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Würzburg/Schweinfurt
Das kommt auf uns zu, wenn die Temperatur in Unterfranken um 2,2 oder um 3,8 Grad steigt
Die Folgen der Erderwärmung werden in Unterfranken verheerend sein. Der Würzburger Klimaforscher Heiko Paeth zeigt zwei Szenarien auf und erklärt, wie sich das Schlimmste noch verhindern ließe.
Klimaforscher Professor Heiko Paeth von der Universität Würzburg ist überzeugt, dass sich das schlimmste Klima-Szenario für Unterfranken noch verhindern lässt.
Foto: Daniel Peter | Klimaforscher Professor Heiko Paeth von der Universität Würzburg ist überzeugt, dass sich das schlimmste Klima-Szenario für Unterfranken noch verhindern lässt.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:28 Uhr

Extreme Dürre 2018, Hitzerekorde 2019 und Starkregenfälle 2021: Das Klima verändert sich und beeinflusst unsere Lebensqualität. Was kommt auf Unterfranken zu, wenn die Erwärmung ungebremst weitergeht und was ließe sich noch verhindern? Wie können sich Gemeinden, Landwirtinnen und Landwirte, Försterinnen und Förster sowie Winzerinnen und Winzer in der Region an veränderte Klimabedingungen anpassen?

Um diese Fragen zu beantworten, hat ein Team aus Klimaforschern um Professor Heiko Paeth von der Universität Würzburg in zwei Treibhausgas-Szenarien und mehreren unterschiedlichen Klimamodellen errechnet, wie sich Lufttemperatur und Niederschlag bis zum Ende des 21. Jahrhunderts in Unterfranken entwickeln: einmal mit Klimaschutzmaßnahmen und das andere Mal, wenn wir so weitermachen wie bisher. Im Gespräch mit dieser Redaktion erklärt der Klimatologe, warum sich jetzt entscheidet, welches Szenario bis zum Ende des Jahrhunderts auf die Region zukommt.

Frage: Der UN-Klimagipfel in Glasgow ist vorbei, das Pariser Klimaziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, noch nicht aufgegeben. Doch Ihr Würzburger Forscherteam ist pessimistisch. Warum?

Heiko Paeth: Seit den 1990er-Jahren machen wir Lippenbekenntnisse zum Klimaschutz. Doch die Treibhausgasemissionen sind stärker gestiegen als wir uns das in den schlimmsten Szenarien vorstellen konnten. Das Einzige, was für drei Monate die Emissionen weltweit um gerade einmal 18 Prozent hat sinken lassen, war der erste Lockdown der Corona-Pandemie. Wenn wir das 1,5 Grad Ziel noch erreichen wollen, hätten wir jetzt noch acht Jahre Zeit, um die Emissionen weltweit um 50 Prozent zu senken. Wir sehen keinen Anhaltspunkt, dass das realistisch ist. Deshalb haben wir das 1,5-Grad-Ziel in unserem Klimabericht für Unterfranken hinter uns gelassen.

Das kommt auf uns zu, wenn die Temperatur in Unterfranken um 2,2 oder um 3,8 Grad steigt
Könnte da nicht manch einer sagen: "Jetzt ist es ja egal, wie groß mein Auto ist, wie viel ich fliege und wie viel Fleisch ich esse. Die Erderwärmung ist eh nicht mehr zu stoppen"?

Paeth: Fatalismus macht keinen Sinn. Wir müssen uns das nächste Klima-Ziel setzen. Jedes Zehntelgrad, um das sich die Erde nicht erwärmt, ist gut. Denn es macht einen Unterschied, ob sich Unterfranken bis zum Ende des Jahrhunderts (2070 bis 2099) in der Jahresmitteltemperatur gegenüber dem Referenzzeitraum (1970 bis 1999) um 2,2 oder um 3,8 Grad erwärmt.

Welche Folgen hätte dieser Unterschied von 1,6 Grad?

