauch im Kinderheim

Rasche sprach nach seinem Ausscheiden kurz nach der Gründung von Vertrauensbrüchen - und von Ausgrenzungen und "sehr unfreundlichen E-Mails", die ihn bereits vor dem ersten Beiratstreffens erreicht hätten. Absenderin war laut Rasche diejenige Frau, von der man sich nun offensichtlich  getrennt hat. Seinen Angaben zufolge tritt sie unter dem Pseudonym "Flora-Nike Göthin" auf. Rasche bestätigt damit Recherchen dieser Redaktion.

Unter eben diesem Pseudonym schilderte die Frau 2021 vor laufender Kamera im TV-Magazin report München, dass sie in der "Wickenmayerschen Kinderpflege" in Würzburg Mitte der 1960er Jahre rituell missbraucht worden sei. Bischof Jung hält diesen Vorwurf für plausibel. Die Erlöserschwestern, die damals mit der Betreuung der Kinder und Jugendlichen betraut waren, wiesen diesen Vorwurf mehrfach zurück.

Ihre mutmaßlichen Erfahrungen beschreibt die Frau auch auf der erwähnten Internetseite, die den dortigen Angaben zufolge eine "Gruppe von Betroffenen ehemaliger Heimkinder aus den 'Kinderbewahranstalten' der Erlöserschwestern in Würzburg und Umgebung" ins Leben gerufen hat.

"Offener Brief" mit Vorwürfen gegen Bischof Jung

Die "Entlassung" der Betroffenenbeirätin hat jedoch offenbar andere Hintergründe: Den Beiträgen auf der Internetseite zufolge war ein Auslöser der von ihr initiierte "Aufruf für Betroffene im Bistum Würzburg". Darin thematisiert die Frau eine geplante Studie der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg, die kirchenhistorische Fragen bei der Aufarbeiten von Missbrauchsfällen untersucht. Betroffene seien nicht informiert oder gefragt worden, ob sie ihre Falldokumentationen für diese Studie zur Verfügung stellen wollen.

Zum anderen soll der "offene Brief" an Bischof Jung der Grund gewesen sein, dass die Frau dem Beirat nicht mehr angehört. In dem Schreiben fordert "eine Betroffenenbeirätin" den Bischof zur "umgehenden transparenten und rückhaltlosen Aufklärung aller Missbrauchsfälle sowie der Offenlegung aller Versäumnisse der Verantwortlichen, Mitwisser und Mittäter im Bistum Würzburg" auf. Zugleich greift sie Bischof Jung und seinen "Mitarbeiterstab" an. Die Rede ist von Retraumatisierungen, Kooperationen mit "Täter-Orden", Datenschutzverletzungen sowie dem Ignorieren berechtigter Fragen des Beirats nach Transparenz.

In Vier-Augen-Gespräch unter Druck gesetzt?

Dem Beirat selbst sind diese Vorwürfe bekannt. Auf Nachfrage teilte der neue Sprecher, Matthias Wimmer, mit: "In der für den Beirat aktuell sich neu ergebenen Situation, halten wir es zunächst für vernünftig, mit dem Adressaten des Schreibens, Bischof Dr. Franz Jung, in Kontakt zu treten, um die Äußerungen zu analysieren. Es ist bereits ein Treffen geplant."

Dabei dürften auch äußerst massive Angriffe gegen Bischof Jung zur Sprache kommen, wonach er die Frau unter Druck gesetzt haben soll. In dem auf der Internetseite veröffentlichten Brief heißt es:  "Einmal sogar in einem Vier-Augen-Gespräch in einem geschlossenen Raum ohne Zeugen."

Laut Bistumssprecher Bernhard Schweßinger kennt auch das Bistum die besagte Internetseite und die Vorwürfe. Schweßinger sagt dazu auf Nachfrage: "Bischof Jung wird zunächst mit dem Betroffenenbeirat das Gespräch suchen."

Betroffenenbeirat tritt aus der Anonymität

Gegen den Bistumssprecher selbst richten sich ebenfalls Vorwürfe: Er soll "gesundheitliche Inhalte" aus der Akte der Frau an diese Redaktion weitergegeben haben. Diese Redaktion versichert allerdings, niemals nach solchen Informationen gefragt zu haben. Auch Schweßinger versichert: "Es wurden keine Gesundheitsdaten weitergegeben."

Unterdessen teilt der Betroffenenbeirat mit, er sei "ständig auf der Suche nach weiteren Betroffenen, die im Beirat mitarbeiten wollen". Sie müssen sich nicht bewerben und werden auch nicht von Fachleuten ausgewählt, wie es die von der Bischofskonferenz veröffentlichten Rahmenordnung eigentlich vorsieht. Vielmehr teilt Sprecher Wimmer mit: "Der Beirat kann völlig unabhängig neue Mitglieder aufnehmen."

