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Würzburg
Läden dicht: Würzburgs Stadtmarketingchef empört über Notbremsen-Chaos
Über Nacht mussten sich Würzburgs Ladenbetreiber auf die Schließung der Geschäfte einstellen – falls sie überhaupt davon erfuhren. Für WümS-Chef Wolfgang Weier ein absolutes Unding.
Eine Passantin steht in der Würzburger Fußgängerzone vor einem geschlossenen Geschäft.
Foto: Patty Varasano | Eine Passantin steht in der Würzburger Fußgängerzone vor einem geschlossenen Geschäft.
Julia Back
 und  Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:45 Uhr

Sie kam sehr schnell, die Corona-"Bundes-Notbremse": Am Freitag trat das neue Infektionsschutzgesetz in Kraft, am Samstag galten bereits die neuen Regeln. Für Würzburgs Ladenbetreiber tat sich damit ein Problem auf: Ob sie am Samstag öffnen durften oder nicht, das war einen Tag vorher keineswegs klar.

Der Hintergrund: Bei einer Inzidenz von über 150 an drei aufeinander folgenden Tagen müssen die Geschäfte nach einem Karenztag schließen, erlaubt ist dann nur noch Abholung. Am Freitag lag die Inzidenz in Würzburg bei 137,6 – und damit unter 150. An den drei Tagen davor lag sie aber darüber. Aber welcher Dreitages-Zeitraum war nun beim Inkrafttreten der neuen Notbremse maßgeblich?

Den Würzburger Händlern blieben nur Stunden zum Reagieren

Erst am Freitagabend, nach einer auf der "Verkündungsplattform" der Staatsregierung veröffentlichten Bekanntmachung, war klar: Würzburgs Einzelhandel musste am Samstag schließen. Entscheidend, so viel stand dann endlich fest, seien der 20. bis 22. April, also jene drei Tage, an denen Würzburg über 150 lag. 

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Wer von den Händlern überhaupt davon erfuhr, dem blieben nur noch ein paar Stunden, um zu reagieren. Viele öffneten am Samstag ahnungslos ihre Läden.

Wolfgang Weier ist Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins "Würzburg macht Spaß" (WümS), zu dessen 270 Mitgliedern viele Würzburger Einzelhändler zählen. Er machte noch am Freitagabend in einem Posting auf Facebook seiner Empörung Luft. Im Gespräch mit der Redaktion sagt er, was ihn beim Umgang der Politik mit den Einzelhändlern ärgert.

Frage: Am Freitag war lange unklar, ob die Geschäfte in Würzburg ab Samstag schließen müssen. Wie haben Sie die Hängepartie empfunden?

Wolfgang Weier: Als absolut unbefriedigend. Wir sind als Stadtmarketing-Verband darauf angewiesen, dass wir Informationen bekommen, die wir an die Unternehmer weitergeben können. Wenn dann bis Nachmittag die Internetseite des Gesundheitsministeriums nicht erreichbar ist und die Würzburger Behörden darauf hinweisen, dass es die benötigten Informationen auf dieser Seite gibt, ist das nicht unbedingt stimmungserhellend. Zwar war die Seite des Ministeriums am Nachmittag wieder erreichbar, aber weiterhin ohne die relevanten Infos. Die kamen erst um 18.20 Uhr.

Wie haben Sie erfahren, dass die Würzburger Geschäfte am nächsten Tag nicht öffnen dürfen?

Weier: Ich habe immer wieder auf der Internetseite nachgesehen, andere Händler auch. Und am Abend hat mich dann ein Händler benachrichtigt, dass die Infos jetzt online seien. 

Das kam für die Unternehmen sehr kurzfristig. Was ist Ihnen dabei durch den Kopf gegangen? 

Weier: Ich habe nur gedacht: Das darf doch nicht wahr sein! Ich habe dann versucht, diejenigen Ladenbetreiber, mit denen ich tagsüber Kontakt hatte, per Mail, Telefon oder Sms zu erreichen. Aber wir haben mehrere hundert Händler in Würzburg – das war chancenlos. Viele haben es auch nicht mitbekommen. Das hat man auch am Samstag gemerkt.

Wie waren die Reaktionen bei denen, die Sie am Freitagabend erreicht haben?

Weier: Resignation, Enttäuschung, Fassungslosigkeit, Wut – da war das komplette Spektrum dabei. 

Mit welchen Konsequenzen haben die Geschäftsinhaber zu rechnen, die am Samstag aufgemacht haben?