Paeth: Er hätte die Folge, dass sich die Hitzetage, an denen das Thermometer über die 30-Grad-Marke klettert, im Jahr - je nach Klimamodell - in etwa versiebenfachen. Außerdem, dass Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad Celsius bis zu 140 Prozent häufiger auftreten und dass sich Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius fällt, in der gesamten Region etablieren.

Wie haben Klimaforscherinnen und -forscher das errechnet?

Paeth: Im "Weiter-so"-Szenario namens "rcp8.5" rechnen wir bis Ende des Jahrhunderts mit einem menschengemachten Strahlungsantrieb von 8,5 Watt pro Quadratmeter. Das ist der Energieumsatz, der sich durch den Treibhauseffekt in den erdoberflächennahen Schichten der Atmosphäre ergibt. Er liegt heute schon bei drei Watt pro Quadratmeter. Diese Energie löst all die Extremereignisse aus wie Hitzewellen, Extremniederschläge und Starkwinde. Die Abkürzung "rcp" steht für die repräsentative Entwicklung der Treibhausgaskonzentrationen - etwa dadurch, dass wir weiter auf fossile Brennstoffe setzen.

Sinkt im "Weiter-so"-Szenario zumindest das Risiko für Spätfrostschäden? Es gäbe dann ja in Unterfranken bis zu 80 Prozent weniger Eistage und bis zu 60 Prozent weniger Frosttage. Also Tage, an denen die Temperatur entweder durchgehend oder mindestens einmal unter den Gefrierpunkt sinkt.

Paeth: Nein. Das Spätfrostrisiko steigt, weil sich durch den Klimawandel die Phänologie, also die Wachstumsphasen der Pflanzen, um bis zu 30 Tage nach vorne verschiebt. Und ein einzelnes Frostereignis reicht aus, um großen wirtschaftlichen Schaden anzurichten.

Das kommt auf uns zu, wenn die Temperatur in Unterfranken um 2,2 oder um 3,8 Grad steigt
Gäbe es dann in Zukunft überhaupt noch die vier Jahreszeiten in Unterfranken?

Paeth: Ja. Wir erwarten eine relativ gleichmäßige Erwärmung über das ganze Jahr. Auch in Zukunft werden die Winter kälter als die Sommer sein. Die Winterniederschläge nehmen zu.

Die Winterniederschläge sind wichtig fürs Grundwasser und damit für unsere Trinkwasservorräte. Werden wir künftig weniger Wasserprobleme in der Region haben?

Paeth: Nein, denn die Sommerniederschläge gehen in großem Umfang zurück. Wir brauchen in Unterfranken dringend eine Wasser-Wende! Unsere Wasserbewirtschaftung ist darauf ausgerichtet, das Wasser möglichst schnell über die Kanalisation und die Flüsse aus Deutschland herauszubringen. In Zukunft müssen wir das Wasser, das wir im Sommer brauchen, im Winter zurückhalten. Riesige Talsperren zu bauen, wird nicht funktionieren. Wir brauchen natürliche Wasserspeicher, um über die Vegetation und den Wald möglichst viel Wasser im Boden zu halten. Doch das wird nicht reichen. Gemeinden sollten heute schon überlegen, wie und wo sie dezentrale Wasserspeicher anlegen: oberirdisch oder auch unterirdisch. So wie wir uns eine dezentrale Energiegewinnung wünschen, brauchen wir in Zukunft auch eine dezentrale Wasserrückhaltung.

Kommen dann im Sommer immer längere Dürreperioden auf Unterfranken zu?

Paeth: Vor allem im Maindreieck und im Steigerwaldvorland werden sich die Trockenperioden (mindestens sechs Tage ohne Regen) von heute maximal 14 Tagen um vier bis sechs Tage verlängern. Die meisten Nutzpflanzen kommen mit ein paar Tagen ohne Regen gut klar. Doch mit jedem Tag mehr steigt der Trockenstress der Pflanzen und die Schäden potenzieren sich.

