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Würzburg
Kostenpflichtiges Parken auf der Talavera: Wie positioniert sich die Lobby von Einzelhandel und Gastronomie?
Im Interview nennt Wolfgang Weier, Interessensvertreter der Würzburger Geschäftsleute, einen Weg, die Talavera-Bewirtschaftung sozial verträglicher zu machen. 
Gut besucht ist die Würzburger Innenstadt auf diesem Bild an einem Samstag im Mai. 
Foto: Patty Varasano (Archivbild) | Gut besucht ist die Würzburger Innenstadt auf diesem Bild an einem Samstag im Mai. 
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:18 Uhr

Der  Stadtmarketingverein "Würzburg macht Spaß" (WümS) vertritt die Interessen des Würzburger Einzelhandels, der Gastronomie und weiterer Branchen. Welche Aspekte für diese im Bürgerentscheid über die Bewirtschaftung der Talavera am 24. Juli eine Rolle spielen, erklärt WümS-Geschäftsführer Wolfgang Weier im Interview. Und er macht einen Vorschlag, wie die Parkgebühren sozial verträglicher werden könnten.     

Frage: Geht es in diesem Bürgerentscheid wieder um das Überleben der Innenstadt?  Deren Schicksal sahen Sie ja in der Vergangenheit immer wieder bedroht, wenn es um Parkplätze ging.     

Wolfgang Weier: Ich halte unsere Innenstadt für resilient genug, mit dem Ergebnis des Bürgerentscheids zurecht zu kommen – egal wie er ausgeht. Es geht ja dieses Mal nicht um den Wegfall von Parkplätzen, dagegen haben wir uns in der Vergangenheit gewehrt und würden uns weiter wehren. Im Gesamtkonzept "Besser leben im Bischofshut" ist aber der Bau neuer Parkplätze am Rand der Innenstadt vorgesehen, bevor welche in der Altstadt reduziert werden, um den Platz für mehr Grün, für Fußgänger oder Radfahrer zu nutzen.       

Wie positionieren sich dann die Würzburger Geschäftsleute im Bürgerentscheid?   

Weier: Es gibt unterschiedliche Haltungen. Und unterschiedliche Aspekte. Darf ich ein bisschen ausholen?

Wolfgang Weier, Geschäftsführer von 'Würzburg macht Spaß' auf einer Veranstaltung im vergangenen Jahr.
Foto: Dita Vollmond | Wolfgang Weier, Geschäftsführer von "Würzburg macht Spaß" auf einer Veranstaltung im vergangenen Jahr.
Unbedingt. Was ist der wichtigste Aspekt?

Weier: Die Erreichbarkeit der Innenstadt. Damit unsere Partner Umsatz machen, müssen möglichst viele Menschen in die Stadt. Und zwar mit dem Verkehrsmittel, mit dem sie das wollen. Wir sehen hier in mehreren Bereichen Nachholbedarf. So ist Würzburg von einigen Umlandgemeinden aus nur schlecht mit dem ÖPNV oder dem Rad zu erreichen. Da muss sich etwas tun. Aber zentrale Autostellplätze bleiben auch wichtig. Auch E-Autos müssen irgendwo parken. 

Müssen diese Stellpätze kostenlos sein? 

Weier: Wenn sie nicht mehr kostenlos sind, gehen dem Handel und der Gastronomie möglicherweise Kunden verloren. Ursprünglich sollte das Parken auf der Talavera ja einen Euro pro Stunde kosten. Durch die Reduzierung auf 30 Cent pro halbe Stunde in Verbindung mit einem ÖPNV-Ticket für alle Mitfahrenden halten wir den Preis jetzt für verträglich. Aber die Sorgen der Händler und Gastronomen gelten weniger möglichen Umsatzverlusten. Denn die meisten Besucher, die drei bis vier Stunden in der Stadt verbringen, stellen ihr Auto ohnehin nicht auf der Talavera sondern in die zentralen Parkgaragen. Das Problem sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die auf der Talavera parken.   

Die Stadtratsfraktionen FDP/Bürgerforum und FWG schlagen Verbesserungen des Jobtickets vor. ÖPNV-Monatstickets sollen durch einen Förderanteil der Stadt und einen steuerfreien Zuschuss des Arbeitgebers für Arbeitnehmer deutlich günstiger werden. Wäre das was?     