Weier: Die Läden müssen damit rechnen, dass, wenn jemand vom Ordnungsamt oder der Polizei vorbeikommt, es eine Verwarnung oder auch ein Bußgeld gibt. Und die Bußgelder können drastisch hoch ausfallen. Grundsätzlich gilt zwar, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, aber in dem Fall kann man keinem Unternehmer zumuten, dass er am Freitagabend auf eine bayerische Verkündigungs-Webseite schaut. Offenbar erwartet die Staatsregierung, dass Unternehmer nichts anderes zu tun haben. Ich finde das unsäglich. Solche Regelungen am Freitag nach 18 Uhr zu verkünden, ist ein No-Go. Wäre ich in dieser Situation ein Einzelhändler und wäre am Samstag kontrolliert worden, würde ich das Bußgeld nicht bezahlen sondern es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.

In Würzburg mussten die Geschäfte am Samstag schließen. Die Kundinnen und Kunden konnten nur noch über 'Click&Collect' einkaufen.
Foto: Patty Varasano | In Würzburg mussten die Geschäfte am Samstag schließen. Die Kundinnen und Kunden konnten nur noch über "Click&Collect" einkaufen.
Was bedeutete eine solch kurzfristige Bekanntmachung für die Geschäftsleute?

Weier: Es ist ja nicht damit getan, den Schlüssel umzudrehen und morgens den Laden aufzusperren. Man hat Mitarbeiter eingeteilt, denen man nicht so kurzfristig absagen kann. Die stehen vor der Tür und wollen trotzdem ihre Arbeitszeit bezahlt haben. Man hat durch das Terminshopping Termine mit Kunden ausgemacht, die man wieder absagen muss. Dann ist der Kunde verärgert. Ein verärgerter Kunde bedeutet in der Zukunft weniger Umsatz, weil er vielleicht nicht wiederkommt. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Folgen nach sich.

Haben Sie schon erlebt, dass solch eine wichtige Ministeriumsentscheidung in so einer kurzen Zeit umgesetzt werden muss?

Weier: Nein, noch nie. Bisher gab es bei den Entscheidungen in der Corona-Krise einige Tage Übergangsfrist, in denen die Unternehmen sich auf neue Gegebenheiten einstellen konnten. Dass diese sogenannte Bundesnotbremse innerhalb von so kurzer Zeit umgesetzt wurde und dann diejenigen, die die wichtigen Details verkünden sollten, einen halben Tag nicht erreichbar waren – das ist schon eine ganz krasse Nummer.

Sie sind schon seit acht Jahren für Gewerbetreibende tätig. Wie beurteilen Sie das Verhalten der Bürokratie gegenüber den Geschäftsleuten?

Weier: Ich war mein halbes Leben selbstständig und bin dies im Nebengewerbe auch jetzt immer noch. Diese Entscheidungen sind einfach realitätsfern! Von mehreren Unternehmern habe ich gehört: Würden wir unsere Unternehmen so führen, wie die Bundes-und Staatsregierung im vergangenen halben Jahr in der Corona-Krise agiert hat, dann wären wir alle schon längst pleite.

Wie ist denn die Stimmung in der Unternehmerschaft mit Blick auf die Corona-Maßnahmen?

Weier: Ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung. Man ist inzwischen 'mütend', also müde und wütend zugleich. 'Würzburg mach Spaß' besteht ja nicht nur aus Handel, sondern es sind auch viele Dienstleister, Veranstalter, Gastronomen und Hoteliers dabei. Von Corona ist jeder Unternehmer betroffen. Am Anfang waren alle geschockt, dass es eine Pandemie gibt. Bis in den Oktober hinein wurden sämtliche Maßnahmen und finanziellen Einbußen von der Unternehmerschaft mitgetragen.

Wann kam es zum Stimmungsumschwung?

Weier: Den ersten Stimmungsumschwung habe ich im Oktober beobachtet, wobei man da noch die Hoffnung hatte, dass es im nächsten Jahr besser wird. Dann kam der Kaugummi-Lockdown, der als Lockdown light angekündigt und dann zum harten Lockdown wurde. Ab Mitte Januar ist die Stimmung endgültig gekippt. Existenzängste wurden schlimmer und werden von Woche zu Woche konkreter. Die kommende Woche "Click&Collect" bedeutet erneut krasse Umsatzeinbußen – und das, nachdem man mit dem Terminshopping in den letzten Wochen schon niedrige Frequenzen hinter sich hat. Es ist für die Unternehmer fast nicht mehr erträglich. Und ein paar haben schon aufgegeben.

Wie ist denn momentan die Situation in Würzburg?