Was bedeutet das für Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer?

Paeth: Da die Winter milder und feuchter werden, wird sich das Wintergetreide positiv entwickeln. Im Sommer herrscht hingegen Wasserknappheit. Deshalb sollten Landwirte in Zukunft auf Anbauprodukte setzen, die weniger wasserintensiv sind. Auch im Weinbau wird es ohne Anpassung nicht gehen. Doch die Winzer werden sich leichter tun als die klassischen Landwirte. Denn Feldfrüchte kann man nicht wie Weinstöcke mal eben an einen anderen Hang mit weniger Sonneneinstrahlung versetzen. Und wir werden auch nicht alle Felder Unterfrankens bewässern können. 

Was käme im besten Fall auf Unterfranken zu, wenn wir uns ökologisch verantwortungsvoll verhalten - und ist das überhaupt noch realistisch?

Paeth: Wenn wir heute anfangen, effektiv Klimaschutz zu betreiben, könnten wir das rcp4.5-Szenario noch gut erreichen. Bei diesem zweiten Treibhaus-Szenario gehen wir davon aus, dass wir es schaffen, den menschengemachten Strahlungsantrieb in der Atmosphäre bis Ende des Jahrhunderts auf 4,5 Watt pro Quadratmeter zu begrenzen. Für Unterfranken würde das bedeuten, dass die mittlere Erwärmung bei 2,2 statt bei 3,8 Grad liegt. Und dass sich die Hitzetage in etwa verdreifachen statt versiebenfachen.

Wie sicher sind diese Zahlen, wenn doch heute oft nicht einmal die Wettervorhersage stimmt?

Paeth: Wettervorhersagen sollen punktgenau auf die Stunde sein. Je nach Wetterlage können wir aber drei bis zehn Tage im Voraus nicht mehr die exakte zeitliche Sequenz der Wetterabfolge vorhersagen. Klimamodelle schauen 100 Jahre in die Zukunft. Sie können nicht vorhersagen, wie zum Beispiel das Wetter an Ihrem 80. Geburtstag wird. Ein Klimamodell kann aber die mittlere Verteilung der meteorologischen Elemente in einem Zeitraum von 30 Jahren um Ihren 80. Geburtstag berechnen. Wir können die Statistik des zukünftigen Wetters an Ihrem 80. Geburtstag vorhersagen. Sie ändert sich, wenn sich die Randbedingungen verändern, etwa wenn die Treibhausgase in der Atmosphäre steigen.

Von unserem jetzigen Verhalten hängt es also ab, ob in Unterfranken ab 2070 im Durchschnitt 27 Hitzetage oder 15 Hitzetage im Jahr normal werden? Einzelne Klimamodelle gehen sogar von 53 Hitzetagen im "Weiter-so"-Szenario gegenüber 27 Hitzetagen im "Klimaschutz-Szenario" aus. 

Paeth: Genau darum geht es. Die unterschiedlichen Zahlen, zum Beispiel bei den Hitzetagen, ergeben sich aus der Simulation verschiedener Klimamodelle. Denn um den Klimawandel möglichst exakt einschätzen zu können, betrachten wir nicht nur eine einzelne Klimasimulation für jedes der beiden Treibhaus-Szenarien, sondern mehrere. So können wir uns den Prozessen statistisch annähern und den Unsicherheitsbereich beziffern. Heute schon liegt die tatsächliche Erwärmung im absolut obersten Bereich unserer Modellrechnungen.

Richtig verheerend werden die Klima-Auswirkungen aber erst 2070 bis 2099 . . .