Weier: Eine Verbesserung des bisherigen Firmen-Abos der WVV wäre schon gut. Aber nicht alle Pendler haben ÖPNV-kompatible Arbeitszeiten und Wohnorte und sind deshalb aufs Auto angewiesen. Wenn die Talavara bewirtschaftet wird, fordern wir und andere Wirtschaftsverbände ein Monatsparkticket für Mitarbeiter. Der Preis könnte sich an der Miete eines Stellplatzes in der Innenstadt – ab etwa 60 Euro monatlich – orientieren und teurer als ein ÖPNV-Monatsticket sein. Aber er müsste für Teilzeitkräfte oder Empfänger von Mindestlohn noch akzeptabel sein. Ideal wären nach unserer Meinung 50 Euro. Das ist die Höhe des steuer- und sozialabgabenfreien Sachbezugs und wäre günstiger als die über 100 Euro im Monat, die nach den derzeitigen Plänen bei einer Vollzeittätigkeit an Parkgebühren anfallen würden. 

Das Stadtratsbündnis, das die Talavera-Bewirtschaftung als Teil eines Gesamtkonzeptes verabschiedet hat, will mehr Menschen zur ÖPNV-Nutzung bewegen. Dies sei notwendig, um den Verkehr in der Stadt zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ist das auch ein Aspekt, der Geschäftsleuten wichtig ist?  

Weier: Klimaschutz und Verkehrswende sind wichtige Aspekte. Die Erhitzung innerhalb des Bischofshuts ist somit ein Problem, das man anpacken muss, da diese Aufenthaltsqualität und damit auch die Umsätze verringert. In welchem Maß dabei der Ausbau von Sonnenenergie, energetische Sanierung oder die Reduzierung von Verbrennermotoren eine Rolle spielt, entscheidet die Politik. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Veränderungen nicht zu Lasten des Wirtschaftsstandorts gehen.

"Wir kämpfen um jeden Kunden, aber die Politik macht uns das zusätzlich schwerer", so hat der Redaktion gegenüber kürzlich ein Würzburger Einzelhändler seinen Ärger über die Parkgebühren erklärt. Ist so viel Frust ein Einzelfall?

Weier: Leider nicht. Mittlerweile sind zwar wieder annähernd so viele Passanten wie vor Corona in der Stadt, aber aus Gesprächen mit dem Handel weiß ich, dass die Umsätze deutlich geringer ausfallen. Gründe dafür sind Lieferprobleme, Ukrainekrieg und Inflation. Dazu kommen Nachwehen von Corona, Herausforderungen der Digitalisierung und Personalknappheit. Wenn in so einer Situation Parkgebührenerhöhung und Bepreisung der Talavera dazu kommen, löst das Ärger auf die Würzburger Kommunalpolitik aus.

Gibt es noch einen Aspekt? 

Weier: Die Idee einer kostenlosen Straßenbahn in der Innenstadt, finden wir gigantisch gut. Es ist super für die Außenwirkung Würzburgs, wenn Touristen und Besucher aus dem Umland vom Bahnhof kostenlos zu Hotels oder zu Geschäften fahren können, es wäre aber auch für die Würzburger ein Gewinn.

Wolfgang Weier

Seit 2013 ist der in Würzburg geborene Soziologe und Politikwissenschaftler Geschäftsführer des Stadtmarketing "Würzburg macht Spaß" e.V. (WümS). Zudem engagiert sich der 49-Jährige auf Landes- und Bezirksebene in weiteren Wirtschaftsverbänden. Zuvor war er als Veranstalter (unter anderem Honky Tonk Festival) und Pressesprecher tätig.
Quelle: gam
 