Weier: Man kann nicht in die Kristallkugel schauen und sehen, wen es am Ende trifft. Die Existenznöte werden immer größer. Viele haben ihre private Altersvorsorge aufgelöst oder auf das bereits abbezahlte Haus eine Hypothek aufgenommen und dieses Geld wieder ins Unternehmen gesteckt. Aber auch das ist endlich und die Banken sind bei der Kreditvergabe für den Handel zurzeit nicht gerade risikofreudig. Es wird noch einige treffen. Vielleicht nicht in den nächsten paar Monaten, aber es ist wie ein Sterben auf Raten. Als Spätfolge der Pandemie werden Unternehmer erst im nächsten oder übernächsten Jahr realisieren, dass sie zu viel Hoffnung hatten und man viel eher einen Schlussstrich hätte ziehen müssen. Aber gerade inhabergeführte Geschäfte wurden teilweise über Generationen aufgebaut. Das gibt man nicht so einfach auf.

Was sind Ihre Erwartungen an die Politik?

Weier: Vertrauen! Egal ob in Einzelhandel, Gastronomie oder Veranstaltungsbranche. Nach den Aussagen der Aerosolforscher scheint inzwischen erwiesen, dass Ansteckungen an der frischen Luft so gut wie nicht vorkommen. Ebenso belegen mehrere Studien, dass das Ansteckungsrisiko im Handel geringer ist als im privaten Bereich. Deshalb wäre mein größter Wunsch, dass die Politik sich diesen Erkenntnissen nicht verschließt und das Vertrauen in die Unternehmerschaft wiedergewinnt.

Wolfgang Weier, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins 'Würzburg macht Spaß'.
Foto: Andreas Kneitz | Wolfgang Weier, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins "Würzburg macht Spaß".
 
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Kommentare
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  • nettiauswue@gmail.com
    Währenddessen am Main Schaaren von Studenten, eng auf eng, keiner schert sich um Abstand und das Ordnungsamt scheint sich nicht dafür zu interessieren, was da täglich los ist - aber ja, ist ja draußen, da können die ruhig Gruppenkuscheln und zusammen Saufen, da steckt sich dann keiner an ... Aber wenn ich beispielsweise beim Schneider eine Hose kurz anprobieren muss, um die zu ändern, brauche ich einen negativen Test, obwohl ich eh schon auf FFP3 umgestiegen bin und das Risiko, wenn ich mich da 5 Minuten als einzige Person aufhalte vermutlich gegen Null geht ... alles irgendwie nur noch verrückt ...
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  • winischenk
    Ein Geschäftsinhaber mit Interesse an seinem Laden hätte am Freitagabend schon recherchieren können, was am Samstag in Würzburg gilt. Offenbar erwarten heute zu viele, dass man ihnen die Informationen nachträgt.
    Wir hatten zumindest am Freitagabend um 21 Uhr die relevanten Infos im Internet gefunden.
    Leider hat die Stadt Würzburg auf ihrer die Homepage (die ja als offizielle Infoquelle für die inzidenzabhängigen Regelungen dienen soll) bis heute morgen um 8:30 Uhr keine Verlautbarung veröffentlicht. Es stand dort seit Freitagabend, dass die Infos auf Basis des geänderten Infektionsschutzgesetzes noch überarbeitet werden. Hat der OB seine zuständigen MitarbeiterInnen evtl. mit Absicht ins lange Wochenende geschickt oder gar nicht mitbekommen, dass ab Freitag eine neue Gesetzeslage mit Auswirkungen auf Würzburg besteht?
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  • isabellaihrig@web.de
    Der OB und die Rathaus-Mitarbeiter*Innen sind öffentlicher Dienst, da ticken die Uhren anders. Job und Gehalt sicher (ja, Bürgermeister ist nur auf Zeit und gewählt, aber das weiß der und betriebsbedingte Kündigungen drohen keinem). Die Sorgen und Nöte der Einzelhändler sind zwischen Freitag 13 Uhr und Montag 8 Uhr deren eigene.
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  • jebusara@web.de
    Wenn man die Zahlen aufmerksam beobachtet - was man als eventuell betroffener Betrieb aber auf jeden Fall tun sollte - war klar, dass ab Samstag "zu ist".

