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Rottendorf
Landtags- und Bezirkstagswahl: Würzburgs Grüne melden Regierungsanspruch an und kritisieren Sozialpolitik der CSU
Es sind deutliche Ansagen, mit denen Würzburgs Grüne in Stadt und Landkreis 2023 bei der Landtags- und Bezirkstagswahl antreten. Wer stellt sich erneut zur Wahl?
Stellen sich wieder zur Wahl: Patrick Friedl und Kerstin Celina (von links) treten für die Grünen Kreisverbände Würzburg und Würzburg-Land bei der Landtagswahl 2023 als Direktkandidaten an. Erneut für den Bezirkstag kandidieren Christina Feiler (Dritte von links) und Gerhard Müller.  
Foto: Fabian Gebert | Stellen sich wieder zur Wahl: Patrick Friedl und Kerstin Celina (von links) treten für die Grünen Kreisverbände Würzburg und Würzburg-Land bei der Landtagswahl 2023 als Direktkandidaten an.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:12 Uhr

Dreieinhalb Stunden Formalien. Der Freitagabend in der Rottendorfer Erasmus-Neustetter-Halle ist für die Grünen aus Stadt und Landkreis Würzburg anstrengend. Protokolle müssen eingehalten werden, das Landeswahlgesetz ist zu beachten. Alles ist bis ins Detail geregelt. Die Abgesandten aus der Stadt stimmen mit gelben Stimmzetteln ab, die Delegierten vom Land sind an den grünen zu erkennen. Fragen von Frauen kommen in die Frauenbox. Und wenn die einzige Frage von einem Mann gestellt wird, entscheiden die Frauen, ob sie auch vorgetragen wird. Männer reden eben zu viel, erklären die grünen Frauen auf Nachfrage das Prozedere.

Auch die Redezeit der Bewerberinnen und Bewerber für eine Landtags- beziehungsweise Bezirkstagskandidatur ist festgelegt und wird eingehalten – zumindest meistens. Sieben Minuten bleiben Kerstin Celina, Christina Feiler, Patrick Friedl und Gerhard Müller, um sich den Delegierten aus den Kreisverbänden Würzburg-Stadt und Land vorzustellen. Dass sie wieder zur Wahl stehen, stand bereits vor dem Parteitag fest. Überraschende Gegenkandidaturen blieben aus. 

Patrick Friedl möchte die Sensation von 2018 wiederholen 

Wird Patrick Friedl 2023 erneut die Sensation schaffen und im Stimmkreis Würzburg direkt in den Landtag gewählt?
Foto: Fabian Gebert | Wird Patrick Friedl 2023 erneut die Sensation schaffen und im Stimmkreis Würzburg direkt in den Landtag gewählt?

Es sei "eine Sensation" gewesen, erinnert Würzburgs Grünen-Kreisvorsitzende Simone Artz an den Herbst 2018. Patrick Friedl hat bei der Landtagswahl der bis dahin stets erfolgreichen CSU im Stimmkreis Würzburg das Direktmandat abgenommen. Und so stellt sich der 52-Jährige prompt und ein bisschen stolz wie Oskar als der "erste grüne direkt gewählte Abgeordnete in Bayern" vor. Nebenbei: Es gab noch fünf andere, die das geschafft haben. "Aber wir in Würzburg haben einfach schneller ausgezählt", sagt Friedl und lässt keinen Zweifel daran, dass er seinen Erfolg von 2018 auch im nächsten Jahr wiederholen möchte.  

Dass er dabei auch in diesem Wahlkampf wieder unbeirrbar auf den Klimawandel aufmerksam machen wird, ist schnell klar. "Wir Grüne wissen schon lange vom Klimaschutz. Wir haben gewarnt, gewarnt, gewarnt. Sogar Wahlkämpfe damit verloren", sagt er unbeirrt und berichtet von einem Besuch im Lohrer Stadtwald. 