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  • robert.erhard@gmx.de
    Lieber Herr Weier! Was ist eigentlich ihre Aufgabe, ihre Mission? Bewegungsprofile auszuwerten oder dafür zu sorgen, dass der Einzelhandel nicht zugrunde geht!
    Offensichtlich ist ihnen der Einzelhandelsumsatz nicht so wichtig wie ihre persönliche Meinung!
    Der Einzelhandel jammert und Sie tun nichts!
    Die Stadt tut nichts! Halt, das Bündnis des Herrn Heilig fährt die Stadt an die Wand! Und die ideologisierten Freunde sehen eine Gelegenheit hier einen umsturzähnlichen Putsch hinzulegen.
    Das Ratsbegehren ist auf Dauer nicht zu finanzieren.
    Hier wird mit Geld und Kosten um sich geworfen, Steuergeldern, die ihnen nicht gehört! Es kommt auch nicht der ganzen Bevölkerung zugute! Die Bewirtschaftung wird zum Dogma und Machtkampf zu Lasten der Arbeitnehmer, der Arbeitgeber.
    Es wird mehr negative Merkmale bzw. Auswirkungen und Leidtragende geben als die Lastenräder, die die Stadt retten werden. Die Radfahrer werden so oder so fahren wo i d wie sie wollen!
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  • letsgo101
    Der Link funktioniert nicht und kann daher von uns nicht überprüft werden.
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  • letsgo101
    Wow, hier wird ja mächtig schöngeredet. Doch die Realität sieht leider anders aus. Hier wird auch einiges durcheinander geworfen. Was hat der Autoverkehr mit der Hitze in der Stadt zu tun ? Auch der Einzelhandel hat Probleme mit den Parkplätzen, man beachte nur wie viele Geschäfte Unterschriften für den Bürgerentscheid 2 (kostenloses Parken auf der Talavera) gesammelt haben. Dies zeugt doch davon das die Einzelhändler auch ihre Sorgen haben. Wenn man dann noch die vielen Ärzte sieht die ihre Zukunft in Gefahr sehen. Irgendwie klingt das anders als in diesem Artikel, Frau Göbel und H. Weier. Vielleicht wäre es auch einmal angebracht wenn man den ÖPNV verbessern möchte an die Würzburger selbst zu denken. Für diese wird die Straba immer teurer und dies ohne Verbesserungen ! Aber es wird immer nur versprochen (z.B. City-Zone, usw.) was kommen könnte, doch bin ich mir sicher das dies nicht der Fall ist. Die WVV hat jetzt schon Probleme Kostendeckend zu arbeiten. Aber immer schönreden ...
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Wenn überhaupt, brauchen Ärzte Kurzzeitparkplätze und nicht durch Dauerparker belegte Parkplätze. Gilt übrigens auch für Einzelhandel. Dauerparker geht selten jeden Tag mehrmals zum Einkaufen und auch keine 8 Stunden lang.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106565/Aerzte-beklagen-zunehmende-Strukturprobleme

    Autoverkehr und Hitze in Stadt? Flächenversiegelung
    Lesen und staunen:
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/hitze-in-der-stadt-mit-mehr-weiss-gruen-und-blau-verringern,RXKYznH
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Cui bono, fragten die alten Römer -

    von Autofahrer/innen und Abonnent/innen vorfinanzierten ÖPNV nutzen, ohne selber eine Fahrkarte kaufen zu müssen - damit man vom Sitzplatz aus den Leuten eine Nase drehen kann, die das bezahlen und dafür auch noch stehen bleiben dürfen? Super Idee...
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  • sepele
    Da ist sie wieder, die alte Mär, wonach die Autofahrer das alles finanzieren.

    ÖPNV ist ein Zuschuss-Geschäft. Die Tickets sind weit davon entfernt, kostendeckend zu sein. Also bilden sie sich bitte nicht ein, sie im Pkw würden auch noch die Straba bezahlen. Die Querfinanzierung über die Talavera ist sinnvoll. Den weitaus größten Teil aber zahlen wir alle über den Staatshaushalt.
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    So langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass allein auf immer mehr Autos zu setzen, auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht die Lösung ist. Respekt an Herrn Weier, es gehört einiges dazu, eingeübte Denkmuster zu überwinden und nicht mehr immer nur stumpf "Parkplätze!" zu rufen. Dass Verkehrswende und wirtschaftlicher Erfolg sehr gut zusammengehen, zeigen übrigens viele Studien und Beispiele weltweit: Dort, wo der Autoverkehr weniger wird und die Aufenthaltsqualität steigt, lassen die Menschen auch mehr Geld im Laden. Und in einem weiteren Punkt hat er Recht: Damit die Menschen eine echte Wahlfreiheit bei den Verkehrmitteln haben, müssen wir in ÖPNV und Radwege investieren, besonders im Landkreis. Denn in einigen Orten dort haben die Menschen diese Wahl leider noch nicht und werden ins Auto gezwungen.
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  • MagnusWobser
    da stimme ich dir vollkommen zu. Mehr Autos => geringere Aufenthaltsqualität => schwerer Handel für lokale Unternehmen.

    Deshalb wird auch viel Geld in Fußgängerzonen gelassen und die Talavera ist wirtschaftlich als Parkplatz wahnsinnig kostspielig und unproduktiv
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  • Laeufer61
    Dem Punkt...

    ..." Aber nicht alle Pendler haben ÖPNV-kompatible Arbeitszeiten und Wohnorte " muß man voll zustimmen!
    Hat jetzt zwar nicht direkt mit der Innenstadt zu tun, aber mit dem WÜ-ÖPNV: Selbst Stadtbewohner können bei Schichtbetrieb nicht per ÖPNV z.B. von der Sanderau ins Gewerbegebiet Ost zu Schichtbeginn und bei Schichtende wieder zurück kommen!
    Es ist nach Jahrzehnten diesbezüglich immer noch nichts geschehen um diesen Mangel zu beheben. AN, die bei dortigen Firmen beschäftigt sind werden zum Autokauf und -nutzen quasi gezwungen (denn nicht jeder kann oder möchte tägl. mit dem Fahrrad vor einem langen Arbeitstag eine größere Strecke fahren).
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  • gabcht20581207
    Laeufer, Fahrgemeinschaft bilden, Bus/Straba nutzen, einzelne Teilstrecken radeln oder laufen.
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  • Laeufer61
    @gabcht20581207, mir gings...