    Die finanziellen Mittel sind bei vielen aufgebraucht, nicht wenige Branchen haben seit Frühjahr 2020 null Einkommen und keinerlei Aussicht, dass sich dies ändern wird. Banken prüfen genau ob sie Geld vergeben wollen und auch ein schuldenfreies Haus als Sicherheit besagt nicht, dass man Geld bekommt. Banken sind zur Zeit an der eventuellen Verwertung einer Immobilie nicht interessiert! Wir werden reihenweise Insolvenzen zu beklagen haben mit den entsprechenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Wer heute noch ein sicheres Einkommen hat kann sich glücklich schätzen!
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  • ammi187@gmail.com
    Inkompetenz hat einen Namen. Die Deutsche Bürokratische Republik. ;Mittlerweile hat doch niemand mehr einen Durchblick warum welche Regle wann gilt. Und man fragt sich, Corona Test beim Baumarkt aber kein Corona Test im Supermarkt trotz mehr Besuchern. Bürokratie, Angstmacherei und nicht durchdachte Regeln. Deutschland die Bananenrepublik.
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  • Einwohner
    Manche wussten schon am Tag zuvor bescheid da sie informiert wurden
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  • Alfisti
    Viele haben sich auch die `"Mühe" gemacht sich selbst zu informieren. Wem das zu anstrengend war, der darf gerne rumjammern.
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  • Doedi.wue
    Weier kann nur jammern und motzen,er passt ins Würzburger Städtebild.Würzburg hat mal Spass gemacht.
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  • klafie
    es dreht sich hier nicht um einen tag, sondern solange die werte über 100 sind! und das kann noch lange dauern.
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  • krug.klaus@t-online.de
    Was soll das ständige Gejammere? Nach mehr als einem Jahr Corona sollte man langsam gelernt haben, dass manche Dinge eben sehr schnell gehen müssen. Über die Notbremse wurde auch lange genug vorher diskutiert, da konnte man sich mit etwas Hirn denken, was kommt.
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  • klafie
    finde ich schon eine frechheit, wie mit dem einzelhandel umgegangen wird, wieviele sollen eigentlich noch dem "bach runter gehen" mit dem dauernden auf und zusperren? jetzt wieder zu - kommende woche wieder auf, wenn unter 100 - eine ungeheure ungerechtigkeit!
    hauptsache politiker haben ihre sicheren pauschalen!
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  • Mainheini
    Keiner versteht mehr das Herumgehopse der Politiker. Keiner versteht mehr die Hintergrundzahlen. Eingesperrt trotz Impfung. Kein Einkauf, obwohl gefühlte 50m zum nächsten Kunden sind. Im Freien findet kaum Übertragung statt, im Innern desto mehr. Aber die Politik sperrt uns ein. Sie wartet in ihrer Unfähigkeit darauf, dass immer mehr Betriebe kaputt gehen. Man kann auch kaputtschützen anstatt Szenarien zu entwickeln, wie wir alle mit dem Virus normal leben können, denn es wird uns noch viele Jahre begleiten.
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  • kritischerbeobachter
    Dieses Vorgehen der Behörden ist eine einzige Katastrophe. Nicht nur, dass die Gewerbetreibenden ohnehin Not leiden, wenn man dann auch noch so behandelt wird, kann einem schon der Kragen platzen.
    Bei den Schuhen verhält es sich genauso, und zwar von Anfang an. Selbst am Ferienende kommen die neuen Informationen regelmäßig mit Vorliebe erst am Freitagabend. Dies ist für alle Beteiligten eine Zumutung. Die vielfachen Versprechungen, dass man es besser machen würde, wurden bislang nicht eingehalten.
    Bleibt zu hoffen, dass die Lichter in Würzburg nicht ausgehen werden.
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  • Unterfrank
    Warum regt der Mann sich so künstlich auf? Es war doch klar, dass das Gesetz kommt. Wer Angst vor Bußgeld hat und sich unsicher ist, ob er an diesem einen Tag öffnen darf - und nur um diesen einen Tag dreht sich die ganze Aufregung ja - der soll halt geschlossen lassen.
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  • lanalando
    Ich bin Laie aber verstehe was man zu tun hat oder was Geschäfte immer neu auferlegt wird , da fragt man sich schon für was diese bezahlten Möchtegern Marketing Chefs bezahlt werden.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Im wahrsten Sinne eine ZU-Mutung. Und ich gebe den Stimmen aus dem Handel recht: müssten die Regierung, die Ministerien und die nachgeordneten Behörden sich selbst rentabel halten, wären sie in höchstem Maße existenzgefährdet - so wie viele Händler....
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  • Genau gegen diesen Irrsinn haben die Schauspieler ein Zeichen gesetzt. Reaktion: Morddrohungen (Quelle: BILD) und zerstörte Leben. Mir gefällt diese Entwicklung nicht und ich nehme nicht mehr an diesem Wahnsinn teil.
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  • Laeufer61
    Wie geht das?...

    ...("ich nehme nicht mehr an diesem Wahnsinn teil") wollen Sie auswandern?
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  • sternchen79
    Ja, auswandern wäre wohl eine Option- wenn es denn so leicht wäre...
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