"Die gute Nachricht: Den Wäldern im Spessart geht es besser als in der Region Würzburg. Doch die Buchen sind in diesem Sommer vertrocknet – und das macht den Forstleuten Angst", sagt Friedl. Derart massiv seien die Veränderungen, dass Mahnen nicht mehr ausreiche. "Deswegen müssen wir Grünen in der Bayerischen Staatsregierung Verantwortung übernehmen." Friedl könnte dabei eine Rolle spielen, denn 42 Parteitagsdelegierte stimmen seiner erneuten Kandidatur zu. Dass auch zehn Nein-Stimmen dabei sind, habe er erwartet, sagt er. Er führt das auf sein Mandat im Stadtrat zurück. "Manche stören sich an den vielen Positionen", erklärt Friedl.

Kerstin Celina lobt Barbara Stamms Sozialpolitik

Zu 100 Prozent haben die Delegierten des Grünen-Kreisverbandes Würzburg-Land Kerstin Celina aus Kürnach erneut als Direktkandidatin für die bayerische Landtagswahl 2023 nominiert. 
Foto: Fabian Gebert | Zu 100 Prozent haben die Delegierten des Grünen-Kreisverbandes Würzburg-Land Kerstin Celina aus Kürnach erneut als Direktkandidatin für die bayerische Landtagswahl 2023 nominiert. 

Um es vorweg zu nehmen: Bei Kerstin Celina nimmt niemand daran Anstoß, dass sie auch ein Kreistagsmandat hat. Zumindest nicht bei der Abstimmung. Mit 100 Prozent wird die 54-Jährige aus Kürnach wieder von den Delegierten aus dem Kreisverband Würzburg-Land als Direktkandidatin für die Landtagswahl nominiert. Es könnte ihre dritte Wahlperiode im Bayerischen Landtag werden. 

Einen Großteil ihrer sieben Minuten langen Vorstellungszeit widmet Celina der am Mittwoch verstorbenen Barbara Stamm. Von Sozialpolitikerin zu Sozialpolitikerin lobt sie Stamms "phänomenale Sozialpolitik". All das, wofür Barbara Stamm stand, habe sie in zehn Jahren im CSU-dominierten Sozialausschuss des Landtags nicht erlebt. "Die CSU-Sozialpolitik ist unsozial", sagt die sozialpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion.

Celina wird noch deutlicher. "Hätte die CSU auf Bundesebene regiert, wäre es nie dazu gekommen, dass ukrainische Flüchtlinge so gut in Deutschland aufgenommen worden wären", ist sie überzeugt und fordert eine solidarische Politik. Konkret will sie Wohnraum zu sozialen Preisen und kritisiert, dass von der bayerischen Staatsregierung 33.000 Wohnungen verkauft wurden – "Wohnungen, die uns heute fehlen". 

Christina Feiler will sich im Bezirkstag für eine gerechte grüne Politik einsetzen

Christina Feiler wird von den Grünen erneut als Kandidatin für die Bezirktstagswahl nominiert. 
Foto: Fabian Gebert | Christina Feiler wird von den Grünen erneut als Kandidatin für die Bezirktstagswahl nominiert. 

Für Christina Feiler aus Veitshöchheim wird es Zeit, dass grüne Themen auch im Bezirkstag umgesetzt werden. Die 58-Jährige bewirbt sich erneut für den Kreisverband Würzburg-Land um das Mandat und verspricht, sich auch in ihrer zweiten Amtszeit für eine "gerechte, inklusive und frauenstärkende Politik" einzusetzen.

"Die Themen im Bezirkstag sind meine Themen", sagt die 58-Jährige, deren berufliche Arbeit in der Frühförderung liegt. So setzt die Behindertenbeauftragte des Bezirks ihren politischen Schwerpunkt auf die "Teilhabe in allen Lebensbereichen – von der frühen Kindheit bis ins Alter". Das überzeugt die Delegierten: 97 Prozent stimmen Feilers Kandidatur für den Bezirkstag zu.     