    ...in meinem Kommentar auch hauptsächlich um die Anbindung von Industriegebieten an den ÖPNV für Schichtarbeiter!
    Das habe ich bereits vor etlichen Jahren (als ich selbst noch im Berufsleben stand) bemängelt und es hat sich bis jetzt nichts geändert.
    Klar könnte ich mir auch sagen interessiert mich nun nicht mehr, da im 'Un' Ruhestand zwinkern
    Ich denke jedoch auch an nachfolgende Generationen.
    Bei der Planung von Gewerbegebieten sollte eine ÖPNV-Anbindung (die diesen Namen auch verdient!) für Städte und Kommunen eine Selbstverständlichkeit sein.
    In Kooperation mit den ansässigen Firmen kann z.B. beim jeweiligen Schichtwechsel der Bus-/ Straba-Verkehr verdichtet, Firmenermäßigungen ausgehandelt werden usw.
    Es wird den Betrieben auch ein Mehrangebot bei der Suche nach Arbeitskräften bringen, da auch solche ohne PKW sich berwerben könnten!
    Ach , Ihr Kommentar beinhaltet ja bereits Bus/Straba. Nur... siehe oben.
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  • Slytherin
    Die Idee der kostenlosen Cityzone finde ich auch fantastisch. Niemand kann es fairer finden, wenn einige wenige Autofahrer regelmäßig kostenlos öffentliche Fläche zuparken dürfen, statt dass alle eine kostenlose Straßenbahn in der Innenstadt haben. Dann kann man auch mit dem Rad in die Stadt fahren, das zentral abstellen, die Straba nutzen, um zwischen Läden in der gesamten Innenstadt hin- und herzupendeln und anschließend fährt man wieder heim, ohne Kosten für ÖPNV zu haben. Super Idee der Bündnispartner und ich hoffe auf ein starkes Ja zum Ratsbegehren. Das Bürgerbegehren ist die reine Egomanie von gestern.
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  • coladeris
    Und Sie finden es fair, dass Radfahrer und vor allem Lastenräder alles kostenlos zuparken dürfen? Immerhin nutzen sie Straßen die aus Steuergeldern bezahlt werden. Und ob Autofahrer oder Radfahrer mehr Steuern zahlen, muss ich ja hier nicht erläutern....
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  • MagnusWobser
    Es ist absolut fair, dass Räder und Lastenräder kostenfrei oder kostenarm parken dürfen, da sie gesamtwirtschaftlich starke Kosten für Stadt, Land und Bund sparen. Für jedes Auto wird pro Jahr 5000€ von der Gesellschaft draufgezahlt, weil steuerliche Abgaben NICHT REICHEN. Deshalb alternativen wir Fahrrad, ÖPNV und laufen fördern und Autoverkehr nicht noch stärker subventionieren.

    Quelle:
    https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/jedes-auto-kostet-die-allgemeinheit-5.000-euro-pro-jahr-13375828
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  • coladeris
    Und diese 5.000 € werden in Deutschland zum Großteil mit was verdient?
    a) Gemüseanbau
    b) Fischzucht
    c) Produktion von Autos
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  • gabcht20581207
    Und die vielen Fussgänger, wenn die dann auch noch Alle zur Arbeit laufen, das gibt Abrieb auf den nicht vorhandenen Bürgersteigen.
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  • Radler15402510
    Wenn ich mit dem Fahrrad in die Stadt fahre, kann ich auch von Geschäft zu Geschäft mit dem Rad fahren.
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  • MagnusWobser
    Ich stimme Ihnen vollkommen zu! Autos nehmen viel öffentliche Fläche ein und kosten die allgemeinheit pro Auto 5000€ jährlich. Wahnsinnig ineffizient und kostspielig.

    Alternativen müssen für eine nachhalte Zukunft gestärkt werden. Deshalb mehr Fahrrad und Fußgänger Infrastruktur und ÖPNV massiv ausbauen!
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  • judith.joerg
    Das ist keine Idee der Bündnispartner, sondern schon 2006 von Stadtrat Wolfgang Roth CSU beantragt worden!
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  • hansfuchs
    Und warum ist daraus nichts geworden? Immerhin war die CSU damals die größte Fraktion und stellte auch die Oberbürgermeisterin.
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