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Würzburg
Klimawandel bedroht Würzburger Stein: Wie Stadt und Weingüter die renommierte Weinlage bewässern wollen
Winzer sagen, ohne Bewässerung sieht die Zukunft des Weinbaus am Stein düster aus. Was jetzt? Untersuchungen laufen - unter anderem für Mainwasser-Speicher in der Stadt.
Bald zu trocken zum Winzern? Die Weinlage Würzburger Stein auf einem Foto von September 2022 .
Foto: Christoph Weiss | Bald zu trocken zum Winzern? Die Weinlage Würzburger Stein auf einem Foto von September 2022 .
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:00 Uhr

Wie wird der Steinberg in 50 Jahren aussehen? "Wenn der Klimawandel so weiter geht, werden wir die Rebflächen ohne Bewässerung verlieren", sagt Thilo Heuft, Leiter des Staatlichen Hofkellers in Würzburg. Denn weniger Regen und mehr Hitze machten den Reben der bekanntesten Weinlage Frankens zu schaffen. "Jetzt wird zum Problem, was bislang der Vorteil des Steinbergs war", sagt Heuft. "Durch Steilheit und Südwest-Lage ist er besonders heiß und trocken."

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