Paeth: Ja, daraus könnte man den Trugschluss ziehen, dass es gerade egal ist, welche Klima-Maßnahmen wir ergreifen. Aber wir entscheiden jetzt, welches Szenario wir bis zum Ende des Jahrhunderts fahren. Statistisch gesehen werden das alle Mädchen, die heute elf Jahre alt und jünger sind und alle Jungen, die sechs Jahre alt und jünger sind, noch erleben. Sie werden sich irgendwann die Frage stellen, was wir, deren Eltern und Großeltern, heute und in den letzten Jahrzehnten getan haben.

Jetzt im Internet: Der Klimaatlas für Unterfranken

Der Klimabericht für Unterfranken mit den zwei Treibhaus-Szenarien ist im Rahmen des von der Europäischen Union mit 1,9 Millionen Euro geförderten BigData@Geo-Projekts entstanden. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz sollen Klimadaten im Internet in verständlicher Weise aufbereitet werden. Landwirte, Förster und Winzer sollen damit erkennen können, wie sie ihren Betrieb heute aufstellen müssen, um in 30 Jahren trotz Hitze, Trockenheit und Starkregen noch gut wirtschaften zu können.
Die Ergebnisse der Forschungsgruppe sind erstmals im sogenannten Klimaatlas öffentlich einsehbar: https://bigdata-at-geo.eu/klimaatlas. Bis auf den einzelnen Quadratkilometer genau ist dort ersichtlich, welches Klima auf jeden einzelnen Ort und Landkreis Unterfrankens bis zum Jahr 2100 zukommen könnte. Federführend bei dem Projekt ist ein Team um die Professoren Andreas Hotho (Informatik), Roland Baumhauer und Heiko Paeth (Geografie).
Quelle: akl
 
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  • TLW-tu_W
    "Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist
    Es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt"

    Wer den Jungen Vorwirft, wie schlecht die Welt doch ist, zeigt nur seine eigene Unfähigkeit und Ignoranz.

    Aber es hat ja Tradition, das an schlechten Zuständen immer diejenigen Schuld haben, die am kürzesten da sind.
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  • TLW-tu_W
    "ein zerstörtes Land wieder aufgebaut" - welches man zuvor zerstört hatte
    "sauren Regen abgeschafft" - welchen man zuvor verursacht hatte
    "das Ozonloch gestopft" - welches man zuvor verursacht hatte

    Kein wirkliche "Erfolgsbilanz"

    Und die Klimakriese bewältigen, welche die heutige Jugend am allerwenigsten verursacht hat mit "auch mal anstrengen" zu bezeichnen, zeigt nur wie Ignorant Sie sind.
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  • TLW-tu_W
    Ne, das steht da nicht.

    Ihr handeln ist im Enddeffekt so, als hätte man damals gesagt:
    Ne, n KAT einbauen ist viel zu teuer. Und überhaupt, hier stehen noch überall Bäume, das stimmt gar nicht. Und selbst wenn, dann soll sich halt die Jugend mal anstrengen ohne Bäume zu leben, die lassen sich schließlich auch mit Fahrzeugen ohne KAT rumfahren und haben noch nie was geleistet.
    Zudem gibt es da einen, der sagt das mit dem KAT das stimmt gar nicht, das braucht man nicht. Bei der Herstellung kommt es zudem zu Kinderarbeit!!!
    So schlimm wird das schon alles nicht werden, Wälder haben sich schon immer gewandelt. Kranke Bäume gab es auch früher schon....
    Und überhaupt, die Jugend soll sich einfach mal etwas anstrengen.
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  • TLW-tu_W
    Die Lösungen gibt es schon lange.