Wird er Bezirksrat, will Gerhard Müller wieder als Vizepräsident kandidieren

Sollte Gerhard Müller 2023 erneut in den Bezirkstag gewählt werden, will er wieder als Vizepräsident kandidieren.
Foto: Fabian Gebert | Sollte Gerhard Müller 2023 erneut in den Bezirkstag gewählt werden, will er wieder als Vizepräsident kandidieren.

Gerhard Müller betont in seinen sieben Minuten die soziale und gesundheitspolitische Kraft der Grünen, die seiner Meinung nach von vielen oft in Frage gestellt werde. Angefangen bei Petra Kelly, deren soziales Engagement für Minderheiten bereits die Anfänge der Grünen-Partei geprägt habe, zählt er viele andere Politikerinnen und Politiker seiner Partei auf, die sich durch ihre Sozialpolitik auszeichneten. Er selbst sei seit seiner Jugend ehrenamtlich und gesellschaftspolitisch tätig, mit den Schwerpunkten auf Psychiatrie, Inklusion, den europäischen Partnerschaften und der kulturellen Arbeit.

Müllers Ziel ist es, die Fraktionsstärke der Grünen im Bezirkstag auszubauen. Bei der Wahl 2018 hat die Partei vier Mandate erreicht und bildet seitdem die zweitstärkste Fraktion. Allerdings scheiterte Müller bei der Wahl zum stellvertretetenden Bezirkstagspräsidenten knapp am Bündnis aus CSU und SPD. 2023 will er erneut als Vizepräsident kandidieren, stellt er klar. Und die Grünen stärken ihm den Rücken. 37 der 48 Stimmberechtigten schenken ihm erneut das Vertrauen. 

 
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    Ich wünsche mir von den grünen, dass sie dem schwarzen Block so richtig einheizen, damit die endlich aus ihrer Lethargie aufwachen und daneben auch ihre Dampfplauderer und Politkasper aus der Verantwortung nehmen. Wir brauche in Bayern endlich eine Zeitenwende. Das geht aber nur, wenn Grüne auf 20% Plus und Schwarze auf 30%Minus kommen.
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  • L. S.
    Braucht niemand. Der Failed State Berlin sei uns allen eine Warnung.
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  • K. S.
    Herr Friedl, jetzt träumen Sie aber. Das mit dem Direktmandat wird so nicht mehr funktionieren. Nachdem Sie, im Vorfeld des Bürgerentscheides, auch versucht haben die Würzburger zu täuschen und über den Tisch zu ziehen. Die Quittung haben ihre Partei und auch Sie bekommen. Glauben Sie allen Ernstes das dies die Würzburger schon wieder vergessen haben ? Wer braucht so einen Menschen im Landtag, der nur Ideologien verbreitet und dann doch anders herum handelt. Ich würde mir das mit dem Direktmandat erst einmal abschminken, denn die Stimmen bei der Wahl werden Ihnen die Realität zeigen !
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  • P. S.
    Egal welche Dilettierenden da aufgestellt wurden. Ich werde sie nie wählen, leider in der Gewissheit, dass es noch genügend Veblendete gibt, die denken sie würden mit Grün eine Art Ablasshandel machen können: Grün wählen, damit man SUV fahren kann....
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  • R. O.
    ich meinem bekanntenkreis gibt es viele SUV-fahrer, die wählen die CSU, die FDP, die AfD, die SPD,
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  • T. D.
    weil die Leute ihnen auf die Nase binden , was sie wählen grinsen grinsen
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  • T. D.
    Das Demokratieverhalten der Grünen lässt starke Zweifel aufkommen und ist fern jeder
    Realität. Man spricht immer über den " schwarzen Filz " , aber der " grüne Filz " und ihre
    Auslegungen von Wahlen sind da keinen Deut besser .
    Was soll man sagen : Habeck und Baerbock verhalten sich genauso wenn es um ihre
    Machtverhältnisse geht , kennen sich mit Wirtschaft und Diplomatie auch nicht aus
    und regieren munter weiter . Hauptsache mit allen Mitteln an der macht ,
    koste es was es wolle . Hier sind auch alle Parteien einig , aber nur in diesem Punkt !
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  • D. E.
    Es gibt keinen "grünen Filz". Den Begriff haben sie erfunden.

