Ab kommendem Montag treten in der beliebten TV-Kochshow „Mein Lokal, Dein Lokal – Der Profi kommt“ auf Kabel Eins wieder fünf Gastronominnen und Gastronomen aus Würzburg und Umgebung gegeneinander an. Eine Woche lang sind sie jeden Abend in einem anderen Restaurant zu Gast und bewerten anschließend das Ambiente, die Einrichtung und natürlich vor allem das Essen. Aufgetischt wird jedes Mal ein Drei-Gänge-Menü.
Am Ende der Woche gibt auch Koch und Moderator Mike Süsser zu jedem Restauranterlebnis eine Bewertung ab. Wer dann den höchsten Punktestand erzielt hat, gewinnt einen goldenen Teller als Trophäe und 3000 Euro Preisgeld. Mit dabei sind dieses Mal die Würzburger Restaurants Luisengarten und Adria im Stadtgebiet sowie das Weinhaus Ewig Leben in Randersacker, das Flockenwerk in Ochsenfurt und Gambero Rosso Da Domenico in Eibelstadt. Doch wie kam es dazu, dass sie sich dort beworben haben?
"Ich habe mich gar nicht beworben. Kabel Eins hat mich angerufen, weil mein Restaurant einen guten Ruf und eine gute Bewertung bei Google hat“, erzählt Mario Matic, 57, Besitzer des kroatisch-italienischen Restaurants Adria. Tatsächlich hat sich niemand der Teilnehmenden selbst beworben, alle wurden aufgrund guter Internetbewertungen oder ihres guten Rufes von dem TV-Sender kontaktiert. "Ich kannte das Format bereits und war total überrascht, dass sie mich angerufen haben", berichtet Hassan Arjmand, 33, Besitzer des persischen Restaurants Luisengarten.
Die Freude über solch einen Anruf war bei allen groß. "Ich war natürlich schon neugierig,", berichtet Andreas Bundschuh, 40, Inhaber des Flockenwerks in Ochsenfurt, "die Entscheidung, ob wir mitmachen habe ich dann aber ganz meinem Team überlassen. Die Antwort war ein einstimmiges Ja". Auch die anderen Teilnehmenden haben sich zunächst mit ihren Teams oder Familien besprochen. Die Gründe bei "Mein Lokal, Dein Lokal" mitzumachen, waren dabei nicht nur darauf begrenzt, die Restaurants und ihre verschiedenen Küchen vorzustellen.
"Mein Lokal, Dein Lokal": eine Möglichkeit, die Menschen hinter den Restaurants kennenzulernen
„Natürlich möchten wir gerne den Preis gewinnen. Aber vor allem haben wir mitgemacht, weil unser Restaurant neu in Würzburg ist. Die persische Küche ist hier nicht so bekannt und deshalb möchten wir, dass uns die Menschen kennenlernen können“, so Arjmand. Ähnlich verhält es sich bei Matic: "Wir sind der einzige Kroate in Würzburg, deshalb möchte ich in der Sendung die traditionelle kroatische-mediterrane Küche präsentieren".
Steven Tripoli, 31, einer der zwei Inhaber des Weinhauses Ewig Leben, möchte darüber hinaus die Arbeit seines Teams würdigen: "Ich möchte meinem Team zeigen, wer sie sind und was sie können. Die Gastronomie ist ein harter Job, aber wir wollen zeigen, wie toll es ist, dort zu arbeiten". Andreas Bundschuh war von Anfang an überzeugt von der Sendung und empfindet die Teilnahme daran als eine bereichernde Erfahrung: "Es war unheimlich interessant, auch mal andere Küchen zu sehen".
Giorgia Cannizzaro, 26, Tochter des Inhabers des Gambero Rosso Da Domenico in Eibelstadt möchte zeigen, was das Restaurant so besonders macht, nämlich: "Unser Familienzusammenhalt und unser Respekt vor jeder Zutat, die wir für unsere Gerichte auswählen und verwenden. Außerdem unsere Gastfreundschaft und unser Respekt vor jedem Gast". Aus diesen verschiedenen Gründen sind die Teilnehmenden also in den Ring gestiegen und kämpfen ab Montag um das beste Restauranterlebnis. Aber hat der Wettbewerb auch das Verhältnis untereinander beeinflusst?
Gemeinsame Whatsapp-Gruppe statt Konkurrenzkampf
Von Konkurrenzkampf war am Set nichts zu spüren, erzählen die Teilnehmer. Alle empfanden die Dreharbeiten als sehr harmonisch. "Es war immer eine super Stimmung zwischen uns Kandidaten, aber auch mit dem Kamerateam", so Cannizzaro. Andreas Bundschuh verrät, dass sie sogar eine gemeinsame Whatsapp-Gruppe eingerichtet haben und auch heute noch miteinander in Kontakt stehen. "Wir lachen heute noch gemeinsam über unsere Zeit dort", erzählt Arjmand. Welche kulinarischen Köstlichkeiten nächste Woche aufgetischt werden, verrät der gebürtige Iraner aber nicht und lacht: "Das schauen Sie sich lieber im Fernsehen an".
Heute 30.1.23 hab ich die 1.Folge „Würzburg“ gesehen.
Spontan sag ich:
Zum Teil kann ich die Fünf Restaurants leider nicht auf einem Niveau vergleichen und schon gar nicht die jeweils angebotenen Spezialitäten.
Das ist doch wie wenn sich ein Physikstudent mit einem Astronauten vergleicht
Oder auch
Äpfel mit Birnen verglichen werden
😁😉.
Na ja
Aber schön ist doch mal wieder eine TV-Sendung aus unserer schönen Heimat .