Erstmals werden in der Mitteilung des Beirats von dieser Woche die Namen der Mitglieder öffentlich genannt: Neben Wimmer sind das Jörg Amrhein aus Miltenberg und Christine Göbel aus Kitzingen. Zuvor agierte der Beirat völlig anonym. Diese Anonymität wurde von anderen Betroffenen gegenüber dieser Redaktion als "unmöglich" und als Hindernis bezeichnet, sich vertrauensvoll an dieses Gremium zu wenden oder dort mitzuarbeiten. Laut Ex-Mitglied Rasche war auch "Flora-Nike Göthin" dafür, die Namen der Mitglieder nicht öffentlich bekannt zu geben. "Mit dieser Intransparenz", so Rasche, "war ich nicht einverstanden."

Kontakt zum Betroffenenbeirat im Bistum Würzburg per E-Mail: betroffenenbeirat-wuerzburg@gmx.de

 
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  • ergo-oetken
    Die Frage der öffentlichen Nennung der Namen der Beiräte, deren Berufung und Abberufung, Sprecherfunktionen, Pressearbeit etc. regelt die Ausschreibung durch das beauftragende Bistum, in diesem Fall Bistum Würzburg
    und die Geschäftsordnung, die sich sein Betroffenenbeirat gegeben haben muss. Es spricht nichts dagegen, diese Papiere zu veröffentlichen. Während eine öffentliche Namensnennung einer Betroffenen, die unerkannt bleiben möchte und wenn es sich auch nur um ein Pseudonym handelt, ein erheblicher Verstoß gegen die Pflicht zum Schutz der Persönlichkeitsrechte eines jeden Beiratsmitglieds darstellt.
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  • ergo-oetken
    Einem institutionellen Betroffenenbeirat sollten keine Opfer angehören, denen es an ausreichendem inneren und äußeren Abstand zur Institution mangelt. Die also in diesem Falle fürs Bistum Würzburg oder einer ihrer Organisationen arbeiten oder mit kirchlichen Themen ihr Geld verdienen. Wer betroffenenpolitische Interessenvertretung mit persönlicher Aufarbeitung und/oder Selbsthilfe verwechselt ist in so einem anspruchsvollen Amt ebenfalls falsch. Es ergeben sich Interessenkonflikte, die die Beiratsarbeit erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen und etwaige Intrigen durch die für die betreffende Institution Verantwortlichen erleichtern. 5 Beiräte oder gar nur 4 sind für einen so komplexen, zentralen Tatort wie das Bistum Würzburg viel zu wenige.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Gerade die beiden letzten Kommentare (Walters und MP-log) sind genau das, was ich zu Beginn gemeint habe, wenn die zentrale Information fehlt, warum und von wem die Frau „entlassen“ worden ist! Da schießen Spekulationen ins Kraut, die vielleicht am Sachverhalt vorbeigehen!
    Bitte hier dringend um entsprechende Hintergrundinformationen
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  • MP-Log
    Die Missbrauchsgutachten, die auf dem Tisch liegen, sprechen eine deutliche und einheitliche Sprache. Die Abgründe, die dort sichtbar wurden, bestanden und bestehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in allen anderen deutschen Bistümern. Also auch im Bistum Würzburg.
    Wenn im Bistum Würzburg die Verantwortlichen für die flächendeckende und systematische Vertuschung nicht bekannt geworden sind, dann gibt es dafür einen Verantwortlichen: Dr. Franz Jung (Bischof). Wann kommt die Staatsanwaltschaft zur Hausdurchsuchung? Der Betroffenenbeirat kann nicht mehr sein als ein Feigenblatt und eine Schlaftablette.
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  • walters
    Möchte der Bischof die Wahrheit nicht akzeptieren.
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  • martinbreuer
    Jeder Betroffenenbeirat, der ernsthaft aufklären und aufarbeiten will, gerät früher oder später in Konflikt mit der Kirche. Sich der Unbequemen zu entledigen, statt sich ihnen zu stellen, scheint für diejenigen, die die Macht dazu haben, noch immer die adäquate Methode zu sein.
    In Frankreich werden kirchliche Immobilien verkauft, um Opfer angemessen zu entschädigen, in Deutschland finanziert die Kirche lieber weitere Studien und die Opfer werden, wenn überhaupt, mit Almosen abgespeist. Es ist beschämend.
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  • bernhard.mott@arcor.de
    Ihrem Ansinnen nach einer Entschädigung durch die Kirche allgemein muss ich entschieden widersprechen. Die Kirche besteht nicht nur aus Klerikern. Wir Katholiken gehören alle zu Kirche. Wer eine Entschädigung aus der Kirchenkasse für eine Individualschuld eines Klerikers fordert, der verallgemeinert die Schuld und nimmt mich in Sippenhaft. Da verwahre ich mich entschieden dagegen. Die Vergehen sind individuell entstanden und entsprechend auch zu sühnen. Die Leitung der Kirche hat ebenfalls individuell versagt und ist ggf. PERSÖNLICH zu belangen. Aber NIEMALS die Allgemeinheit.