    "... mit allen Mitteln an der macht, koste es was es wolle..."
    Das verbindet man eher mit CDU/CSU und FDP (zuletzt Thüringen)
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  • L. S.
    In Thüringen "regieren" Linke, Grüne und SPD ohne Mehrheit und niemanden stört das. Demokratie ist etwas anderes.
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  • D. E.
    "... und ihre Auslegungen von Wahlen sind da keinen Deut besser..."

    Wie würden sie den die krachende Niederlage der CDU in Niedersachsen deuten? Deren einziges Wahlprogramm war, andere zu kritisieren.
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  • P. R.
    Das Werteverständnis stößt mir ja komplett auf! Männer dürfen keine Fragen stellen? Wo sind wir denn hier gelandet? Leider kann ich mich nicht mehr dazu auslassen, da der Kommentar sonst gesperrt werden würde!
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  • H. H.
    Tja - @ happy01 -

    da soll es auch Parteien geben, bei denen die Frauen praktisch nicht zu Wort kommen, aber das wird als normal angesehen... nee aber mal im Ernst, gelegentlich habe sogar ich das Gefühl, die Grünen machen bald keine (ernsthafte) Umweltpolitik mehr sondern nur noch welche für gesellschaftliche Gruppen, die sich diskriminiert fühlen...
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  • A. R.
    Frauen und Männer können gleich viele Fragen stellen, ist das schlecht?
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  • A. R.
    Männer dürfen selbstverständlich Fragen stellen. Wenn Fragen in der Frauenbox sind, wird auch die gleiche Anzahl Fragen aus der Männerbox vorgelesen. Gibt es mehr Fragen aus der Männerbox und die Maximalzahl der Fragen ist noch nicht erreicht, dürfen die Frauen abstimmen, ob noch weitere Fragen zugelassen werden. Oft geht das mit Ja aus.

    In jeder politischen Versammlung werden Fragen und Diskussionsbeiträge irgendwie begrenzt, ansonsten würden viele Abende gar nicht enden. Die Grünen haben sich halt für ein Verfahren entschieden, bei dem Frauen und Männer gleich zu Wort kommen. Mit dem größten Anteil an weiblichen Parteimitgliedern und unseren sehr guten Kandidat:innen haben wir auch eine gewisse Bestätigung da, dass es funktioniert.
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  • M. R.
    Grüne Politik kann nie gerecht sein, da man reich sein muß sich grüne Politik leisten zu können!
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  • D. E.
    Unterschiede sind marginal.

    "FDP und Grüne (89 Prozent), gefolgt von der Union (88 Prozent), wurden besonders von Menschen gewählt, die ihre wirtschaftliche Situation als gut einstufen. Auch SPD-Wähler sind eher wirtschaftlich gut aufgestellt (85 Prozent), während unter den Wählern der Linken und der AfD mit 22 beziehungsweise 25 Prozent auch einige Menschen waren, die mit ihrer wirtschaftlichen Lage unzufrieden sind."
    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/analyse-der-bevoelkerungsgruppen-wer-waehlte-wie-akademiker-und-reiche-waehlen-gruen-renter-spd_id_24280744.html

    Eher junge, gebildete wählen Grüne.
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  • R. O.
    bei mir im bekanntenkreis gibt es viele Reiche, die wählen die CSU, die FDP, die SPD und die AfD.
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  • R. O.
    "Grüne Villenbesitzer" dann müßen aber auch schreiben, daß es viele Villenbesitzer der CSU, der SPD, der FDP, der AfD gibt. daß kommt von der ungleichen Vermögensverteilung in Deutschland. von den entwickelten Industrieländern ist die Wohneigentumsquote in Deutschland mit am niedrigsten. das hat den Vorteil, daß die vielen Mieter die Vermieter reich machen.
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  • G. M.
    Ich wohne in Miete grinsen
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  • F. W.
    Wenn ich das Verfahren oben lese, würde ich mich als man diskriminiert fühlen.
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