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Würzburg
Würzburger Kinderheim: "Mein Bruder wurde halbtot geschlagen"
Zwei Heimkinder, die einst in der Wickenmayerschen Kinderpflege von Erlöserschwestern betreut wurden, erzählen ihre Geschichten. In einem Punkt unterscheiden sie sich nicht.
Die Wickenmayersche Kinderpflege im Würzburger Stadtteil Grombühl in der Abenddämmerung. Heimkinder haben dort in den 1950er und 1960er Jahren 'Licht und Dunkel' erlebt.
Foto: Thomas Obermeier | Die Wickenmayersche Kinderpflege im Würzburger Stadtteil Grombühl in der Abenddämmerung. Heimkinder haben dort in den 1950er und 1960er Jahren "Licht und Dunkel" erlebt.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:27 Uhr

Ritueller Missbrauch in der Wickenmayerschen Kinderpflege in Würzburg: Dieser Vorwurf wurde kürzlich von einem ehemaligen Heimkind im Politmagazin "report München" erhoben. Die Erlöserschwestern, die bis 1996 in der städtischen Einrichtung Mädchen und Jungen betreuten, wehren sich. Sie bestätigen jedoch einen Fall von sexuellem Missbrauch. Laut ihren Angaben haben sich mittlerweile mehrere Personen gemeldet und von "Licht und Dunkel während ihrer Kindheit im Heim" berichtet. Auch diese Redaktion erreichten Hinweise. Roland Fischer schildert bei einem Treffen von schwerer körperlicher Gewalt. Rita Rossa, die ihrer gesamte Kindheit und Jugend in dem Würzburger Kinderheim verbrachte, hat andere Erinnerungen. Das sind ihre Geschichten.

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