Wenn einer eine Gaststätte abseits aller üblichen Laufwege betreibt, dann bleibt ihm für den Erfolg nur eines: sein guter Name. Den hat sich Domenico Cannizzaro wahrlich erarbeitet. Seit acht Jahren führt er im Lehmgrubenweg in Heidingsfeld sein italienisches Ristorante und als Zeichen gehobener Qualität den „Gambero Rosso", die rote Garnele, im Schilde.
Bei Domenico ist noch alles fatto a Casa. Das Streben um Qualität hat jetzt große Beachtung gefunden: der Restaurantführer Michelin führt das Gambero Rosso unter den Lokalen mit besonders gutem Preis-Leistungsverhältnis. Die Auszeichnung „Bip Gourmand“ hat in Würzburg sonst nur Bernhard Reiser mit seinem Restaurant „Reisers“.
Domenico, gebürtiger Würzburger, setzt auf Tradition und Innovation und auf den Import von Produkten mit hoher Qualität direkt aus Italien. Da kommt er ins Schwärmen über sein Olivenöl vom Ätna, eingemachte Tomaten aus dem Abruzzen, das Mineralwasser aus dem Piemont oder den Kaffee von einer kleinen Rösterei in Kalabrien, der Heimat seiner Mutter.
Domenico ist seit langem Mitglied der Genießervereinigung Slow Food, und da verbietet sich einfach der Einsatz von Fertigprodukten wie Brühen und Soßen oder Tiefgefrorenes.
Neben der Tageskarte pflegt Domenico zwei Menü-Linien: „Teresuzza“, benannt nach seiner Mama Theresa, mit traditioneller italienischer Hausmannskost, und die Linie „Domenico“, in der er „innovative Rezepte mit Respekt vor der Tradition“ pflegt.
Information und Reservierung Tel. (09 31) 6 52 09, Internet: www.gambero-rosso-wuerzburg.de