    Und noch zum Schluß: die Kirchgebäude gehören nicht dem Klerus, sondern den Kirchstiftungen vor Ort, also wieder der Allgemeinheit.
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  • metzger@maxiklinik.de
    Ihr Wunsch ist völlig nachvollziehbar, aber in der autoritären Amtskirche nicht umsetzbar.
    So ist es längst kein Ansinnen, sondern Realität, dass alle, die spenden und/oder Kirchensteuer zahlen, für die individuellen Täter zahlen müssen. Es geht sogar weiter. Wenn es darum geht an Geld der Allgemeinheit zu kommen, dann gibt es kein Halten. So ist in der Nachbardiözese Bamberg ein Förderverein zugunsten der Kirchenstiftung im 2. Anlauf aufgelöst worden, wenige Wochen nachdem der 1. Versuch gescheitert war.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Und was soll das damit zu tun haben?
    Ein Förderverein ist ein rechtlich von der kirchenstiftung vollkommen unabhängiges Gremium- da hat außer dem Verein kein Mensch Zugriff
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  • June
    Sie irren sich. Es ist kein individuelles Problem durch Einzeltäter, sondern ein strukturelles. Das hat Kardinal Marx gestern auch zugegeben. Nur durch den Schutz der Kirche als Institution konnte der Missbrauch solche Dimensionen annehmen.
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  • martinbreuer
    Was ist mit denjenigen, die Missbrauch vertuscht haben und damit weiteren Missbrauch ermöglicht haben? Individualschuld? Was ist mit den Gemeinden, die ihren des Missbrauchs beschuldigten Priester verteidigen? Auch Individualschuld? Und was ist schließlich mit all denen, die vom Missbrauch wussten und trotzdem wegguckten und schwiegen? Immer noch Individualschuld? Missbrauch ist der Krieg, den die Gesellschaft gegen ihre Kinder führt. (Vielleicht etwas überspitzt, aber nur ein bisschen.)
    Die Bistümer haben ihr Vermögen überwiegend in Wertpapieren und Immobilienfonds angelegt. Mit über 8000 km² ist die katholische Kirche der größte private Grundbesitzer in Deutschland. Es geht nicht um die Kirchen – niemand will den Kölner Dom verkaufen.
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  • bernhard.mott@arcor.de
    Ich glaube, Sie wollen mich nicht verstehen. Also deutlicher: wer die Schuld und vor allem auch die Sühne kollektiviert, nimmt mich persönlich in Sippenhaft und rückt mich in die Nähe der Täter bzw. Taten. Da werde ich sehr ungemütlich und aggressiv.
    Sippenhaft wurde im Westen 1945 nach einer extrem schlimmen Zeit zu recht abgeschafft. Im Osten nach der Wende.
    Also nochmals: die Täter müssen individuell bestraft werden und finanzielle Wiedergutmachung leisten, im Rahmen der Gesetze unseres Rechtsstaates. Die Führungskräfte der Kirche können wegen Organisationsverschulden persönlich belangt werden. Auch hier ist ein rechtlicher Durchgriff möglich.
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  • ergo-oetken
    Nach deutschem Recht gilt das Prinzip der Geschäftsherrenhaftung. Voraussetzung wäre im Fall der Schadensregulierung für Opfer der Katholischen Kirche, das die betreffende Institution auf die Einrede der Verjährung verzichtet. Alternative: sie unterstützt ihre Opfer beim Verfahren zur staatlichen Entschädigung. Bisher agieren FunktionärInnen der Katholischen Kirche bei staatlicher Opferentschädigung mehrheitlich gegenteilig. Ausnahme: das Bistum Speyer.
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  • Oreus
    Kommt mir alles etwas seltsam vor...
    Gibt es ein Kriterium, nachdem jemand in diesen Betroffenen-Beirat aufgenommen werden kann, wenn schon die Identität anonym ist? Sind das alles wirklich "Betroffene"?
    Sicherlich heikle Frage, aber man muss schon Ross und Reiter benennen können.
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  • martinbreuer
    Auf eigenen Wunsch hin gelöscht
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  • klafie
    sag dazu nur noch: "sieh dein volk in gnaden an!"
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  • engert.andreas@gmx.de
    Was hier fehlt, ist die Information, wer diese Frau "entlassen" hat?
    Das Bistum? Die übrigen Mitglieder, weil sie nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten konnten?
    Bitte noch um eine entsprechende Info - danke!
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  • benjamin.stahl@mainpost.de
    Hallo Steigerwaelder,
    das Bistum kann keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des Beirats nehmen. Das Gremium entscheidet hier unabhängig. Da das offensichtlich nicht klar wurde, werden wir hier noch einmal gesondert berichten.
    Freundliche Grüße,
    Benjamin Stahl, Regionalredaktion
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  • engert.andreas@gmx.de
    Danke!
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