    Aber noch zuviele Blockierer wie Sie.
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  • erich-waldherr
    Sehr geehrte Redaktion,
    ich wünsche mir eine Möglichkeit statt „Gefällt mir“ auch „Gefällt mir nicht“ oder „Finde ich doof“ zu voten!
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  • matthiasr
    Frühling kommt auf uns zu wenn die Temperatur endlich wieder steigt!
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  • ParkAndRead
    "Wie haben die Klimaforscher das errechnet?"
    Das täte mich in der Tat brennend interessieren! Denn im Artikel ist nichts zu finden. Zynischer Weise... die repräsentative rcp Erhebungen kennt man ja aus repräsentativen Umfragen u. deren dann tatsächlichen durchaus daneben liegenden Verläufen u. Ergebnissen. Denn nix anderes ist das, genannt auch simulative Hochrechnung. Denn auch eine mittels KI BigData@Geo verständliche Aufbereitung gesammelter Daten für das Internet ist nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg (btw. für 1.9Mio € !), klingt nur gut. Die Erfassung, Wiederholgenauigkeit samt mathematischer Fehlerbetrachtung u. -fortpflanzung, ist die Basis aller (Mess-)daten, die man dann durchaus zur Schau stellen kann mittels bunter Landkarten.
    Fangen wir ganz einfach an... Erklärt doch einer mal bitte, wie u. wo man vor Jahrzehnten auf 1/10, gar 1/100 die Temp. erfassen konnte u. macht genau diese Person das an dieser Stelle Jahre später aus dem selben Blickwinkel noch genau so? zwinkern
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  • GWM
    Solange wir uns weiterhin als Deutsche, Briten, Chinesen, usw. begreifen
    und davon ausgehen, daß an der eigenen Landesgrenze auch die eigene Verantwortung aufhört,
    wird das nichts mit einer solidarischen und klimaneutralen Gesellschaft.

    Ich bin verwundert, wie fremd vielen Leuten der Gedanke erscheint, daß wir alle zusammen das Volk der Erde sind.

    Immernoch benehmen wir uns in Europa
    wie die Kolonialmächte
    und schauen wie die Maden im Speck überheblich und empathiefrei
    auf die Menschen in sogenannten zweiten und dritten Welten herab,
    denen teilweise jetzt schon das Wasser bis zum Hals steht, die von ihren heimatlichen Diktatoren mittels westlicher Waffentechnik in Schach gehalten werden.

    Nicht wenige Deutsche behaupten gar,
    wir hätten uns unseren verschwenderischen Wohlstand durch eigenen Fleiß und Arbeit redlich verdient.

    Ziemlich schräge Weltsicht ist das.

    Vielleicht sollten wir Erdlinge wirklich bald aussterben, damit die übrige Flora und Fauna dieses Planeten leben kann.
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  • GWM
    Freut mich sehr, dass Sie meinen Beitrag kommentiert haben, jedoch wäre es mir deutlich lieber, wenn Sie mich auch verstanden hätten.

    MfG
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  • TLW-tu_W
    "Es hindert Sie doch niemand daran, wieder in einer Blätterhütte im Wald zu wohnen"

    Doch, die Deutsche Bürokratie. Es gibt Personen, die genau das machen wollen und denen dann die Staatsmacht zu leibe rückt.

    https://www.youtube.com/watch?v=HwyLCm8l2g8

    Ansonsten zeigt Ihr Beitrag mal wieder nur, wie wenig Sie bis heute verstanden haben.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • GWM
    Mit "wir" sind Alle Menschen gemeint.
    Wenn Sie sich vom Menschsein ausdrücklich distanzieren wollen, dann ist das für mich okay, Fisch.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • "Schauen Sie doch einfach mal nach, warum man vor etwa 200 Jahren in Bayern die Fichten erfolgreich anpflanzen konnte, die bekanntlich eigentlich nur in der Taiga (Wälder der kaltgemäßigten Klimazone) vorkommen (und deshalb jetzt bei uns massenhaft wieder eingehen)."

