Würzburg
Landrat Eberth: Wasserschutzgebiet und Deponie sind vereinbar
Die umstrittene Veränderungssperre ist vom Tisch. Das geplante 66 Quadratkilometer große Trinkwasserschutzgebiet bei Würzburg aber nicht. Auch die Bauschutt-Deponie soll kommen.
![Große Unruhe herrscht seit Jahresbeginn in vielen Gemeinden im westlichen Landkreis Würzburg. Der Grund: Mit einer dreijährigen Veränderungssperre wollte das Würzburger Umweltamt ein 66 Quadratkilometer großes Gebiet belegen, das als Trinkwasserschutzgebiet ausgewiesen werden soll. Große Unruhe herrscht seit Jahresbeginn in vielen Gemeinden im westlichen Landkreis Würzburg. Der Grund: Mit einer dreijährigen Veränderungssperre wollte das Würzburger Umweltamt ein 66 Quadratkilometer großes Gebiet belegen, das als Trinkwasserschutzgebiet ausgewiesen werden soll.](/storage/image/2/7/4/4/9324472_app-article-teaser-large_1Bs6nF_DFfkQj.jpg)
Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Sieht so die Lösung aus? In dem Konflikt um das geplante 66 Quadratkilometer große Trinkwasserschutzgebiet westlich von Würzburg bahnt sich ein Kompromiss an. Laut Landrat Thomas Eberth (CSU) und der Leiterin des Umweltamts am Landratsamt Würzburg Mara Hellstern ist die umstrittene dreijährige Veränderungssperre für das gesamte Gebiet von Würzburg bis Altertheim jetzt vom Tisch. Vorausgesetzt: Die Regierung von Unterfranken sieht das genauso. Das Wasserschutzgebiet soll aber nach wie vor kommen. Wann, steht noch nicht fest. Ebenso erwünscht ist die geplante Bauschutt-Deponie der Firma Beuerlein in Helmstadt.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.