    Schauen Sie sich einmal das natürliche Verbreitungsgebiet der Fichte (Rottanne) an - das ist annähernd die Hälfte Bayerns. Die hat man übrigens massenhaft gepflanzt, weil die Fichte sehr schnell wächst und mit der beginnenden Industrialisierung ein großer Holzbedarf einherging.
    Hier widersprechen Sie sich übrigens: Der Fakt, dass die Fichten jetzt massenhaft eingehen, hat nichts damit zu tun, dass die Temperaturen in Ufr. in der Vergangenheit um 2,2 bis 3,8 Grad gesunken sind, sondern eher im Gegenteil... sollte bekannt sein.
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  • woody
    Es wäre eine gute Sache wenn die Main Post bei den Kommentaren eine Ignorier-Funkton einbaut. Dann könnte jeder der es möchte Kommentare von einzelnen Personen ausblenden. Es wäre eine Wohltat.
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  • woody
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • klafie
    es müsste schnell gehandelt werden, um einen kolabs auf unserer erde zu verhindern.
    wir, die reichen länder, haben es in der hand. wir, die bewohner der erde haben es in der hand, wie wir mit unserer "mutter erde" umgehen. die erde braucht uns NICHT !! aber wir brauchen luft zum atmen, wasser und regen um zu überleben. sonne, licht und wärme, damit alles eine zukunft hat. aber, was machen wir: produzieren müll, extreme co2 schadstoffe udgl. man kann sich nun vielleicht fragen, was kann jeder einzelne dafür tun, um das inferno "die erde hat uns satt" zu unterbrechen`? vieles: weniger co2 ausstoßen,
    auch mal bei nur 20 grad im winter in die wohnung sitzen, auch mal den strom abschalten, mal mit kerzenlicht am abend im zimmer einfach nur dasitzen und dösen. nicht erst um 24.00 ins bett gehen, mal um 22.00, das sind 2 stunden weniger stromverbrauch! macht doch heute mal alle mit, einfach mal ne stunde bei kerzenschein im dunkeln sitzen! die mutter erde dankt es euch!
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  • Was Sie hier loslassen, sind Gemeinplätze, die aber nur richtig eingeordnet, richtig bewertet werden können. Jeder weiß, dass CO2 unabdingbar für das Pflanzenwachstum ist und auch durch den natürlichen Treibhauseffekt Leben ermöglicht. Doch wie so oft: Die Menge macht's. Ich hoffe, Sie wissen, dass das Leben bei 0,4% Alkohol im Blut Spaß machen kann, für die Polizei hört der Spaß bei 0,5% auf, obwohl doch 1966 noch 1,2% ok waren. Und was sind schon 0,7% mehr, oder?
    Frage: Hätten Sie zur Kreidezeit im damaligen Klima leben können?
    Und deswegen verrate ich Ihnen ein Geheimnis: Der heutige Mensch ist ein Produkt der quartären Kaltzeiten, die gesamte heutige Zivilisation ist auf das rezente Klima ausgerichtet. Mit entsprechenden Auswirkungen bei einer nur relativ kleinen Änderung auf Körperfunktionen und Lebensbedingungen. Sie können die Verhältnisse früherer Zeitalter schlichtweg nicht auf das heutige projezieren. Faszinierend, oder?
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  • "Entschuldigung, aber den Quatsch, den Sie da schreiben, glauben Sie doch hoffentlich selbst nicht."
    Was verstehen Sie denn an dem "Quatsch" nicht? Mit "quartärer Kaltzeit" ist nicht eine ausgeprägte Kältephase mit Minustemperaturen gemeint, sondern die dem Tertiär folgende global kältere Phase in der geologischen Zeitskala. Sicher, der Mensch hat sich so ziemlich allen rezenten Klimaten angepasst - Betonung auf 'rezent'!! Und Betonung auf 'Klima' - Sie schrieben "Wetter". Trotzdem ist irgendwann mal mit der Anpassung Schluss - etwa wenn die Außentemperatur längere Zeit 37 Grad bei recht hoher Luftfeuchtigkeit übersteigt. Übrigens - der Inhalt Ihres Links ist schon länger bekannt und weniger fasznierend, als vielmehr beängstigend. Wenn man mal drüber nachdeckt. Ohne Basics wird letzteres natürlich schwierig...
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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